Tja, Leugnen und Absondern von Spam hilft dir nicht!
Infokrieg.tv: Israel rekrutiert Armee von Bloggern um kritische Webseiten zu stören
(21.01.09)
Der Generaldirektor des verantwortlichen Ministeriums Erez Halfon sagte zu Haaretz, dass man auf
über eine Million Leute die eine zweite Sprache sprechen im Zuge einer Rekrutierungsaktion abziele, bei der die Freiwilligen dann zu “problematischen” Webseiten geführt werden sollen.
[Links nur für registrierte Nutzer]
[Links nur für registrierte Nutzer]
Darin heisst es unter anderem:
"...
Wenn Sie je eine Blogger- oder Online-Diskussion über den Nahen Osten verfolgt haben, dann haben Sie bestimmt das Pech gehabt, auf sie zu stoßen...
Man erkennt sie an ihrer Sprache: Sexualinjurien, Gift und Galle, Bigotterie, Drohungen, Desinformation, Rufmord. Richtig: Ich spreche über „Hasbarats“, zionistische Trolle, die das Netz mit Hasbara infizieren, mit pro-israelischer Propaganda. Natürlich gibt es Mainstream-Medien-Hasbarats seit Jahrzehnten, ebenso wie „Hasbaratschiks“, Fünfte Kolonnen in ausländischen Regierungen, die die nationale Politik im Dienste Israels untergraben. Doch das Internet ist der jüngste, manche werden sagen, der größte Propaganda-Spielplatz. Und Israel kommt mit faktenreichen, leidenschaftlichen und gut belegten Artikeln, die seine Kriegsverbrechen und seine reuelose Kriminalität aufdecken, nicht zurande.
Wenn Sie auf einen Hasbarat gestoßen sind, im Netz oder sonstwo, dann haben Sie gelernt, daß keine noch so große Menge an vernünftigen Argumenten oder an intellektueller Reife irgendeine Wirkung hat. Und zwar deshalb, weil den Hasbarats egal ist, ob sie auf andere unwissend, anstößig, fies oder albern wirken. Was allein für sie zählt, ist, Israelkritik und das Eintreten für Muslime zu sabotieren. Sie sind, wie anti-intellektuelle Stinkbomben, dafür vorgesehen, größtes Ungehagen zu bereiten, aber sie haben, wenn überhaupt, wenig wirkliche Schlagkraft.
Die vorsätzliche Vermehrung von Online-Hasbarats wirft zwei Fragen auf. Die eine ist, warum sich jemand stundenlang für Israel prostituiert.
Für Geld natürlich. Ilan Shturman, stellvertretender Leiter der
Hasbara-Abteilung (!) des israelischen Außenministeriums teilte einer israelischen Wirtschaftszeitung im Juli 2009 mit, daß 150 000 US-Dollar bereitgestellt worden seien für die erste Phase einer Kampagne, in der das Internet mit Hasbarats übersät werden soll.
[B]Unsere Leute werden nicht sagen: "Hallo, ich bin von der Hasbara-Abteilung des israelischen Außenministeriums, und ich will euch mal Folgendes sagen." Noch werden sie sich selber als Israelis ausweisen. Sie werden als Internet-Surfer und als Bürger sprechen, sie werden Antworten schreiben, die persönlich aussehen, aber auf einer vorbereiteten Liste von Botschaften beruhen, die das Außenministerium entwickelt hat. ...