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Thema: Krisenherd Ukraine (Dez. 2013 - Mai 2023)

  1. #39601
    Mitglied Benutzerbild von Egalite
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    BRIEFING FROM IGOR STRELKOV, June 21, 2014, 19:31

    Translated From Russian by Gleb Bazov
    Original: [Links nur für registrierte Nutzer]
    Near Zakotnoye, in a short battle, detachments comprised of personnel of the Lisichansk battalion of A. Mozgovoi destroyed the vanguard unit of the enemy. Two "BTR" APCs were eliminated (burned down). The remnants of the vanguard unit - a tank and a third "BTR" APC - hurriedly departed in the direction of Zakotnoye, where the enemy is concentrating major forces.

    On the outskirts of Slavyansk, there are sporadic shooting engagements. No artillery has been heard since noon. Except that, from time to time, they throw a landmine or two [mortar ammo] toward the beleaguered Slavyansk.

    We have confirmation that a major unit of an English-speaking PMC (Private Military Contractor) has been quartered in Karpovka (on the north-eastern borders of the town).

    Wäre sehr interessant, wenn da mehr an Bestätigung kommen würde, so ist es natürlich nur eine Behauptung von Igor Strelkov.

  2. #39602
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Ins alte Feindbild der 'Faschisten' paßt es auch vorzüglich, Fehlinformationen zu streuen, die so nazi-eske Begriffe bedienen wie 'Konzentrationslager':

    <<Zuerst tauchte die Information im Internet auf, später veröffentlichten sie auch russische Medien: In der Ostukraine würden „mit für die derzeitige Situation ungewöhnlich hoher Geschwindigkeit" Konzentrationslager gebaut.

    „Belegt“ wurden die Berichte mit Bildern von Baustellen und Archivaufnahmen von Konzentrationslagern im Dritten Reich: „Bezahlt werden die Bauarbeiten mit Geld von der Europäischen Union. Auftraggeber ist das Innenministerium in Kiew. Das Objekt befindet sich unter persönlicher Kontrolle des Anführers der Faschisten Awakow, der von der Junta als sogenannter Innenminister eingesetzt wurde. Nach inoffiziellen Informationen wird das Konzentrationslager für politische Gefangene eilig errichtet, die mit der Machtergreifung in Kiew nicht einverstanden sind.“
    "Äußerste Besorgnis" in Moskau

    Am 28. April erklärte das Moskauer Außenministerium ganz offiziell seine „äußerste Besorgnis“ wegen der Bauten, „die laut Medien sehr an Konzentrationslager erinnerten.“

    Nach Angaben des ukrainischen Außenministeriums handelt es sich bei den angeblichen „Konzentrationslagern“ um zwei Übergangslager für illegale Immigranten mit jeweils 100 Plätzen. Diese werden seit 2009 in einem gemeinsamen Projekt mit der EU im Rahmen eines Rückführungsabkommens gebaut. Sie seien ausschließlich zur Unterbringung von Ausländern bestimmt.>>

    Abschiebeknäste also. Wie es sie auch in Deutschland gibt. Und die von Foren-Putinisten in anderen Strängen so dringend vervielfältigt gewünscht werden, um der 'Fachkräfte' Herr zu werden. Jaja.


    Eurasischer Faschismus wird gestoppt von Wachsamkeit, Widerstand, Einigkeit der Demokratien.

  3. #39603
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Heute sollte es in Kiew einen Friedensmarsch geben, dann sind aber ein paar "nette Leute" (Aktivisten vom Euromaidan) gekommen, und haben natürlich ganz friedlich ihre Meinung kundgetan.

    Ukraine: Nationalists clash with anti-war march in Kiev


    Wer Ironie findet, darf sie gern behalten!

  4. #39604
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Es ist schon ein Kreuz mit der staatlich gelenkten russischen Fehlinformation! Da muß man einerseits Kiew als faschistisch brandmarken, anderenseits muß man anti-jüdische Resentiments in der Bevölkerung bedienen. Wie könnte man das nur hintürken? Man siehe hier:



    <<Eines der Leitmotive in den russischen Medien ist, die Regierung in Kiew und generell die Ukraine als faschistisch hinzustellen. Gleichzeitig „enthüllen“ aber Fernsehsendungen wie „Beruf - Reporter“, dass führende Politiker in Kiew jüdischer Abstammung sind – womit sie auf weit verbreitete antijüdische Ressentiments in der russischen Bevölkerung zielen.

    In einem Film mit dem Titel „Die Prinzessin und der Toiletteneimer“ über Julia Timoschenko heißt es: „Lady Ju flirtet offen mit den faschistischen Bestien, die den Maidan lenken. Und sie vergisst – was für die heutigen selbsternannten Führer der Ukraine typisch ist – vollständig ihre Herkunft": Es sei für viele schon lange kein Geheimnis mehr, dass ihr Großvater Jude gewesen sei.
    "Jüdische Herkunft in Betracht ziehen"

    Über Premierminister Arsenij Jazenjuk heißt es in einem Film mit dem Titel „Agent des Geheimordens“: In der Schule nannten sie ihn „Hosenpisser“, er „riecht immer nach teurem Parfüm“, er „macht keinen Hehl daraus, dass er der Drahtzieher der blutigen Ereignissen in der Ukraine ist, und befiehlt, auf Russen zu schießen; dass er die Faschisten unterstützt und träumt, die Geschichte des Zweiten Weltkriegs“ umzuschreiben.
    Sodann erzählt der Sprecher, Jazenjuk sei Mitglied von Scientology. Schließlich heißt es, für eine gründliche Bewertung des Regierungschefs müsse man seine „jüdische Herkunft in Betracht ziehen»: Als Jude mütterlicherseits gehöre er zu den 50 wichtigsten Zionisten der Ukraine. Schließlich sei er auch ohne entsprechende Konfession nach jüdischen Gesetzen ein Jude.
    Diese Scheiße muss sterben

    Alexandr Dugin, rechter Vordenker mit direktem Draht in den Kreml und Dauerpräsenz im russischen TV, ruft derweil in seinem Blog zum „Endkampf“ auf - „nach den Verbrechen, die von ukrainischen Neonazis unter dem Dienst des ************s Igor Kolomoysky in Odessa und Kramatorsk“ verübt wurden: „Diese Scheiße muss sterben. Ich sehe keine andere Lösung. Die Grenze ist überschritten.”
    Die Opfer, die im Gewerkschaftshaus in Odessa verbrannten, seien nur aus einem Grund gestorben: „Weil sie Russen waren. Das ist der russische Holocaust, sie wurden beschossen, verletzt und verbrannt. Und all das im Auftrag des Westens, der USA, der EU, der NATO. Erst die Serben. Danach wir. Aber wir haben etwas zum Antworten. Und werden antworten.”>>

    Diffamierung ist schon ein verdammt hartes, undankbares Geschäft...


    Eurasischer Faschismus wird gestoppt von Wachsamkeit, Widerstand, Einigkeit der Demokratien.

  5. #39605
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Annektion ist Befreiung. Äh, Frieden ist Krieg...oder wie hieß das noch bei Orwells '1984'? Gäbe es das Buch noch nicht, es könnte trefflich nach putinscher Propaganda gedreht werden. Alles Interpretationssache! Wie man es braucht!




    <<Nach den Bildern marschierender Soldaten und heroischer Marschmusik beginnt Michail Leontjew zur besten Sendezeit im „Ersten Kanal“ seine Sendung „Odnako“: „Mike McFaul, der ehemalige Botschafter der USA in Moskau, hat im Zusammenhang mit der Krim das Wort ,Annektion´ ausgesprochen. Wer muss man sein? Ein Außerirdischer? Ein Schwachsinniger? Oder Botschafter der USA? Um die Heimkehr der Krim als Annektion zu bezeichnen!

    Das war eine Befreiung. Wir haben die Krim ohne einen Schuss hergegeben, und ohne einen Schuss zurückgenommen. Das ist ein Sieg. Das ist der erste russische Sieg in fast 70 Jahren! Und wenn wir den wieder hergeben, wird es unser letzter gewesen sein. Die Ukraine ist kein Ausland. Sie wird nie Ausland sein. Und die Ukrainer nie Ausländer.
    Das ist ein russisches Problem

    Sogar die Nazis in der West-Ukraine, ein Produkt von 200 Jahren russophoben Genozids, sind keine Ausländer! Das ist unser Problem. Unser Elend! Und das werden wir ohne jede internationale Einmischung lösen, selbst! Weil Russland seine Russen nicht aufgibt. Die eigenen Leute aufnehmen und wärmen - das ist keine Bürde, das ist Glück.“
    Es werden Bilder von der Befreiung durch die Roten Armee im Zweiten Weltkrieg gezeigt: „Die gleichen Leute, die während unserer Olympiade den blutigen Putsch in Kiew organisiert haben, sind jetzt mit schwerer geistiger Arbeit beschäftigt: Sie überlegen, welche Sanktionen man einführen kann, um uns zu erschrecken, wie das Schengen-Visa zu sperren. Stellen Sie sich unsere Großväter in Stalingrad vor! Wenn man denen das Schengen-Visa gesperrt hätte!“ Es folgen Bilder aus Odessa, unterlegt mit einem Lied über die ukrainische Hafenstadt, in dem von „Heimkehr“ die Rede ist.>>

    Man erklärt also einfach ein souveränes Land zu seinem hauseigenen Problem und schon darf man ungestraft den Stahlbesen einsetzen...

    Stichwort Stalingrad. Igor Strelkow, Putins FSB-und GRU-Agent, der jetzt in der vorgeblichen Republik Donbass den Ton angibt und den Chaos-Bürgermeister entmachtet hat, droht das Schicksal eben dieser Stadt Slawjansk an. Aber das werde ich ein ander Mal nachweisen...


    Eurasischer Faschismus wird gestoppt von Wachsamkeit, Widerstand, Einigkeit der Demokratien.

  6. #39606
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Schriftsteller sind ja schon zu Zeiten Ilja Ehrenburgs willige Werkzeuge des Kremls gewesen. Das ist heute auch nicht anders:



    <<"Stalins elfter Schlag“ heißt die Überschrift eines Artikel des Schriftstellers Alexander Prochanow in der großen Zeitung [Links nur für registrierte Nutzer] – in Anspielung auf die zehn Schläge, die Stalin im Zweiten Weltkrieg nach russischer Lesart zum Erfolg führten. In den ersten Absätzen beschreibt der im Staatsfernsehen allgegenwärtige Prochanow heroisch den Sieg der Sowjetunion im Zweiten Weltkrieg.

    Das "schwarze Sperma" des Faschismus

    Dann klagt er: „Als die Erde auf den Gräbern von 30 Millionen gefallener Helden noch nicht eingesunken war, gab Stalin den Befehl, Gärten zu bauen. Diese Gärten blühten von Meer zu Meer. Aber langsam haben die Würmer diese Gärten aufgefressen. Die hinterhältigen Nagetiere haben unsere Apfel- und Birnbäume zugrunde gerichtet. Feinde, die uns hassen, haben unser sowjetisches Land getötet. Und Territorium abgenommen, die Armee. Die großartigen Fabriken ausgeraubt. Den Willen des Sieger-Volkes gebrochen.
    Und sogar den Sieg wollten sie beschmutzen, der für uns das höchste Heiligtum ist. Aber den Würmern gelang es nicht, unser Heiligtum zu zerstören. Wir haben uns wieder erhoben. Die Armee gestärkt. Der Sieg blieb unser. Und als Belohnung für unsere Geduld und Ausdauer hat Gott uns die Krim geschenkt. Aber das schwarze Sperma des Faschismus hat sich auf Kiew ergossen, die Mutter der russischen Städte. In der goldenen Sophien-Kathedrale, inmitten der Heiligen, ist ein missgestalteter Embryo mit Haaren im Gesicht und mit schwarzen Hörnern gewachsen. Der Faschismus. Er hat Kiew überfüllt und kriecht über die ganze Ukraine.
    "Timoschenko, dieser bösartige Krüppel"

    Seine Panzer speien Feuer über Slawjansk, seine Hubschauer fliegen über den Stadtrand von Donezk. Seine Priester haben eine rituelle Hinrichtung in Odessa vollzogen: 40 russische Märtyrer sind lebend verbrannt unter dem Jubel und Gelächter der Henker. Das war ein faschistischer Gottesdienst für die Hölle, ein Memorial für Himmler, Lob für Hitler. Nach dem Krematorium von Odessa riechen [Links nur für registrierte Nutzer] und Merkel nach verbranntem Menschenfleisch. Timoschenko, dieser bösartige Krüppel, hat sich ihren Zopf aus den Haaren von Auschwitz-Gefangenen geflochten. Ein neuer Kampf mit dem Faschismus ist unausweichlich. Unausweichlich ist auch ein elfter Stalinscher Schlag.“>>

    Was für eine heroische, kräftige, dabei so dienstbare Sprache. Merkt auf, oh Putinisten! Man kann von allem noch eine Schippe drauflegen und es übertreiben! Putins gnädiges Auge wird entzückt darüber wachen.
    Nicht alle dienstbaren Schreiberlinge wie etwa Soshana werden wie der unglückliche Ex- Chaos-Bürgermeister von Slawjansk umsonst Unfrieden gestiftet haben und ohne russische Belohnung bleiben müssen.

    [Links nur für registrierte Nutzer]


    Eurasischer Faschismus wird gestoppt von Wachsamkeit, Widerstand, Einigkeit der Demokratien.

  7. #39607
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Üben wir noch ein bißchen Schmutz werfen auf Ukrainische Politiker, die durch ihre Putin-Ferne unangenehm auf sich aufmerksam machten und sich darum gefallen lassen müssen, daß die russische Staatspropaganda ihre Vorfahren bespuckt:








    <<„Die orangen Kinder des dritten Reiches“ ist der Titel eines Films, den der russische „Erste Kanal“ bereits 2009 zeigte





    „Die orangen Kinder des dritten Reiches“ ist der Titel eines Films, den der russische „Erste Kanal“ bereits 2009 gezeigt hatte. Die Grundthese: Hinter der "Orangen Revolution" von 2004 stehen die Nachfolger von Faschisten; der ukrainische Staat und seine Regierung sind Erben der Nazis: „Nach dem Zweiten Weltkrieg haben die USA die nützlichsten Generäle des Dritten Reichs in ihre Dienste genommen, und viele anderen Kollaborateure. In den Jahren des Kalten Kriegs haben diese Kollaborateure und ihre Kinder Dutzende von Organisationen für den Kampf gegen die Sowjetunion aufgebaut. Einzelne von ihnen, wie Katerina Tschumatschenko, machten ihre Karriere im Weißen Haus. Tschumatschenko wurde später die First Lady der Ukraine.“
    Juschtschenkos Vater angeblich Kriegsverbrecher

    Dann wird suggeriert, der Vater von Ex-Präsident Viktor Juschtschenko, der in der Roten Armee gedient hatte, sei ein Kriegsverbrecher. Zu sehen sind Bilder von Nazis. Der Sprecher, Michail Leontjew: „Das Heiligtum der Revolution, Juschtschenko. In seiner Familie trank man guten Kaffee. An den hatte Vater Juschtschenko sich im Krieg gewöhnt. In der deutschen Gefangenschaft. Offiziell war er im Konzentrationslager, unter anderem Buchenwald, fast den ganzen Krieg lang.>>





    (Bild zeigt Juschtschenkos Vater)

    <<Befreit wurde er von den Amerikanern. Aus Flossenburg wurde er wohl in das gleiche US-Filtrationslager gebracht, wie Iwan Demjanjuk, der Lageraufseher, der jetzt in Deutschland vor Gericht steht. Nach einem Bericht der USA haben in dem Lager nur 102 sowjetische Gefangene überlebt. Demjanjuk wurde 1986 wegen Mangel an Beweisen freigesprochen. Schade, dass sich Demjanjuk und der Vater Juschtschenkos nicht getroffen haben im Gerichtssaal.“ Demjanjuk, so der Sprecher, hätte „das Geheimnis lüften können, warum Juschtschenko Sonderrationen bekam im KZ.“>>

    Ja, als russischer Propagandist darf man nicht zartfühlend sein. Das wäre beruf(ung)s-hinderlich.


    Eurasischer Faschismus wird gestoppt von Wachsamkeit, Widerstand, Einigkeit der Demokratien.

  8. #39608
    будьмо! Benutzerbild von Bieleboh
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von unreal Beitrag anzeigen
    Es gab keine militärische Besetzung von der du schwadronierst. Die russischen Militärpräsenz bezog sich weder auf die Erklärung der Unabhängigkeit noch auf das nachfolgende Referendum. Sie sicherte die Möglichkeit des Stattfindens dieser Ereignisse.. Adressaten der Gewaltandrohung waren nicht die Bürger oder das Parlament der Krim, sondern die Soldaten der ukrainischen Armee. Was so verhindert wurde, war ein militärisches Eingreifen des Zentralstaats zur Unterbindung der Sezession. Das ist der Grund, warum die russischen Streitkräfte die ukrainischen Kasernen blockiert und nicht etwa die Abstimmungslokale überwacht haben.

    Ich spreche dir einfach die Fähigkeit ab, dass du die rechtliche Legitimation einer Sezession/Annexion beurteilen kannst. Zumal du dich, den logisch nachvollziehbaren Schlussfolgerungen, sperrst. Reinhard Merkel lehrt Strafrecht und Rechtsphilosophie an der Universität Hamburg, und dem gestehe ich weitaus mehr Sachkompetenz zu, als deinem "Sachverstand." Deine Texte spiegeln ein nur eine unreflektierte Sichtweise der Dinge wieder, ganz wie bei deinen erwähnten Teletubbies. Unreflektierter Blödsinn voller Polemik, ohne erkennbaren Argumenten und Sachverstand, umhüllt in einer Blase von braunem Schleim, mehr ist dein Geschwurbel nicht.

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Merkwürdig ist das ganze aber ohne Frage. Wenn es so liefe wie ein normales Referendum, ähnlich wie in Schottland, aber wie es ablief und umgesetz wurde bleiben ein paar Fragen offen. Noch Tage vorher hat Putin verlautbart, keine Pläne für einen Krim-Anschluss zu haben. Dann wurde kurz darauf der Antrag für die Wiedereingliederung der Krim angenommen. Russsiche Truppen marschierten ein und sorgten dafür, dass das Referendum ganz im Sinne Russlands ablief. Nun war die Krim wieder russisch, man hatte nichts zu befürchten und konnte dann zugeben, dass es nicht mit rechten Dingen ablief. Ein paar Wochen nach dem Krim-Referendum tauchten dann auf der Internetseite des vom Präsidenten berufenen Menschenrechtsrats auch ein Bericht darüber auf. Darin wurde mitgeteilt, dass ein Drittel bis die Hälfte der Krim-Bewohner teilgenommen haben. Von denen wiederum hätten 50 bis 60 Prozent für den Anschluss gestimmt. Dann lag die Zustimmung im schlechtesten Fall bei 15 Prozent, im besten bei 30 Prozent der Bewohner. Das offizielle Ergebnis lag bei 82 Prozent Beteiligung mit 96 Prozent Zustimmung.
    Geändert von Bieleboh (22.06.2014 um 17:17 Uhr)

  9. #39609
    Mitglied Benutzerbild von Soshana
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Egalite Beitrag anzeigen
    BRIEFING FROM IGOR STRELKOV, June 21, 2014, 19:31

    Translated From Russian by Gleb Bazov
    Original: [Links nur für registrierte Nutzer]
    Near Zakotnoye, in a short battle, detachments comprised of personnel of the Lisichansk battalion of A. Mozgovoi destroyed the vanguard unit of the enemy. Two "BTR" APCs were eliminated (burned down). The remnants of the vanguard unit - a tank and a third "BTR" APC - hurriedly departed in the direction of Zakotnoye, where the enemy is concentrating major forces.

    On the outskirts of Slavyansk, there are sporadic shooting engagements. No artillery has been heard since noon. Except that, from time to time, they throw a landmine or two [mortar ammo] toward the beleaguered Slavyansk.

    We have confirmation that a major unit of an English-speaking PMC (Private Military Contractor) has been quartered in Karpovka (on the north-eastern borders of the town).

    Wäre sehr interessant, wenn da mehr an Bestätigung kommen würde, so ist es natürlich nur eine Behauptung von Igor Strelkov.
    Es soll Soeldner aus Libyen, den USA und UK geben, die auf Seiten Poroschenkos kaempfen:

    “The powers of financial capitalism had another far reaching aim, nothing less than to create a world system of financial control in private hands able to dominate the political system of each country and the economy of the world as a whole.” –Prof. Caroll Quigley, Georgetown University, Tragedy and Hope (1966)

  10. #39610
    Faut faire avec Benutzerbild von Xarrion
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Soshana Beitrag anzeigen
    Es soll Soeldner aus Libyen, den USA und UK geben, die auf Seiten Poroschenkos kaempfen:

    Auf Seiten Yatzenyuks, dessen Truppen du ja immer beflissen als Nazis und Faschisten betitelt hast, sollen sogar ehemalige (?) IDF-Soldaten gekämpft haben.
    Gott mit uns

    Nicht wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt. Niccolò Machiavelli

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