Umfrageergebnis anzeigen: Haben Hitlerdeutschland und Stalins Sowjetunion eine gemeinsame Schuld am Ausbruch des2.Weltkrieges?

Teilnehmer
59. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja, ohne Zweifel.

    25 42,37%
  • Nein, die Schuld liegt bei Deutschland!

    12 20,34%
  • Die Schuld des zweiten Weltkrieges liegt wie am ersten bei den "Schlafwandler".

    18 30,51%
  • Hitlers Schuld wird nicht durch Stalins Mitschuld geschmälert!

    19 32,20%
Multiple-Choice-Umfrage.
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Thema: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetunion!?

  1. #961
    Selbstdenker Benutzerbild von Widder58
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    Standard AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni

    Zitat Zitat von Nereus Beitrag anzeigen
    Warum war Polen so aggressiv und kriegslüstern?


    Josef Pilsudski bei einer Militärparade im November 1927. Mit seiner Offensive löste er im April 1920 den Polnisch-Sowjetischen Krieg aus. (© AP)

    Am 5. November 1916 leistete das kaiserliche Deutschland unter preußisch-protestantischer Führung Geburtshilfe bei der Gründung eines selbständigen Polen.

    Im November 1918 besetzten aus „Dankbarkeit“ die katholisch-polnischen Legionen unter französischer Anleitung die preußisch-protestantischen deutschen Provinzen Posen und Westpreußen bis hoch zur Ostseehalbinsel Hela. Es entstand der sog. Polnische Korridor.

    Am 15. November 1920 wurde die deutsche Hansestadt Danzig, nach dem Beschluß der Siegermächte des Ersten Weltkrieges, ohne Volksabstimmung vom Deutschen Reich abgetrennt und den Bürger Danzigs wurde die deutsche Staatsbürgerschaft entzogen. Dabei hatten polnische Freimaurerbrüder ihre Hand im Spiel, welche ihre amerikanischen „Brüder”, den Präsidenten Wilson und seinen Berater Oberst House, beeinflußten.

    1921 konnte man in Posen auf Plakaten und Flugblättern lesen:

    Am 10. April 1923 stellte der polnische Ministerpräsident Sikorski fest, daß „die deutsche Gefahr“ nicht eher beseitigt sei, als bis alles deutsche Land in polnische Hände übergegangen ist-

    Wie verhält es sich nun neben der Schule mit dem zweiten ideologisch für die herrschende Klasse wichtigen Machtfaktor, wie steht es um die Kirche in Polen?
    Die Verfassung der Republik Polen beginnt mit den Worten: „Im Namen Gottes des Allmächtigen...", und der Artikel 114 räumt ein: „Das römisch-katholische Bekenntnis als die Religion der überwiegenden Mehrheit des Volkes nimmt im Staat die Hauptstellung ein unter den gleichberechtigten Bekenntnissen." Demzufolge wurde am 10. Februar 1925 ein Konkordat mit dem Vatikan geschlossen, das die Stellung des Katholizismus im Lande ungemein festigte. Polen war immer ein „treues Land" der katholischen Kirche. Papst Clemens XIII. hatte gegen die Teilungen seine Stimme erhoben, und der gegenwärtige regierende Papst Pius XI. hat stets ein besonderes Interesse für Polen bekundet, wo er vor seiner Wahl zum Papste Vertreter des Vatikan gewesen ist, als Kardinal Achille Ratti. Als er am 15. Mai 1931 in Rom einen Zug polnischer Pilger empfing, begrüßte er ihn mit den Worten:

    Eine bessere Stütze kann sich das Obristen-Regime der Legionäre und kann sich vor allem das antibolschewistische Frankreich wirklich nicht wünschen.
    (Max Hodann, Der slawische Gürtel um Deutschland, Universitas Berlin 1931, S. 128)

    1930 schrieb die Pilsudski-nahe Zeitschrift MOCARSTWOWIEC (also noch vor Hitlers Machtergreifung):

    1931 tönte auf der Legionärstagung Marschall Ryds-Smiglys:


    Am 14. Dezember 1931 beschrieb der englische MANCHESTER GUARDIAN die polnische Nationalitätenpolitik gegenüber völkischen Minderheiten als eine „Hölle“.

    Ab Februar 1933 unternahm Polen unter Pilsudski drei Versuche, Frankreich zu einem gemeinsam Angriffskrieg gegen Deutschland zu bewegen.

    Am 2. April 1938 schrieb William Zuckermann (selbst Jude) in „Nation“, einer der bedeutendsten Zeitschriften der USA:

    Am 12. Mai 1939 erklärte Armeeinspekteur General Sosnkowski in seiner Rundfunkrede:


    Ab Mai 1939 forcierte Polen erneut Ausschreitungen gegen Deutsche. Auf dem Lande wurden deutsche Höfe in großer Zahl von Polen angezündet, die Bauern weggetrieben, Menschen in den Städten verprügelt, in Einzelfällen totgeschlagen.

    Am 13./14. Mai 1939 jagten in Tomaschow (42.000 EW) die Polen alle 3.000 Volksdeutschen aus den Fabriken, deutschen Geschäften und Handelsbetrieben und demolierten ihre Wohnungen.

    Am 24. Mai 1939 schreibt der ”Dziennik Poznanski" zu einer Meldung über die Friedensgebete, die bei den Maiandachten in ganz Polen gesprochen wurden:

    Am 1. Juni 1939 beschäftigt sich ein Leitartikel des I. K. C. sich mit der bedeutenden Rolle, die Polen in der europäischen Politik spiele, und die jetzt ganz besonders groß geworden sei. Deutschland wolle die Weltherrschaft, Rußland die Weltrevolution - Polen stehe zwischen ihnen und sei die wahre Hüter in der europäischen Zivilisation und des Friedens.


    Im Juni 1939 erklärte Marschall Rydz-Smigly vor polnischen Offizieren:


    Am 2. Juli 1939 erklärte Stabschef Oberst Wenda auf einer Bezirksversammlung des Lagers der Nationalen Einigung in Teschen:


    Am 20. Juli 1939 forderte daß die polnische Wochenzeitschrift NAROD W WALCE (Volk im Krieg):

    Am 27. Juli 1939 schreibt die Kattowitzer "Polonia" zum Thema: Um was werden wir kämpfen ?":

    "Tempo Dnia" vom 30. Juli 1939 berichtet von einer freundschaftlichen deutsch-englischen Unterhaltung in gesellschaftlichen Kreisen, bei der man den Deutschen klar gemacht habe, daß England und Polen gemeinsam den Krieg gewinnen müßten und folgende allerleichteste Friedensbedingungen stellen würden:
    1. Helgoland an England.
    2. Eine Kieler Kanalzone internationalisiert.
    3. Bayern und Österreich werden als katholisches Königreich von Deutschland abgetrennt.
    4. Böhmen wird in seinen historischen Grenzen wiederhergestellt.
    5. Ein vergrößertes Memelgebiet an Litauen.
    6. Danzig und Ostpreußen kommen zu Polen.
    7. Die Westgrenze Westpreußens verläuft bei Kolberg.
    8. Ganz Oberschlesien an Polen.
    9. Frankreichs Ostgrenze am Rhein.
    So würden nach englischer Meinung die gemäßigten Friedensbedingungen aussehen, also solle sich Deutschland überlegen, ob es lohne, einen Krieg zu wagen.

    Am 15. August 1939 schreibt das Regierungsblatt Expreß Poranny", Polen habe 1920 seine 18., die größte Schlacht der Weltgeschichte gewonnen, obwohl es 1914 noch keinen Soldaten gehabt habe. Polen sei eben ein Soldatenvolk, das sich immer schlägt. Jetzt sei Polen besonders bereit zum Kampf, darum "wehe dem , der mit uns die 19. und größte Schlacht der Weltgeschichte riskieren wollte!"

    Am 20. August 1939 schreibt die Lemberger Zeitung "Wiek Nowy" :
    Es ist doch immer wieder schön, wie unsere Geschichtsfälscher das ignorieren.
    Der Krieg wäre längst vorbei müssten die Schmarotzer an die Front

  2. #962
    Nomen Nescio Benutzerbild von Nomen Nescio
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    Standard AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni

    Zitat Zitat von Tentakel Beitrag anzeigen
    Polen hat sich mit England als vermeintliche Schutzmacht im Rücken eher im Größenwahn geübt.
    auch ohne GB hätte polen vermutlich NIE gesagt. du vergißt, daß für P hier die existenz gefährdet war. kaum wie ein phönix aus der asche entstiegen sollte es wieder gebiet bzw kontrolle über gebiet weggeben??
    wie hätte D reagiert, wenn man stattdessen forderte bayern an die schweiz zu übertragen?? oder ein teil. bzw einen korridor nach dem meer?
    Geändert von Nomen Nescio (07.04.2014 um 20:56 Uhr)
    anti-extrem

  3. #963
    Wehrwolf Benutzerbild von Seligman
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    Standard AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni

    Die Argumente werden immer seichter Nomen, es wird Zeit Dich aus dem Strang abzuseilen....baba und foi ned, und kum guat zhaus...
    EVENT 201 - Beweist die PLandemie. - Geplante Wirklichkeit. Lernt die Fakten über EVENT 201 !

  4. #964
    liberal & christ ist eins Benutzerbild von jowest
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    Standard AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni

    Vielleicht ist das Thema nach gut 1000 Beiträge aus diskutiert?
    GPIC][/SIGPIC]Beeile Dich zu handeln, bevor es zu spät ist zu bereuen.
    Diese dekadente Zivilisation ist nicht mehr zu retten. Das untergehende westliche Abendland wird im Kollaps verschwinden, eine caotische und anarchistische Übergangszeit wird den letzten Rest dessen verschwinden lassen was den Kollaps über standen hat. Was dann kommt ist hoffentlich eine gute Zeiten Epoche, das negative will ich mir nicht ausmalen.....

  5. #965
    Freigeist Benutzerbild von Nereus
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    Standard AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni

    Zitat Zitat von jowest Beitrag anzeigen
    Vielleicht ist das Thema nach gut 1000 Beiträge aus diskutiert?
    Nein, es geht jetzt erst richtig los!
    Die Frage muß noch geklärt werden:
    Wer wollte maßgeblich die "gottlose" marxistisch-leninistische "antiimperialistische" Sowjetunion und ihre protestanisch-preußischen Symphantisanten im Reichswehrgeneralstab vom Planeten getilgt haben? General Ludendorff und der kaiserliche Geheimdienst hatten bekanntlich mit ihrem "blombierten Waggon" und einigen Goldmilliarden den Friedensfreund Lenin gegen die britische-sozialistische Miljukow-Kerensky-Regierung in Russland an die Macht gebracht!
    Da kommen doch zuerst die Weltwirtschaftszentren in London und New York (Paishs Bankiermanifest) und das katholische Glaubenszentrum in Rom mit ihren Kohorten in den westlichen Industrieländern in Frage?
    Gehöre zu den Scharen, die zwischen Maas und Memel, Etsch und Belt, immer schon hier waren!

  6. #966
    Nomen Nescio Benutzerbild von Nomen Nescio
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    Standard AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni

    wie bereits gesagt, walther hofer schrieb ein buch »die entfesselung des zwiten weltkrieges - mit dokumenten«. ich gebe auszüge daraus.
    es ist aber soviel, daß ich mehrere beiträge dafür brauche.


    I

    Die Krise von 1939 gleicht die von 1938 in auffällender Weise. Warum hätte sie nicht auch eine ähnliche Lösung finden können? Die Westmächte hätten Polen sehr wahrscheinlich genau so unter Druck genommen wie ein Jahr zuvor die Tschechoslowakei — ja sie waren schon im Begriff es zu tun, als Hitler den Krieg auslöste. Mit ändern Worten: für die Erfüllung deutscher Revisionsforderungen gegenüber Polen wäre 1939 genau so wenig ein Krieg notwendig gewesen wie 1938 im Falle der Tschechoslowakei. Mussolini spürte das, weshalb er denn auch eine ähnliche Konferenz zustande zu bringen versuchte wie im Herbst 1938. Aber Hitler lehnte ab bzw. er zögerte seine Zustimmung hinaus, bis es zu spät war, bis er selbst die Brücken hinter sich abgebrochen hatte. Es ging ihm eben nicht um friedliche Revision, sondern um kriegerische Expansion. Deshalb gab es 1939 Krieg...

    Die Westmächte waren schon gut beraten, wenn sie hinter den deutschen Forderungen gegenüber Polen weitergehende Absichten vermuteten. Hitler hat dies ja selbst zugegeben, wenn er sagte, es gehe im Streit mit Polen nicht um Danzig, sondern »um Arrondierung des Lebensratunes im Osten«. Er sagte es allerdings nicht öffentlich, sondern streng geheim vor seinen Generälen — aber man konnte es ja auch in »Mein Kampf« nachlesen, falls man gewillt war, dies ernst zu nehmen...

    Als der Verkünder solcher Ideen im Jahre 1933 deutscher Reichskanzler wurde, mußten sich neben den beiden genannten Mächten auch kleinere Nachbarn Deutschlands potentiell bedroht fühlen, besonders jene Länder, die durch die Friedensschlüsse nach dem Ersten Weltkrieg ehemals deutsches Territorium oder aber sogenannte »deutsche Volksgruppen zugewiesen bekommen hatten, also vor allem Polen und die Tschechoslowakei, aber auch Litauen, Dänemark, Belgien. Der Anschluß Österreichs an das Deutsche Reich war auf Seite 1 von »Mein Kampf« ausdrücklich gefordert.

    Die Begleiterscheinungen der »Machtergreifung« und die Umstände, unter denen das neue Regime sich konsolidierte, waren auch nicht gerade dazu angetan, das vorhandene Mißtrauen zu zerstreuen. Der sofort einset-zende Terror, die Beseitigung des Bechtsstaates, die antijüdischen Ausschreitungen brachten das neue Regime alsbald um jeglichen Kredit...Die Möglichkeit einer gemeinsamen Aktion der sich bedroht fühlenden Staaten war nicht von der Hand zu weisen.

    Schon in seiner ersten großen außenpolitischen Rede nach der Machtergreifung, in der Rede zur Einbringung des »Ermächtigungsgesetzes« vom 23. März 1933, rief Hitler aus: »Das deutsche Volk will mit der Welt in Frieden leben!« Dieser Tenor wurde noch gesteigert in der großen — von der gleichgeschalteten Presse so genannten — »Friedensrede« vom 17. Mai 1933.

    Hitler nimmt gerade für sich als Nationalsozialist in Anspruch, von tiefstem Verständnis beseelt zu sein »für die gleichen Gefühle und Gesinnungen sowie die begründeten Lebensansprüche der anderen Völker«. Eine Internationale der Nationalisten also! »Indem wir in grenzenloser Liebe und Treue an unserem eigenen Volkstum hängen, respektieren wir die nationalen Rechte auch der anderen Völker aus dieser selben Gesinnung heraus und möchten aus tiefinnerstem Herzen mit ihnen in Frieden und Freundschaft leben.« Die ändern europäischen Nationen müsse man als gegebene Tatsache hinnehmen. »Franzosen, Polen und so weiter sind unsere Nachbarvölker, und wir wissen, daß kein geschichtlich denkbarer Vorgang [!] diese Wirklichkeit ändern könnte. « Und schließlich rief er aus: »Deutschland ist bereit, jedem feierlichen Nichtangriffspakt beizutreten; denn Deutschland denkt nicht an einen Angriff, sondern an seine Sicherheit.« Die deutsche Regierung wisse, »daß jeder militärische Akt in Europa auch im Falle seines vollständigen Gelingens, gemessen an seinen Opfern, in keinem Verhältnis steht zum möglichen endgültigen Gewinn«. Soweit Hitler im Frühjahr 1933.

    Aber auch heute noch oder — vielleicht besser — heute schon wieder begegnet man der Auffassung, wonach es nach 1933 zunächst einen friedlichen und seiner staatsmännischen und europäischen Verantwortung bewußten Hitler gegeben habe, der nichts anderes gewollt habe, als friedliche Revisionspolitik zu treiben (vielleicht konzediert man sogar, daß dies gelegentlich mit verwerflichen Mitteln geschah) und seit ungefähr 1938, d. h. nach dem Münchner Abkommen einen unvernünftigen und kriegerischen Hitler, dem die Erfolge zu Kopf gestiegen seien und der schließlich jedes Augenmaß für das politisch Mögliche verloren habe.

    Wer politisch vernünftig urteilt, sieht sofort ein, daß Hitler in den ersten Jahren seiner Herrschaft gar keine andere Möglichkeit hatte, als sein wirkliches Programm möglichst radikal zu verleugnen. Angesichts der anfänglichen militärischen Schwäche des Reiches mußte er alles vorkehren, um eine präventive Aktion der sich bedroht fühlenden Nachbarstaaten zu verhindern.

    Jederzeit hätten die Nachbarn ohne ernsteren Kampf die Grenzen überschreiten und die Wiederabrüstung diktieren können... Niemand wußte das besser als Hitler, seine Politik war deshalb auf diese Gefahr eingestellt.

    Es war im November 1938, als Hitler, nachdem die Notwendigkeit einer solchen propagandistischen Abschirmung seiner Gewaltpolitik nicht mehr bestand, in einer Rede vor Presseleuten sagte: »Irgendwie, glaube ich, hat sich diese Platte, die pazifistische Platte, bei uns abgespielt.« Die Umstände hätten ihn gezwungen, so führte er dort aus, »jahrzehntelang [!] fast nur vom Frieden zu reden«. Denn nur unter ständiger Betonung des deutschen Friedenswillens sei es ihm möglich gewesen, »dem deutschen Volk Stück für Stück die Freiheit zu erringen und die Rüstung zu geben, die immer wieder für den nächsten Schritt als Voraussetzung notwendig war«.
    anti-extrem

  7. #967
    Freigeist Benutzerbild von Nereus
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    Standard AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni

    Zitat Zitat von Nomen Nescio Beitrag anzeigen
    wie bereits gesagt, walther hofer schrieb ein buch »die entfesselung des zwiten weltkrieges - mit dokumenten«. ich gebe auszüge daraus.
    es ist aber soviel, daß ich mehrere beiträge dafür brauche.

    ....
    Quatsch!
    Der schrieb nur über die zwei Monate des diplomatischen Geplänkels der Großmächte vor dem 1.9.1939:

    WALTHER HOFER
    DIE ENTFESSELUNG DES ZWEITEN WELTKRIEGES
    Eine Studie über die internationalen Beziehungen
    im Sommer 1939
    Mit Dokumenten
    FISCHER BÜCHEREI

    Nichts über die NS-Machtergreifung und die treibenden Kräfte dahinter, nichts über die 6 Jahre Kriegsvorbereitung!

    Das hatten wir hier schon alles. Ich werden dann Deinen Hofer mit den alten Argumenten erneut zerfleddern!
    Gehöre zu den Scharen, die zwischen Maas und Memel, Etsch und Belt, immer schon hier waren!

  8. #968
    spontan Benutzerbild von Herr B.
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    Standard AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni

    Zitat Zitat von Nomen Nescio Beitrag anzeigen
    ... ...Die Westmächte waren schon gut beraten, wenn sie hinter den deutschen Forderungen gegenüber Polen weitergehende Absichten vermuteten. Hitler hat dies ja selbst zugegeben, wenn er sagte, es gehe im Streit mit Polen nicht um Danzig, sondern »um Arrondierung des Lebensratunes im Osten«. Er sagte es allerdings nicht öffentlich, sondern streng geheim vor seinen Generälen — aber man konnte es ja auch in »Mein Kampf« nachlesen, falls man gewillt war, dies ernst zu nehmen...
    Das einzige was A.H. apropos der polnischen Provozierungen gesagt haben soll ist: "Ab 5:55 Uhr wird zurueckgeschossen"!



  9. #969
    Nomen Nescio Benutzerbild von Nomen Nescio
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    Standard AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni

    Zitat Zitat von Nereus Beitrag anzeigen
    Quatsch!
    Der schrieb nur über die zwei Monate des diplomatischen Geplänkels der Großmächte vor dem 1.9.1939:

    Nichts über die NS-Machtergreifung und die treibenden Kräfte dahinter, nichts über die 6 Jahre Kriegsvorbereitung!
    das buch: einleitung ==> das nationalsozialistische deutschland und die vorgeschichte des zweiten weltkrieges (seite 9-42)
    anti-extrem

  10. #970
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni

    Damals der Flugzeug Absturz in Smolensk wo die gesammte poln.Regierung umkam hat ein gewissen Symbolwert für das Polen das es nach dem WKI gibt.Der Präsident zwingt den Piloten seine Anweisungen auf.Das ist exakt Polen in nur Sekunden erklärt.

    Die Landraube haben Polen nicht einen cm weiter gebracht,diese Idioten wollten Grossmacht werden und vermutlich auch eine Industriemacht,aber sie diskriminierten verfolgten ermordeten vertrieben die Menschen die da zu in der Lage waren.

    Loyd George

    Polen Schlesien geben ist wie einen Affen eine Uhr schenken.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

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