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Thema: Karlheinz Deschner ist tot

  1. #521
    Mitglied Benutzerbild von Cerridwenn
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    Standard AW: Karlheinz Deschner ist tot

    Zitat Zitat von Nathan Beitrag anzeigen
    Also ja, diese Ausnahme mache ich für ihn, der "maximal den Grad einer Unannehmlichkeit" erreicht (hehe, wunderbar, ja, wobei das schade wäre, möglichweise zeigt sein Wirken doch irgendwann irgendwie Wirkung und wenn es nur ein wenig mehr Selbstreflexion wäre, das wär doch schon mal sehr schön).

    Mann, ich würde sehr gerne von diesem Trip wieder runterkommen, aber was immer wieder an absolut haasträubenden Posts zu lesen ist (gut, in letzter Zeit wird das wirklich üble Zeugs auch wieder rausgehauen, wobei durchaus das eine oder andere nicht Sanktionierte auch als Verherrlichung des Nationalsozialismus angesehen werden könnte) haut mir wieder Speed in die Venen.

    Wo bitte liest du denn, der Kommunismus wäre doch prinzipiell eine gute Sache? Die üblichen Verdächtigen sind doch alle weg. ICH würde das sehr gerne lesen, weil dann wieder ein Stückchen Ausgewogenheit hergestellt wäre und weil ich demjenigen am Fundiertesten von allen übers Maul fahren könnte.

    Es macht den Nationalsozialismus nicht besser, wenn er im "Ranking der Schlechtigkeiten" nur primus inter pares ist, oder sogar nur an zweiter oder dritter Position zu finden wäre. Dieses Ranking ist doch stark von subjektivem Empfinden geprägt. Objektiv war es eines von mehreren mörderischen, die welt traumatisierenden Schweinesystemen und das kann man immerhin feststellen, das globale Traumatisierungspotential des Nationalsozialsimus wird von keinem anderen System übertroffen.


    Das ist ein Irrtum! Es gibt eine weitaus größere globale Traumatisierung, welche in dem 5000 Jahre währenden Patriarchat so erfolgreich aus dem Bewußtsein der Menschheit verdrängt wurde, dass dieser Ursprung allen Übels kaum noch im Bewußtsein vorhanden ist.
    Ich meine den Umbruch vom Matriarchat zum Patriarchat der ca. in der zweiten Hälfte des 4. Jahrtausend begann.

    In dieser Zeit begannen die Indoeuropäischen Hirtenstämme die friedlich, unbewaffnet, unbefestigt lebenden matriarchalen Ackerbaukulturen zu überfallen, zu vernichten, zu verändern, zu beherrschen, auszubeuten.
    Sie brachten die Männerherrschaft und die männlichen Götter mit.

    Nun könnte man sagen, was soll die alte, längst vergangene Kamelle?
    So ist es leider nicht. Alles was wir hier bedauern, die grausamen Auswirkungen der Männerreligion, des Faschismus, des Rassismus,der Ausbeutung, der rücksichtslosen Gewaltanwendung, die Entmündigung der Frauen und ihre Vernichtung, begann mit den in aller Brutalität und Grausamkeit geführten Vernichtungskrieg und die planetare Machtübernahme der wilden indoeüropäischen Horden am Beginn der Bronzezeit.
    Sie kamen mit Keulen mit Metallkopf und mit von Pferden gezogenen Streitwagen.
    Der Schmied war ihr Häuptling.

    Nachzulesen u.v.a. am Beispiel von Ägypten in dem Buch von Doris Wolf: "Der Kampf gegen Weisheit und Macht der matriarchalen Urkultur Ägyptens". DeWe Verlag

    Es ist sehr aufschlussreich sich mit diesem unserem Ursprung zu beschäftigen und nicht immer nur vorschriftsmäßig patriarchal mit den Griechen zu beginnen.


    Es ist KEIN!!! feministisches Thema, sondern dient der Erweiterung des Horizontes aller Interessierten!




    Was nennen die Menschen am liebsten dumm? Das Gescheite, das sie nicht verstehen. Marie von Ebner Eschenbach

  2. #522
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    Standard AW: Karlheinz Deschner ist tot

    Urplötzlich "sagt Deschner nichts Neues" mehr.
    So der Komment der Häretiker, die ihn zuvor bekämpften.

    Weiterlesen, der pdf-Datei: "[Links nur für registrierte Nutzer]"

    -
    n13125
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  3. #523
    Mitglied Benutzerbild von MANFREDM
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    Standard AW: Karlheinz Deschner ist tot

    Zitat Zitat von Cerridwenn Beitrag anzeigen
    Das ist ein Irrtum! Es gibt eine weitaus größere globale Traumatisierung, welche in dem 5000 Jahre währenden Patriarchat so erfolgreich aus dem Bewußtsein der Menschheit verdrängt wurde, dass dieser Ursprung allen Übels kaum noch im Bewußtsein vorhanden ist.
    Ich meine den Umbruch vom Matriarchat zum Patriarchat der ca. in der zweiten Hälfte des 4. Jahrtausend begann.

    In dieser Zeit begannen die Indoeuropäischen Hirtenstämme die friedlich, unbewaffnet, unbefestigt lebenden matriarchalen Ackerbaukulturen zu überfallen, zu vernichten, zu verändern, zu beherrschen, auszubeuten. Sie brachten die Männerherrschaft und die männlichen Götter mit.
    Selten so eine dümmlichen Stuß gelesen. Es existieren keinerlei Belege für eine Herrschaft des Matriarchat vor der zweiten Hälfte des 4. Jahrtausend (v.Chr. wie ich annehme). Es existieren keinerlei Belege für "friedlich, unbewaffnet, unbefestigt lebende matriarchale Ackerbaukulturen".

    Reines Wunschdenken von Historik-Depp(Innen!)

  4. #524
    cornjung
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    Standard AW: Karlheinz Deschner ist tot

    Zitat Zitat von Pythia Beitrag anzeigen
    Nö, Deschner war nur frei bei seiner antichristlichen Kreischerei. Hätte er sich gegen Multi-Kulti, Gutmenschentum, Fem-Nazis, 68er Ungeist oder Europas Proleten-Diktaturen gewandt, wäre es ihm ergangen wie Eva Herman. Und hätte er sich so gegen die Islamis gewandt, hätte er nie das 1. Jahrzehnt dieses Jahrhunderts überlebt.

    Und schrieb er wirklich aus Feindschaft? So wie Islamis, Kommunisten oder Nazis? Oder lügt er sogar da? Schrieb er nur in eitler Selbst-Beweihräucherung, wobei ihm in seiner Applaus-Geilheit egal war, von welchen Schwachmaten der Applaus kam? Ich kann es nicht wirklich beurteilen, denn bis heute wußte ich nicht mal, daß es diesen Deschner gab.

    Zum Verwandtenkreise der Familie Deschner, mit der ich seit fast 70 Jahren befreundet bin, gehört er nicht. Dieser Deschner war eben nur Einer in der Rotte von Kötern, die kläffend hinter Austos her rennen und nicht wissen, was sie damit tun sollen, wenn sie mal eins fangen sollten. In eine Stoßstange beißen oder an einen Reifen pissen? Überleg Dir einfach mal:

    Hätten wirkliche Denker mal mit ihm gesprochen, wie lange hätte es wohl gedauert bis er sich vor Irrsinn in der Tischkante festgebissen hätte!
    Hab zwar nie was von ihm gelesen, aber was ich hier in diesem Strang über ihn las, zeigte schon: reine Zeitverschwendung in seinen Buchstaben-Würsten nach Sinn zu suchen.

    Also, du willst mit anderen Worten sagen, du kennst irgendeine Familie Deschner im Nirwana , aber von den Büchern, die K.H. Deschner geschrieben hat, hast davon noch nie gehört ? Ja und ? Gehts hier um Verwandtschafts forschung oder um Literatur ? Wird es dadurch falsch, dass du noch nie was gehört hast ? Ich vermute mal, auf Applaus von Kötern und Schwachmaten, die vor Ignoranz in die Stossstange beissen, an Reifen pissen sich an der Tischkante fest gebissen haben und daher gar nicht wissen, was Thema ist, kann Deschner getrost verzichten.

  5. #525
    Doppeldenk öm de Eck. Benutzerbild von Tantalit
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    Standard AW: Karlheinz Deschner ist tot

    Zitat Zitat von Pythia Beitrag anzeigen
    .
    Du bist ein Idiot oder eben nur ein verblendeter Christ wenn du das von Deschner denkst.

    Deschner ist im Gegensatz zu dir kein Dummschwätzer der seine einzige Daseinsberechtigung durch Hetze und üble Nachrede legitimiert.
    Rechtschreibfehler dürft ihr suchen, ihr findet eh nie alle.

  6. #526
    Dipl.-Optimist Benutzerbild von Pythia
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    Standard AW: Karlheinz Deschner ist tot

    Zitat Zitat von Tantalit Beitrag anzeigen
    Du bist ein Idiot oder eben nur ein verblendeter Christ wenn du das von Deschner denkst.
    Was einige hirnlose Athreisten hier in diesem Strang zu Deschner schrieben scheint zu belegen, daß sie Deschner als einen ihrer Ober-Idioten anbeten. Sie sollten sich besser mal an den klugen Atheisten wie Richard Dawkins orientieren, der schrieb, er halte die Existenz eines Gottes für sehr unwahrscheinlich und führe sein Leben unter der Annahme, daß es keinen Gott gibt.

    Ich mag ein Idiot sein, erkannte aber dennoch, daß ich nicht wissen kann, ob es einen allmächtigen Gott gibt, und ich kann es auch nicht einfach glauben, wie Christen. Aber den Glauben der Atheisten, daß wir durch einen geistlosen Zufall entstanden, kann ich auch nicht teilen. Als mir das klar wurde, kannte ich das Wort Agnostiker noch gar nicht und bezeichnete mich einfach als glaubenslos.


    Ungläubig war ja nicht das richtige Wort, denn als Ungläubiger müßte ich einen dargelegten Glauben rigoros ablehnen. Aber das tue ich nicht. Falls es einen allmächtigen Gott gibt, kann er doch Jahwe oder Dreifaltigkeit sein für die Einen, Allah oder Manitu für Andere, oder 1.000 sonstige Götter für wieder Andere, je nach deren Bedarf für die Illusion einer Kommunikation mit ganz oben.

    Nun, ich brauche Sowas nicht, denn als überzeugtem Dienstleister ist es mir wichtiger Werte zu schaffen, die möglichst vielen Mitmenschen dienen. Das könnte ich zwar auch als Priester oder Theologe, aber ich ...
    ... bin und bleibe eben ein Mann vom Bau. Atheisten schufen zwar gelegentlich auch schonmal was, verbesserten aber nie unser Leben. Wann entstand die erste Atheisten-Schule? Und die erste Atheisten-Uni?

    Christen schufen aber das Bildungs-System des christlichen Abendlands, dem sich nun auch Hindus und Buddhisten erfolgreich anschließen. Von Lucy vor 3 mio. Jahren bis Jesus vor 2.000 Jahren schafften wir es gerade mal bis Eselskarren, Schirlingsbecher und Knochensäge, aber durch das christliche Bildungs-System haben wir nun Flugzeug, Antibiotika und Laser-Operation.
    .

  7. #527
    Doppeldenk öm de Eck. Benutzerbild von Tantalit
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    Standard AW: Karlheinz Deschner ist tot

    Zitat Zitat von Pythia Beitrag anzeigen
    Was einige hirnlose Athreisten hier in diesem Strang zu Deschner schrieben scheint zu belegen, daß sie Deschner als einen ihrer Ober-Idioten anbeten. Sie sollten sich besser mal an den klugen Atheisten wie Richard Dawkins orientieren, der schrieb, er halte die Existenz eines Gottes für sehr unwahrscheinlich und führe sein Leben unter der Annahme, daß es keinen Gott gibt.

    Ich mag ein Idiot sein, erkannte aber dennoch, daß ich nicht wissen kann, ob es einen allmächtigen Gott gibt, und ich kann es auch nicht einfach glauben, wie Christen. Aber den Glauben der Atheisten, daß wir durch einen geistlosen Zufall entstanden, kann ich auch nicht teilen. Als mir das klar wurde, kannte ich das Wort Agnostiker noch gar nicht und bezeichnete mich einfach als glaubenslos.


    Ungläubig war ja nicht das richtige Wort, denn als Ungläubiger müßte ich einen dargelegten Glauben rigoros ablehnen. Aber das tue ich nicht. Falls es einen allmächtigen Gott gibt, kann er doch Jahwe oder Dreifaltigkeit sein für die Einen, Allah oder Manitu für Andere, oder 1.000 sonstige Götter für wieder Andere, je nach deren Bedarf für die Illusion einer Kommunikation mit ganz oben.

    Nun, ich brauche Sowas nicht, denn als überzeugtem Dienstleister ist es mir wichtiger Werte zu schaffen, die möglichst vielen Mitmenschen dienen. Das könnte ich zwar auch als Priester oder Theologe, aber ich ...
    ... bin und bleibe eben ein Mann vom Bau. Atheisten schufen zwar gelegentlich auch schonmal was, verbesserten aber nie unser Leben. Wann entstand die erste Atheisten-Schule? Und die erste Atheisten-Uni?

    Christen schufen aber das Bildungs-System des christlichen Abendlands, dem sich nun auch Hindus und Buddhisten erfolgreich anschließen. Von Lucy vor 3 mio. Jahren bis Jesus vor 2.000 Jahren schafften wir es gerade mal bis Eselskarren, Schirlingsbecher und Knochensäge, aber durch das christliche Bildungs-System haben wir nun Flugzeug, Antibiotika und Laser-Operation.
    .
    In jedem Gläubigen steckt ein Atheist, du Unwissender.
    Rechtschreibfehler dürft ihr suchen, ihr findet eh nie alle.

  8. #528
    Mitglied Benutzerbild von Daggu
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    Standard AW: Karlheinz Deschner ist tot

    Zitat Zitat von Pythia Beitrag anzeigen
    aber durch das christliche Bildungs-System haben wir nun Flugzeug, Antibiotika und Laser-Operation.
    So rächte sich das Tragen zu kurzer und zu enger Jäckchen, zu dem ihn seine Mama in der Kindheit zwang.

  9. #529
    Mitglied Benutzerbild von Cerridwenn
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    Standard AW: Karlheinz Deschner ist tot

    Zitat Zitat von MANFREDM Beitrag anzeigen
    Selten so eine dümmlichen Stuß gelesen. Es existieren keinerlei Belege für eine Herrschaft des Matriarchat vor der zweiten Hälfte des 4. Jahrtausend (v.Chr. wie ich annehme). Es existieren keinerlei Belege für "friedlich, unbewaffnet, unbefestigt lebende matriarchale Ackerbaukulturen".

    Reines Wunschdenken von Historik-Depp(Innen!)


    Wie immer nur blubber, blubber und bla,bla ohne einen Funken Ahnung und Substanz!
    Was nennen die Menschen am liebsten dumm? Das Gescheite, das sie nicht verstehen. Marie von Ebner Eschenbach

  10. #530
    Gesindel Benutzerbild von Sherpa
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    Standard AW: Karlheinz Deschner ist tot

    Zitat Zitat von Pythia Beitrag anzeigen
    Nö, Deschner war nur frei bei seiner antichristlichen Kreischerei. Hätte er sich gegen Multi-Kulti, Gutmenschentum, Fem-Nazis, 68er Ungeist oder Europas Proleten-Diktaturen gewandt, wäre es ihm ergangen wie Eva Herman. Und hätte er sich so gegen die Islamis gewandt, hätte er nie das 1. Jahrzehnt dieses Jahrhunderts überlebt.
    Stimmt nur zum Teil. Er konnte sich schließlich nicht um alles kümmern und suchte sich deshalb das heraus, was er für besonders wichtig hielt – und das war wirklich viel.

    Eva Herman: Mein Mitleid mit dieser ehemaligen Kämpferin gegen RECHTS hält sich sehr in Grenzen.

    Da Du von Deschner noch nie hörtest:

    Hassfurter Echo, 25.5.04:
    Jetzt gibt’s sogar den „Deschner-Preis“
    Deschner scheint es zu genießen, dass er – endlich, nach langen Jahren des peinlich-verschämten Verschweigens – die Anerkennung auch einer breiteren Öffentlichkeit erhält, und nicht nur die von gleichgesinnten Wissenschaftlern und Atheisten.
    Ab sofort gibt es alle zwei Jahre einen „Deschner-Preis“ zu verleihen. Er ist mit 10.000 Euro dotiert. „Wissen statt Glauben“ ist die Zielrichtung des Preises. Für Deschner eine große Ehre, denn in der Regel tragen solche Preise entweder den Namen des Stifters oder einer großen Persönlichkeit posthum.
    1988 - Arno-Schmidt-Preis
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    1993 - International Humanist Award
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    2001 - Ludwig-Feuerbach-Preis
    2004 - Wolfram-von-Eschenbach-Preis

    "Deschner ist die Personifizierung des aufklärerischen Ärgernisses, ein Stachel im Fleisch der Zeit, an dem sich die Diskussion immer wieder entzünden muss."
    Dr. Michael Schmidt-Salomon, Giordano Bruno Stiftung

    "Der Schriftsteller und Historiker Deschner ist der wohl kompromißloseste Autor und Denker im deutschsprachigen Raum."
    Die Weltwoche, Zürich

    "Die herrliche Mischung von leidenschaftlichem Engagement, klarster Logik, beißendem Sarkasmus und überwältigendem Wissen überzeugt, reißt mit. Hier kämpft ein moderner Voltaire."
    Nelly Moia, Tageblatt, Luxemburg

    "Karlheinz Deschner, Doktor der Philosophie, gehört zu den wenigen Schriftstellern in diesem Lande, die sich konsequent jedem modischen Trend verweigern und unter großen persönlichen Opfern Bücher schreiben, deren Qualität im umgekehrten Verhältnis steht zu der Betroffenheit, die sie eigentlich auslösen müßten."
    Henryk M. Broder, Frankfurter Rundschau

    "Theologische Fragen und wissenschaftliche Methoden sind ihm also geläufig. Das zeigt sich auf jeder Seite... Was das Sachliche anbetrifft, so dürfte es schwerhalten, Deschner fehlerhafte Behauptungen nachzuweisen."
    Prof. Dr. Fritz Blanke, Universität Zürich

    "Deschner hat sich informiert. Er wird sich auf nichts einlassen als: Information"
    Prof. Dr. Hans Conzelmann, in: Evangelische Theologie, München

    "Vor allem aber beweist der Autor an Hand einer immensen Quellen- und Literaturverwertung, was er sagt."
    Prof. Dr. Richard Völkl, Caritas, Freiburg
    Zitat Zitat von Pythia Beitrag anzeigen
    Hätten wirkliche Denker mal mit ihm gesprochen, wie lange hätte es wohl gedauert bis er sich vor Irrsinn in der Tischkante festgebissen hätte!
    Er dachte selbst viel nach, z.B. auch darüber:
    Wer ist an Kriegen interessiert? Hier WK1

    Karlheinz Deschner:
    “Der Moloch”
    Seite 183 - 187
    Das New Yorker Bankhaus Kühn, Loeb & Co.
    Eine wichtige, vielleicht sogar entscheidende Rolle für den Kriegs‑eintritt der USA - wovon man freilich nur sehr selten etwas liest -spielt das New Yorker Bankhaus Kühn, Loeb & Co., genauer ein Bankkollektiv unter seinen Leitern Jakob H. Schiff, den (besonders bedeutsamen) Brüdern Paul M. Warburg (gest. 1924) und Felix M. Warburg (gest. 1938), der u.a. an den europäischen Rothschildbanken beteiligt war, den Bankiers Otto H. Kahn, Mortimer Schiff, Jerome H. Hanauer sowie einem Mitglied der Guggenheim-Familie, an deren Spitze der »Kupferkönig« stand. …
    Trotz seiner gewaltigen Geldmacht war Morgan in der Vorkriegszeit, wie so viele, in zunehmende Schwierigkeiten geraten, in Prestigeverlust, vor allem durch das Fiasko einer Kartellierung diverser Eisenbahnunternehmen, das ungezählte Tausende um ihr Geld gebracht hatte, eine großangelegte Gaunerei, für die jetzt der Kriegsausbruch in Europa verantwortlich gemacht worden ist. Auch sonst erwies sich das Gemetzel jenseits des Ozeans als großes Glück für den US-Geldhai, der als »offizieller Finanzagent der Alliierten« die Millionen nur so scheffelte.
    Nun verlangten seinerzeit die USA - die ja ohnedies das größte Geschäft, bei weitaus geringsten Verlusten, durch das allgemeine Schlachten machten und gerade dadurch zur Weltmacht aufstiegen (und England entthronten) - für ihre Hilfe noch einen ganz speziellen Preis. Und dieser spezielle Preis, den man von Großbritannien für die amerikanische Kriegsbeteiligung forderte, bestand in der Errichtung eines jüdischen Staates in Palästina.
    Hinter diesem ganzen so folgenschweren Projekt aber standen Männer und Mächte, die zu den einflußreichsten Beratern des amerikanischen Präsidenten zählten. Eine so markante Figur etwa im Obersten Gericht wie Louis Dembitz Brandeis. Oder Amerikas früherer Botschafter in der Türkei, Henry A. Morgenthau. Vor allem aber das Bankhaus Kühn, Loeb und seine Partner, besonders der Finanzmagnat Bernard M. Baruch, an den zu erinnern auch in anderem Zusammenhang nützlich ist….
    Es ist klar, daß die US-Finanzgiganten gar kein Interesse an einer raschen Niederlage Deutschlands hatten. Je länger es blutete, desto mehr verdienten sie.
    Jakob H. Schiff, dem Zaren gram wegen der Judenverfolgungen, hatte schon im Russisch-Japanischen Krieg 1905 russische Revolutionäre finanziert und derart zum Sieg der Japaner beigetragen. 1917 aber bezahlte er den bolschewistischen Umsturz, und zwar über Leo Trotzki, der mit der Tochter eines ihm befreundeten Bankiers, Giwotowski, verheiratet war. …

    Zitat Zitat von Pythia Beitrag anzeigen
    Hab zwar nie was von ihm gelesen, aber was ich hier in diesem Strang über ihn las, zeigte schon: reine Zeitverschwendung in seinen Buchstaben-Würsten nach Sinn zu suchen.
    Solltest es aber mal versuchen.
    Karlheinz Deschner
    “Der Moloch”
    Seite 344-347
    Hitlers SS hatte Lidice vernichtet - in Vietnam hat man »ganze Ortschaften ausgetilgt« (Egon Larsen).

    Eine Art tschechoslowakisches Lidice oder französisches Oradour wurde im Vietnamkrieg das Dorf My Lai. US-Leutnant William L. Calley metzelte befehlsgemäß mit seiner Soldateska die Bewohner des völlig soldatenfreien Ortes nieder: 347 Zivilisten, darunter viele Kinder und Mädchen, die die US-Heroen erst noch vergewaltigten, wurden sämtlich massakriert und ihre Hütten niedergebrannt. Um zur Barbarei auch noch die Heuchelei zu bringen, steckte man den Oberschlächter Leutnant Calley (der selbst ein zweijähriges Kind, das schreiend aus einem Leichenhaufen krabbelte, mit einem Meisterschuß beruhigte) drei Tage in ein Militärgefängnis, worauf ihn Präsident Nixon amnestierte und er bald in den USA ein vielbewunderter, vielbesungener, vielbeschenkter und mit Heiratsanträgen eingedeckter Inhaber eines Juweliergeschäfts geworden ist. Ehre wem Ehre gebührt. Denn schließlich kämpfte Calley im Dienst der guten Sache und der freien Welt.

    Ein deutscher Beitrag zum Vietnamkrieg

    Eines der bekanntesten dieser Chemikalien war das in den sechziger Jahren in den USA entwickelte »Agent Orange«. … »Lieferschwierigkeiten« kam.

    Da sprang ein deutsches Unternehmen in die Bresche, der Chemie-Konzern Ernst Boehringer, Ingelheim.
    An der Spitze dieses Unternehmens aber stand seinerzeit der spätere Präsident des Evangelischen Kirchentages es und gegenwärtige Präsident der Bundesrepublik Deutschland Dr. Richard von Weizsäcker - keine wichtige Entscheidung fiel ohne ihn. …
    Oh, wir kennen sie, die schönen Reden, die alle protestantischen Studiendirektorinnen Deutschlands verzaubern: »Wir müssen teilen lernen« - »Jetzt ist eine unerhörte Gemeinschaftsleistung nötig« - »Die Notstände gehen uns alle an« - aber den einen vielleicht doch etwas weniger und den anderen doch etwas mehr, zumal einen Bundespräsidenten mit so großer Verantwortung? Und nicht so kleinem Vermögen? Oder meinen Sie nicht?
    Gift? Ja, Millionen Tonnen auf das »Land des Südens« und die angrenzenden Länder. Gift, Gift. »Agent Orange« mit den modernen Zutaten aus Ingelheim, …Und allein in zwei Jahren, von Mitte 1965 bis Mitte 1967 Hunderttausende von Menschen vergiftet, ihnen Lungenödeme angehängt, Magen- und Darmerkrankungen, Fehlgeburten, hohes Fieber, anhaltende Durchfälle - und Todesfälle auch, manchmal Frauen besonders, Kinder und Greise. »Zehntausende von Menschen wurden von dieser chemischen Keule getötet.« …
    Im endlich stillgelegten Chemie-Werk »C.H. Boehringer in Hamburg-Billbrook« zum Beispiel-»Krebs, Bronchitis, Selbstmord - Die Fabrik des Todes«, mehr als 20 Selbstmorde unter den Mitarbeitern und über 130 »elendiglich an Krebs und Leukämie Verstorbene« - bis zum 6. Juli 1990.
    Aber doch nicht nur dies daheim. Nein, auch ein beruhigendes Vermögen, relativ stattlich, in dreistelliger Millionenhöhe, allein bei Bosch ein 100-Millionen-Aktienpaket, und Beteiligungen auch anderwärts, man könnte sie nennen. »Wir müssen teilen lernen...« Aber auch vorsorgen freilich für die Zukunft! …
    »Ich habe mir meinen Weg selber erarbeitet.« So der Wegbereiter. Und das Allensbach-Orakel in christlicher Verbundenheit: »Kein Schatten auf dieser Gestalt.«
    Überrascht es?
    "Falls Sie in einem Land leben, in dem Sie für das Fischen ohne Angelschein bestraft werden, jedoch nicht für illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepass, dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert" (tschechischer Präsident Milos Zeman)

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