Mag sein, aber er hat keine demokratische Legitimation und ist somit leichter zu demontieren, als ein vom Volk gewählter Präsident. Doch wie ich gehört habe, sollen die Weissrussen eine besonders sanfte Mentalität haben, so dass sie vielleicht ihren Luka noch länger behalten wollen, den schliesslich strotzt ja die weissrussische Wirtschaft nur so vor Solidität. Falls das mal anders sein sollte, dann wird für nichts garantiert.
Ich folge der Plausibilität, nicht meinem Ego. Offenheit für die Argumente anderer kann einem das Leben sehr erleichtern. Also versuch dein Glück. Die Kunst besteht nicht darin, einfach etwas zu behaupten, sondern darin, dem anderen ganz exakt den eigenen Gedankenstrom zu übermitteln, dann kann man auch überzeugen. Natürlich nur, falls die eigenen Annahmen richtig sind.
Wenn sie eingegriffen hätten, dann hätte es keine fremdgeseteuerten Schützen geben müssen, dann wäre ein Blutbad von ganz allein entstanden. Das Ergebnis wäre über kurz oder lang das Gleiche gewesen. Oder aber hättest du dann noch gesehen, wie die blutige Leiche des Präsidenten auf dem Maidan präsentiert wird. Die Ukrainer hätten nicht locker gelassen, soviel ist sicher. Janukowitsch als Ukrainer wusste das, nur deshalb hat er gezögert, weil er einfach keine erfolgversprechende Option sah.


Merkel: "Die Entscheidung mit der Willkommenskultur hab ich ja nicht alleine getroffen, sondern wir alle."
Für diese Rede in 2002 hat Angela Merkel von USA das Kanzleramt bekommen
https://www.youtube.com/watch?v=2UDzgBk9AYE
Lukaschenko ist ein Bilderbuch-Diktator. Dementsprechend leicht kann man aus ihm zum richtigen Zeitpunkt vor dem Volk einen Teufel machen. Die Lebensbedingungen in Weissrussland sind hart. Wenn man die Leute glauben lassen kann, dass sie bald alle so wie im Westen leben können, weil die EU sie mit Gold und Diamanten überschüttet, dann ist Lukaschenko erledigt. Was glaubst Du, wieso die EU, die Amis und der IWF nun bereitwilligst ihre Geldbeutel für die Ukraine öffnen, nachdem sie vorher nicht einen Penny rausgerückt und einen kompletten wirtschaftlichen Kollaps abgewartet haben? Nun ist die Ukraine billig zu kriegen. Also greifen sie nun zu die Geier.
Schäuble nennt Kosten für Ukraine-Hilfe zweitrangig
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"Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
(aus dem Film 'Heimkehr', 1941)
"Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
(aus dem Film 'Heimkehr', 1941)
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