Könnte ich heute den damals handelnden Akteuren in Berlin/Berchtesgaden einen gut gemeinten Rat geben, hätte ich ihnen empfohlen im Spätsommer 39 die Grenzgebiete zu evakuieren und eine massive Verteidigungslinie etwa 50 km westlich der damaligen Staatsgrenzen zu ziehen. Die Offensivkräfte weiter im Landesinneren. Dann abwarten. Polen hätte zugeschlagen - da bin ich mir 100%ig sicher. Angesichts einer solchen Feiglingsaktion mit dem sicheren Wissen französischer Unterstützung hätten die gar nicht anders gekonnt als "Großpolen" in die Tat umsetzen zu wollen.
Weiterhin hätte ich ihm geraten, kein deutsch-sowjetisches Abkommen zu schließen, da dieses Großbritannien in erhöhte Alarmstimmung versetzt hatte. Beide Maßnahmen zusammengenommen hätten zur Folge haben können, daß Deutschland - trotz der Erfahrungen von 1938 - sich mit dem Segen der Briten völlig folgenlos Polen hätte unter den Nagel reißen können. Frankreich hätte nämlich niemals ohne den großen Freund von der Insel gegen Deutschland agiert. Und die Sowjets? Tja, die wären dann kurze Zeit später dran gewesen. Großbritannien gibt nämlich nix ohne Gegenleistung. Wie gerne hätte London die Sowjetunion von der Weltkarte gefegt. Sie galten bis zum Hitler-Stalin Pakt als der weitaus größere Feind des Empire.
Leider hatte die deutsche Reichsregierung weder genug Esprit noch Risikobereitschaft, um solch ein diplomatisch-militärisches Pokerspiel einzugehen. Stattdessen lieber "Druff mit Gebrüll". Das geht nie gut.
Denkst Du zufaelligerweise an das "Muenchener Abkommen":
Und bei den Slowaken, denkst Du da an die Gebiete in denen Polen eingefallen ist?Diese offene Ankündigung der Errichtung des „Protektorats Böhmen und Mähren“, einen Monat bevor sie verwirklicht wurde, meldete Ashton-Gwatkin umgehend nach London. Damit lagen sowohl den tschechischen Behörden, die das schon aus anderen Quellen wußten, als auch der britischen Regierung frühzeitig Nachrichten über die geplante Errichtung des Protektorats vor. Man hatte Zeit, über eine Reaktion nachzudenken. In London ging man die Angelegenheit zunächst von der juristischen Seite an. Das Foreign Office gab ein Gutachten darüber in Auftrag, ob ein solcher Schritt des Deutschen Reichs denn gegen irgendwelche internationalen Abkommen verstoßen würde, zum Beispiel eben gegen die Abmachungen von München aus dem Jahr zuvor.
Am 13. März lag ein entsprechendes Gutachten des britischen Außenministeriums vor. Dieses Papier diskutierte in aller Länge die gestellte Frage, ob der angekündigte deutsche Schritt nach Prag einen Verstoß gegen das Münchener Viermächte-Abkommen oder den ebenfalls in München unterzeichneten englisch-deutschen Konsultationsvertrag bedeuten würde. Die Autoren kamen in allen Fragen zu der Einschätzung, daß dies nicht der Fall wäre. Weder das Münchener Abkommen noch der Konsultationsvertrag würden durch die beabsichtige Protektoratserrichtung verletzt werden. Mehr noch: Der Unterzeichner F. K. Roberts stellte ausdrücklich fest, es gebe überhaupt keine juristische Basis für die britische Regierung, von der aus sie gegen die Errichtung des Protektorats protestieren könnte.
Damit bestand einige Tage vor der Reise des tschechischen Präsidenten Emil Hácha nach Berlin in der englischen Regierung nicht nur Klarheit über die deutschen Absichten, sondern auch über deren völkerrechtliche Zulässigkeit, jedenfalls mit Blick auf die englisch-deutschen Beziehungen. Vielleicht fielen die Reaktionen auch deshalb zurückhaltend aus.
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Obama ist wie einst Hitler in einer schwierigen Lage,Hitler nahm die helfende Hand Stalins an, und Obama muss wohl die helfende Hand vom Iran annehmen.
Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!
Man griff Polen an um einen 2 Frontenkrieg vorzubeugen,das die Westallierten untätig bleiben wussten ja noch nicht mal die Polen.
Die gesammte poln.Agression basierte auf eine Westfront.Könnte ich heute den damals handelnden Akteuren in Berlin/Berchtesgaden einen gut gemeinten Rat geben, hätte ich ihnen empfohlen im Spätsommer 39 die Grenzgebiete zu evakuieren und eine massive Verteidigungslinie etwa 50 km westlich der damaligen Staatsgrenzen zu ziehen. Die Offensivkräfte weiter im Landesinneren. Dann abwarten. Polen hätte zugeschlagen - da bin ich mir 100%ig sicher. Angesichts einer solchen Feiglingsaktion mit dem sicheren Wissen französischer Unterstützung hätten die gar nicht anders gekonnt als "Großpolen" in die Tat umsetzen zu wollen
Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!
ungeachtet was da steht, es war natürlich ein verbrechen der nazis. denn NIE wurde gesagt, daß das abtreten von sudenland bedeutete, daß der tschechische staat aufgelöst wurde.
also war die frage ob GB sich an diesen staat kommittiert hatte oder nicht. nein, denn es gab keine garantie. natürlich ein fehler von chamberlain. wer aber erwartet, daß AH (oder putin) so'n schuft ist.
daher auch die britische garantie. GB hatte lehre gezogen aus den vorfall.
anti-extrem
Doch, die Altmark führ eienn deutschen Hafen an, weil sie nicht von Norwegen interniert wurde.
Bekannt, und?
Unsinn. Es war ja die Altmark, die die norwegische Neutralität zuert verletzte, die imperialistischen Ziele des Deutschen Reiches gegenüber Norwegens wurden bereits erwähnt.
An den Kampfahandlungen innerhalb der norwegischen Gewässer ist die Altmark selbst schuld, sie ist ja dort eingelaufen - und den Vergleich habe ich dir schon aufgezeigt, Norwegen errichtete keine Sicherheitszone im Nordatlantik, inklusive Shoot on Sight Befehl, die USA schon.
"Places on earth where people are most diligently killing each other are those of ethnic, religious and racial diversity, which we whites are supposed to celebrate!" Jared Taylor
"Democracy is two wolves and a lamb voting on what to have for lunch. Liberty is a well-armed lamb contesting the vote." Benjamin Franklin
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Und was beweist dann bitte die im April teil- und im August vollmobilisierte polnische Armee?
Deutschland hatte zumindest gute Gruende zur Teilmobilisierung der Werhmacht, wegen der Ueberfaelle auf Deutsches Reichsgebiet und den Drohungen polnischer Poltiker.
Vielleicht mal den Strang lesen und nicht auf taub stellen, wenn man was liest was einem nicht passt.
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