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Quadrokopter in der Bibel: https://www.politikforen.net/showthread.php?186118
Halleluja. Unsere Ärzte sind nicht nur Heiler, sie sind wahre Wunderwirker ....
Diese Aussage (des rot markierten Textes) ist doch wohl nur der absolute Nonsens! Denn genauso gut könnte man da auch argumentieren, dass nachdem die Ukrainer 1709 die Seiten gewechselt haben, dieser Vertrag doch ohnehin hinfällig wurde.
Oder man könnte auf diesem Level z.B. auch argumentieren, dass die Inbrandsteckung Moskaus durch die Krimtataren 1571, die gerne Raubzüge ins ukrainische Binnenland oder nach Russland machten, die spätere Eingemeindung (1783) ins russische Reich ja auch irgendwie legitimiert hätte...
Außerdem: Durch die paar Geschichtsaufzählungen und Formulierungen ala "regionale Strukturen sollten autonom bleiben" versuchst du hier doch nur den Glauben zu konstruieren, dass die Krim vor 1768 immer schon so ein Teil der Ukraine war (so wie bis vor kurzem). Das aber geht aus anderen Geschichtsbeschreibungen überhaupt nicht so hervor.
Diesbezüglich z.B. auch ein kleiner Absatz aus einem Artikel über Altkanzler H.Schmidts letztes Interview über die Krim-Krise:
[Links nur für registrierte Nutzer]Er verwies darauf, dass das Völkerrecht viele Male gebrochen worden sei, unter anderem beim Eingreifen des Westens in den libyschen Bürgerkrieg. Viel wichtiger als das Völkerrecht sei aber die Geschichte der Krim für die Bewertung der Krise. "Bis Anfang der 1990er Jahre hat der Westen nicht daran gezweifelt, dass die Krim und die Ukraine - beide - Teil Russlands seien." Zwischen Historikern sei umstritten, ob es überhaupt eine ukrainische Nation gebe.
Oder auch hier in wikipedia:
Soll heißen: Eine längere Geschichte der Krim wird eigentlich so gut wie nie als Teil der Ukraine beschrieben....
Im Zuge von Auflösungserscheinungen der Goldenen Horde entstand um 1430 auf der Krim das Krim-Khanat unter der Herrschaft einer Nebenlinie der Mongolenkhane mit der Hauptstadt Bachtschyssaraj, das weite Teile der heutigen Ukraine unter seine Kontrolle brachte. Bereits 1475 fiel es zwar unter osmanische Kontrolle, behielt jedoch ein gewisses Maß an Autonomie. 1502 besiegten die Krimtataren den letzten Khan der Goldenen Horde, was die russische Eroberung Kasans (1552) und Astrachans (1556) förderte. Die Krimtataren unternahmen häufige Raubzüge in das ukrainische Binnenland und nach Russland und machten viele Gefangene, die sie als Sklaven in den Orient verkauften. 1571 drangen sie bis nach Moskau vor und setzten es in Brand, wurden aber im folgenden Jahr in der Schlacht bei Molodi vernichtend geschlagen.
Bis zum Russisch-Türkischer Krieg (1768–1774) war das Khanat der Krim ein Vasallenstaat des Osmanischen Reichs. Mit Hilfe des russischen Zarenreichs gelang die Loslösung, es folgte jedoch gleichzeitig eine schleichende Russifizierung, während gleichzeitig Angehörige des Turkvolks der Tataren in das Osmanischen Reich umsiedelten. Unter Grigori Potjomkin wurde die Krim Teil Russlands. Am 8. April 1783 wurde sie formell von Katharina II. „von nun an und für alle Zeiten“ als russisch deklariert. Administrativ unterstand die Krim dem Gouvernement Taurien (russ. Таврическая губерния), zu dem auch ein Teil der östlichen Festlandküste bis zum unteren Dnepr gehörte. „Taurien“ sollte als neuer Name der Krim etabliert werden, setzte sich jedoch nicht durch.
...
Man muss die ganze Sache also eher andersherum sehen: Der einzige Klauakt bzgl. der Krim wurde hier nur vom ukrainischen Landsmann Nikita Chruschtschow (seinerzeit gerade Diktator der Sowjetunion) getätigt, der sich diese Halbinsel einfach in seine ukrainisch eigene Hosentasche hineinsteckte (unter welchen billigsten Vorwänden auch immer). So nach dem Motto: "Damit meine ukrainischen Landsleute stolz auf mich sind und auch mal was davon haben, dass einer der ihren gerade den Sowjetdiktator stellt". Sprich: Gegen dessen Entscheidungen konnte noch viel weniger wie heute jemand etwas ausrichten.
Ähnlich übrigens schon wie sein Diktator-Vorgänger Josef Stalin, der als georgischer Landsmann ebenfalls sein Heimatland Georgien vergrößerte, indem er einfach das daran anliegende rohstoffreiche Abhasien darin eingemeindete (welches sich bis dato aber immer erfolgreich dagegen gewehrt hatte). Wahrscheinlich ließ sich Chruschtschow von Stalin also einfach nur dahingehend inspirieren, sich als Diktator der Sowjetunion so ein nettes kleines Geschenk in Form einer Gebietsvergrößerung des eigenen Heimatlandes einfach selbst billigst "organisieren" zu können.
Fazit: Alles was der Westen aktuell also zu dieser Sache wirklich zu formulieren hat ist, heute irgendwie zu den ganz großen Unterstützern solcher sicher auch nicht völkerrechtskonformer Landklauerakte ehemaliger Sowjetdiktatoren geworden zu sein ...sofern diese Gebiete dann jetzt über quasi 20 Ecken auch noch in ihrer eigenen Hosentasche mit herausgekommen sind.
Ergo: Die ganze diesbezüglich westliche Inszenierung speist sich heute eigentlich nur aus diesem ewig mechanischen hohlen us-amerikanische Ritualzwang zur maximal inszenierten Empörungsshow allem gegenüber, was ihnen nicht in den Hintern kriechen muss bzw. sich ihren eigenen us-imperialen Wünschen und Vorstellungen nicht unterzuordnen braucht, sondern eventuell sogar selbst eigene berechtigte Argumente besitzt. Resultat: So eine künstlichst aufgeblasene rituelle Empörungsshow wie die aktuelle, und zwar auch ohne mal zumindest 2 Gramm wirklicher eigener Argumentenmasse dafür im Rücken zu haben. Und die übrige Westgemeinde ist dann wieder nur eine armselige Marionette dieser US-Figuren und damit eben deren kranken Zwanges zu solchen Ritualen selbst wieder nur.
Westliche Moral....
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Auf dem RECHTEN Weg!
"Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
(aus dem Film 'Heimkehr', 1941)
Interessant zu beobachten wie BRD-Claqueure vom Schlage eines Cetric plötzlich mit "Faschisten" wie denen von Swoboda und dem Rechten Sektor sympathisieren, solange es nur anglo-amerikanischen und zionistischen Interessen dient. Analog gilt das Gleiche für die US-Agentin und Opportunitäts-Zionistin Angela Merkel.
Die BRD soll ihren Bedarf an Erdgas ja demnächst durch US-amerikanische und kanadische Lieferungen decken, die regelmäßig über den Atlantik geschippert werden, wenn es nach Angela Merkel und ihren Auftraggebern geht. Russisches Gas ist schließlich viel zu billig.
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