Ex oriente lux ...
Die Frage, die dahinter steckt, ist wohl:
Wird Russland im Zweifelsfall die Zerschlagung der unabhängigen Republiken in der Ostukraine zulassen, ohne einzugreifen?
Im Moment sieht es so aus. Poroschenko ist jedenfalls nicht zu trauen. Er will Zeit gewinnen, um die Kiewer Verhandlungsposition zu stärken und bestenfalls gar keine Verhandlungen mehr führen zu müssen. Die toten Zivilisten, seine Landsleute, sind ihm, Poroschenko, gleichgültig.
Wird es in Donezk und Lugansk Häuserkämpfe geben? Da nützt die Überlegenheit der ukrainischen Militärtechnik wenig.