Dazu habe ich letzten bei greenpeace was gelesen.
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Den der beste Mann bei Monsanto ist noch immer der Wind.1997 wurden 320 Hektar von Schmeisers 600 Hektar Rapsfeldern durch die genveränderte Rapssorte Roundup Ready des US-amerikanischen Agrochemiekonzerns Monsanto kontaminiert. Unerklärlicherweise bekam der Konzern sogleich Wind davon und entnahm den Feldern Proben und wies das Vorkommen der patentierten Saat auf den Schmeiser-Feldern nach.
Da patentiert, ist diese Eigentum der Firma Monsanto, welche umgehend Anspruch auf die gesamten Felder erhob. Vorerst aber nicht offiziell.
Wie weltweit schon tausende Landwirte bekamen auch Schmeisers das Angebot eines außergerichtlichen Abgleiches: Der Konzern würde auf Schadensersatzzahlungen verzichten, wenn der Landwirt in Zukunft sein Saatgut kaufen würde. Die Rechte über das Saatgut blieben wie üblich per Knebelvertrag bei Monsanto. Zudem sollten die Schmeisers 100.000 Euro wegen der Verletzung des Patentrechts an Monsanto zahlen!