Umfrageergebnis anzeigen: Haben Hitlerdeutschland und Stalins Sowjetunion eine gemeinsame Schuld am Ausbruch des2.Weltkrieges?

Teilnehmer
59. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja, ohne Zweifel.

    25 42,37%
  • Nein, die Schuld liegt bei Deutschland!

    12 20,34%
  • Die Schuld des zweiten Weltkrieges liegt wie am ersten bei den "Schlafwandler".

    18 30,51%
  • Hitlers Schuld wird nicht durch Stalins Mitschuld geschmälert!

    19 32,20%
Multiple-Choice-Umfrage.
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Thema: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetunion!?

  1. #1201
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    Standard AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni

    Die sowjetische Propaganda hat uns bis zum Zusammenbruch des Sowjet-Faschismusses pausenlos betrommelt, was die Sowjets doch alles für tolle Menschen sind, was sie alles erfundeen haben sollen, welche Höchstleistungen die russische Industrie so schaffft usw. bla bläh, blubber!!!!!

    Die zugesagten Weizenlieferungen gingen noch am Vortage des Angriffs auf die Sowjetunion ins Deutsche Reich, während die Ukrainer als Erzeuger zu Mio. verhungert sind.

    Diesen Propaganda-Fatzkes etwas glauben zu wollen, halte ich für einen großen Fehler.

    Folgendes war unstrittiger Fakt:

    Am 16. März 1939 ändert sich das Gesamtbild wieder. Hitler bricht an diesem Tag sein Münchener Versprechen und macht die Rest-Tschechei zum Protektorat. Das ist für die Polen, Briten und Franzosen Grund zu der Befürchtung, daß die Deutschen bald auch Danzig übernehmen werden. Nun bittet Polen England und Frankreich um ein Garantieversprechen für sich selbst. Am 25. März 1939 gibt London das Versprechen. Am 31. März folgt Paris mit einer Garantieerklärung. Am 15. Mai besprechen der polnische Kriegsminister General Kasprzycki und sein französischer Kamerad General Gamelin, wie Frankreich Polen in einem Kriege unterstützen würde. Man sagt sich gegenseitig zu, gemeinsam gegen Deutschland vorzugehen. Polen stellt dabei in Aussicht, der deutschen Wehrmacht größtmögliche Verluste beizubringen und, sobald die Wehrmacht angeschlagen ist, Ostpreußen anzugreifen. Der Franzose Gamelin verspricht seinerseits eine französische Großoffensive ab dem 15. Tag der Allgemeinen Mobilmachung in Frankreich. Für Deutschland ist dabei bedeutend, daß die Zusage eines Angriffs der Franzosen gegen Deutschland auch dann gilt, wenn nicht Polen angegriffen, sondern nur Danzig an Deutschland angeschlossen wird.
    (Quelle: [Links nur für registrierte Nutzer])


    Polen macht die Generalmobilmachung bereits März 1939:

    Im März 1939 ergibt sich für Polen eine Chance, das deutsche Drängen in Zukunft mit Englands Rückendeckung offen abzuwehren, als Hitler deutsche Truppen in die Tschechei marschieren läßt. Polens Außenminister Beck nutzt die Verärgerung der Briten und bittet die Londoner Regierung um ein Schutzabkommen gegen Deutschland. Polens Marschall Rydz-Śmigły läßt die polnischen Streitkräfte durch eine Mobilmachung verdoppeln und läßt Kampfverbände in Richtung Danzig und Pomerellen aufmarschieren. Diese Drohgebärde als Antwort auf ein Verhandlungsersuchen widerspricht dem Geist des deutsch-polnischen Vertrages, in dem zur Lösung von Streitigkeiten vereinbart worden ist:

    „Unter keinen Umständen werden die Vertragsparteien zum Zweck der Austragung solcher Streitfragen zur Anwendung von Gewalt schreiten.“ (Quelle s.o.)

    Zeitgleich läßt Polen in vollständiger Arroganz und mit allem Trara die größten Nationalistischen Sprüche kloppen und Bilder des zukünftigen "Großpolnischen Reiches" mit Grenzverläufen bei Hamburg (!) verbreiten. Solche Provokationen wurden natürlich im Deutschen Reich bemerkt. Marschall Rydz-Śmigły läßt in Unkenntnis der Wertlosigkeit der britischen und französischen Hilfszusagen kräftiges Säbelrasseln hören ("In 8 Tagen aus Berlin zurück").

    So etwas mußte in Berlin die Alarmglocken läuten lassen.

    So spricht das Ausland zum Thema:

    The British and French estimated that Poland should be able to defend itself for two to three months, while Poland estimated it could do so for at least six months. Poland drafted its estimates based upon the expectation that the Western Allies honor their treaty obligations and quickly start an offensive of their own.
    In addition, the French and British expected the war to develop into trench much like World War I. The Polish government was not notified of this strategy and based all of its defense plans on promises of quick relief by their Western allies.
    Polish forces were stretched thinly along the Polish-German border and lacked compact defense lines and good defense positions along disadvantageous terrain. This strategy also left supply lines poorly protected. One-third of Poland's forces were massed in or near the Polish Corridor, making them vulnerable to a double envelopment from East Prussia and the west.
    Although the Polish military had prepared for conflict, the civilian population remained largely unprepared. Polish pre-war propaganda emphasized that any German invasion would be easily repelled.
    (Quelle: [Links nur für registrierte Nutzer])

    Ich übersetze mal etwas frei:

    Nach britischen und französischen Einschätzungen könne sich Polen 2-3 Monate allein verteidigen, wohingegen die polnischen Einschätzungen auf 6 Monate hinausliefen. Polens Einschätzungen wurden allerdings unter der Prämisse gemacht, daß die westlichen Bündnispartnern ihren Versprechungen vertragsgemäß nachkämen und schnellstmöglich eigene Offensiven zum Laufen brächten.
    Außerdem war man in England und Frankreich der Meinung, ein neuer Stellungskrieg würde erneut zum Tragen kommen. Die polnische Regierung war darüber nicht informiert worden und plante ihrerseits ihre Verteidigungsstrategie auf der Basis schneller Entlastungen durch die westlichen Verbündeten.
    Die polnischen Streitkräfte waren entlang der deutsch-polnischen Grenze nur sehr dünn und weit auseinandergezogen, hatten weder eine HKL noch gut befestigte Feldstellungen an schwierigen Geländeabschnitten. Auch die Nachschubverbindungen waren nur schwach geschützt. 1/3 der polnische Streitkräfte waren in der Nähe des polnischen Korridor eingesetzt und damit einer Zangenumfassung aus Ostpreußen und dem Westen stark gefährdet.

    Das polnische Militär war zwar auf den Krieg vorbereitet, aber die Zivilbevölkerung noch nicht darauf eingestellt. Die polnische Vorkriegspropaganda hehauptete mehrfach, daß deutsche Angriffe jeder Art leicht abzuweisen seien.

    Sowas nimmt unsere Reemtsma-Fraktion nicht gern zur Kenntnis...
    "Gotteslob" # 380, Strophe 9 und aktueller denn je:
    Melodie: "Großer Gott, wir loben Dich!"

    Sieh dein Volk in Gnaden an.
    Hilf uns, segne, Herr, dein Erbe;
    leit es auf der rechten Bahn,
    dass der Feind es nicht verderbe.
    Führe es durch diese Zeit,
    nimm es auf in Ewigkeit.

  2. #1202
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni

    Die poln.Armee war an der gesammten deutsch/poln.Grenze aufgestellt um die Wehrmacht in Grenzgefechte zu verwickeln bis die Verbündeten im Westen angreifen dann wollte die poln.Armee offensiv werden.Die poln.Armee war nicht aufgestellt wie es zu einer Verteidigung nötig gewesen wäre wie Flüsse oder Höhen zur Verteidigung mit einzubeziehen.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  3. #1203
    masteg
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    Standard AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni

    Zitat Zitat von dead1man1walking Beitrag anzeigen
    ....... Also nochmal die Frage: Wer "verhindert", dass "die Wahrheit" ans Licht kommt? Wer hat ein Interesse daran, dass vermeintliche Unwahrheiten verbreitet werden?
    Herr Schlaumeier, ich hatte Ihnen doch schon den Rat gegeben, einfach mal etwas mehr zu lesen, denn Lesen bildet ungemein.

    Warum tun Sie es nicht einfach und stellen statt dessen infantile Fragen?

    Vielleicht einfach mal die Antworten von "Nereus" und anderen hier? Zu faul? Zuviel Text?

    Oder schlicht nicht fähig, etwas komplexere Sachverhalte zu erfassen und einzuordnen?

    Wie gesagt, selig sind die geistig Armen.

    Mit solchen Vollpfosten wie Ihnen habe ich aber Mitleid, ich bin Ihnen da nicht böse.

  4. #1204
    "Viel Maul, viel Ehr !" Benutzerbild von Götz
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    Standard AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Die poln.Armee war an der gesammten deutsch/poln.Grenze aufgestellt um die Wehrmacht in Grenzgefechte zu verwickeln bis die Verbündeten im Westen angreifen dann wollte die poln.Armee offensiv werden.Die poln.Armee war nicht aufgestellt wie es zu einer Verteidigung nötig gewesen wäre wie Flüsse oder Höhen zur Verteidigung mit einzubeziehen.
    Die Briten rechneten damit, daß Polen mindestens 4 Monate standhalten könne und den Deutschen die Munition
    ausginge, daraufhin hätten Großbrtannien und Frankreich leichtes Spiel gehabt. Ncht zuletzt der Stalin-Hitler Pakt machte diese Milchmädchenrechnungen der "kleinen Alliierten" zunichte, wobei im alliierten Lager einzig Roosevelt, auch über das geheime
    Zusatzprotokoll im Bilde wahr, er ließ jedoch ,wohl aus eiskaltem kriegstreiberischen Kalkül ,sowohl die Polen als auch Briten und Franzosen blindlinks in den Krieg stolpern, statt Verhandlungen zu empfehlen, ermuterte, drängte er sogar zur Unnachgiebigkeit.
    Gegen Alternativlosigkeit und die Postmoderne


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  5. #1205
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    Standard AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni

    Zitat Zitat von Götz Beitrag anzeigen
    Zusatzprotokoll im Bilde wahr, er ließ jedoch ,wohl aus eiskaltem kriegstreiberischen Kalkül ,sowohl die Polen als auch Briten und Franzosen blindlinks in den Krieg stolpern, statt Verhandlungen zu empfehlen, ermuterte, drängte er sogar zur Unnachgiebigkeit.
    das ist noch harmlos. roosevelt hat deutschland, italien und japan schon 1937 zu schurkenstaaten erklärt und aus der weltgemeinschaft ausgestossen.

    sowas ist eine selbsterfüllende prophezeiung, denn geächtete können ihre konflikte gar nicht mehr friedlich lösen, sie müssen zwangsläufig zu gewalt greifen, oder sie müssen immer mehr nachgeben und dann zwangsläufig untergehen.
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  6. #1206
    "Viel Maul, viel Ehr !" Benutzerbild von Götz
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    Standard AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni

    Zitat Zitat von htc Beitrag anzeigen
    das ist noch harmlos. roosevelt hat deutschland, italien und japan schon 1937 zu schurkenstaaten erklärt und aus der weltgemeinschaft ausgestossen.

    sowas ist eine selbsterfüllende prophezeiung, denn geächtete können ihre konflikte gar nicht mehr friedlich lösen, sie müssen zwangsläufig zu gewalt greifen, oder sie müssen immer mehr nachgeben und dann zwangsläufig untergehen.

    Damals waren die USA noch nicht derart maßgeblich als Weltmeinungsführer wie heute, sie waren erst auf dem Weg dorthin, ein wesentlicher Schritt dazu war die Lostretung des 2. Weltkriegs, auch um als Universalerbe Großbritanniens Welthegemon zu werden und dies alles mit möglichst geringem Aufwand und Risiko, indem man die Rivalen der USA gegeneinander in einen Krieg hetzte, derweil man selbst zunächst abwarten und profitieren konnte...
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  7. #1207
    Mitglied Benutzerbild von Großadmiral
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    Standard AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni

    Zitat Zitat von Beißer Beitrag anzeigen
    Dabei wird von der offiziellen Geschichtsschreibung leider vollkommen ignoriert, dass die deutsche Reichsregierung ab Beginn der Kampfhandlungen um Mitternacht rund viereinhalb Stunden lang verzweifelt versuchte, den Frieden auf dem Verhandlungswege doch noch zu retten. Doch die »Polen« hielten den ausbleibenden deutschen Widerstand für Schwäche und stießen immer weiter vor, so dass der Reichsregierung nichts anderes übrig blieb, als der Wehrmacht die bewaffnete Verteidigung des Reiches gegen die polnische Aggression zu befehlen.
    Welchen polnischen Angriff meinst du konkret?

  8. #1208
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    Standard AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni

    Zitat Zitat von Götz Beitrag anzeigen
    Damals waren die USA noch nicht derart maßgeblich als Weltmeinungsführer wie heute, sie waren erst auf dem Weg dorthin, ein wesentlicher Schritt dazu war die Lostretung des 2. Weltkriegs, auch um als Universalerbe Großbritanniens Welthegemon zu werden und dies alles mit möglichst geringem Aufwand und Risiko, indem man die Rivalen der USA gegeneinander in einen Krieg hetzte, derweil man selbst zunächst abwarten und profitieren konnte...
    das ist richtig. es war natürlich nur ein teil der ganzen hetze gegen das reich.

    der korridor wurde in deutschland als tiefe schmach empfunden. er war demütigend weil er den polen macht über das reich gab. sie konnten nach belieben ostpreussen abtrennen und aushungern.

    wenn hitler es nicht geschafft hätte den korridor zu beseitigen, hätte der ns ein solchen prestigeverlust erlitten, der sein ende bedeutet hätte.
    es war der letzte und alles entscheidende schritt die demütigung von versailles abzuschaffen.

    die alternative wäre also ein deutschland weiterhin unter alliierten stiefel gewesen.

    es war die demokratische presse die den krieg herbei geschrieben hat.

    im übrigen habens die demokraten mit der sowjetunion ebenso gemacht. erst haben sie finnland hilfe versprochen, und so eine einigung unmöglich gemacht, und es dann im stich gelassen und fertig war das arme opfer.

    10. März 1940, Gespräch zwischen Ribbentrop, Mussolini, Ciano
    Nürnberger Dokument 2835-PS

    Ausführung Ribbentrop:

    "In den finnischen Konflikt sei Russland -das wisse man in Deutschland aufgrund besonderer Kenntnisse sehr genau -einfach hineingeschliddert. Der finnische Aussenminister Tanner, ein Menschewik, habe sein Land schlecht beraten, und durch englische Einwirkung sei schliesslich eine Lage entstanden, die das Prestige Russlands engagiert hatte, dass diesem nichts weiter übrig geblieben sei, als mitten im Winter zum Kriege zu schreiten. Es habe ursprünglich mit Finnland ähnliche Vertrage abschliessen wollen, wie mit den baltischen Staaten.
    [...]
    Die Finnen hatten überhaupt eine sehr schlechte Politik gemacht. Der RAM habe ihnen noch vor Ausbruch des Konfliktes sagen lassen, sie sollten möglichst eine friedliche Losung anstreben. Er erinnere sich deutlich, dass an einem bestimmten Tage sowohl von Helsinki als auch von Moskau Berichte in Berlin eingetroffen waren, die von einer bevorstehenden Einigung gesprochen hatten. Dann habe sich der englisch-französische Einfluss auf dem Wege über den früheren schwedischen Aussenminister Sandler auf Finnland geltend gemacht und dem finnischen Aussenminister Tanner den Rücken gestärkt, wodurch es zum Kriege gekommen sei. 24 Stunden nach Ausbruch des Krieges habe ihm, dem RAM, der finnische Gesandte in Berlin jedoch erklart, die Finnen seien bereit, alle russischen Forderungen anzunehmen. All dieses zeige, wie schlecht die finnische Politik geführt worden sei."
    backward never.

    ignore: Lichtblau

  9. #1209
    Mitglied Benutzerbild von Großadmiral
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    Standard AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni

    Zitat Zitat von Nomen Nescio Beitrag anzeigen
    sen begriff »salamitaktik« kennen sie nicht. darum erkennen sie ihn nicht.
    Das nennt sich Stufenplan und ist umstritten, war bis in die 60.er Jahre sehr verbreitet.

  10. #1210
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni

    Zitat Zitat von Götz Beitrag anzeigen
    Die Briten rechneten damit, daß Polen mindestens 4 Monate standhalten könne und den Deutschen die Munition
    ausginge, daraufhin hätten Großbrtannien und Frankreich leichtes Spiel gehabt. Ncht zuletzt der Stalin-Hitler Pakt machte diese Milchmädchenrechnungen der "kleinen Alliierten" zunichte, wobei im alliierten Lager einzig Roosevelt, auch über das geheime
    Zusatzprotokoll im Bilde wahr, er ließ jedoch ,wohl aus eiskaltem kriegstreiberischen Kalkül ,sowohl die Polen als auch Briten und Franzosen blindlinks in den Krieg stolpern, statt Verhandlungen zu empfehlen, ermuterte, drängte er sogar zur Unnachgiebigkeit.
    Roosevelt informierte auch die Briten und Franzosen nur Polen wurde nicht informiert.Das Zusatzprotokoll liess man der US Botschaft in Moskau zukommen in der Hoffnung das es deeskalierend wirkte und man den Polen die Gefahr in der sie stecken klar macht.Deutschland hatte kein Interesse an Polen sondern das Gegenteil war der Fall man wollte keine gemeinsame Grenze mit der Sowjetunion,und man wollte den Westen zeigen nur die Sowjetunion will Polen beseitigen.
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