Die Gefahr besteht durchaus, denn die USA pfeifen bekanntlich aus dem letzten Loch, was für sie immer schon ein triftiger Grund war, sich mit Gewalt der Reichtümer anderer Völker zu bemächtigen, um wieder flott zu werden und gleichzeitig ihre geopolitische Einflußsphäre zu erweitern. An dieser "Strategie" hat sich nichts geändert, nur hätten sie es diesmal lieber mit preiswerteren Mitteln, wie inszenierten Umstürzen, versucht. Denn offene Kriege kosten deutlich mehr Geld als das Anzetteln von farbigen "Revolutionen", außerdem werden die US-Soldaten zunehmend "bockiger", weil sie auch nicht mehr einsehen, warum sie für die reiche Oberschicht und die Hochfinanz den Arsch hinhalten sollen.
Aber nun hat ihnen Rußland einen dicken Strich durch die Rechnung gemacht und damit wächst auch die Gefahr, daß die USA durchdrehen.
Die Hybris der US-"Eliten", ihre maßlose Selbstüberschätzung und ihr Auserwähltheitswahn können sehr wohl zu einer Reaktion führen, die unser aller Existenz gefährdet. Die schaffen es nicht, auch nur einen Fußbreit zurückzuweichen, weil es weder ihr krankhaft aufgeblähtes Ego zuläßt noch ihre angespannte ökonomische Lage, in die sich selbst hineinmanövriert haben."Die USA können nicht andere regieren lassen" Condoleezza Rice
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Wohlgemerkt: Die Russen haben bereits vor einem Jahr einen Angriff auf das neutrale Schweden eingeübt. Was viele Schweden dazu veranlasst, den NATO-Beitritt ihres Landes zu fordern. Mit Recht. An das Bündnis traut der Iwan sich nicht heran, da es sonst sein Ende wäre!
Mit Zimt und Zucker
"Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
Thales von Milet (Philosoph, Staatsmann und Mathematiker 624 v.u.Z. - 546 v.u.Z.)
War die Masse jemals anders? Politik wird immer - und so sollte es auch sein - von der Elite eines Landes gemacht. Das Elend ist nur, daß momentan eine US-hörige Clique von Vaterlandsverrätern an der Macht ist.
Und daran wird sich leider auch nichts ändern, so lange wir besetzt sind. Daher ja auch die Sympathie für Putin, verbunden mit der Hoffnung, daß die Russen den Amis irgendwann den Arsch aufreißen und wir dadurch wieder frei werden (können).
Schweden muss ja militärisch völlig unbedarft sein, wenn die wahnsinnige Anzahl von 6 russischen Kampfjets sie so in Angst versetzt.
Aus anonymen militärischen Quellen hat die Zeitung Svenska Dagbladet jedoch erfahren, dass die sechs Flugzeuge Angriffe auf wichtige schwedische Militäranlagen simuliert haben sollen.
...
Schweden hält jeden Tag mindestens zwei Jas Gripen-Jets in Bereitschaft, welche im Prinzip sofort startklar sein sollen.
...
Russland hatte bereits im Vorfeld angekündigt, dass die Luftwaffe in der Osterwoche eine größere Übung abhalten würde und russische Medien hatten darüber berichtet. Für Situationen dieser Art ist bei den schwedischen Streitkräften eigentlich erhöhte Alarmbereitschaft vorgesehen. An Karfreitag habe man sich aber bewusst dagegen entschieden, da man über die Übung ausreichend informiert gewesen sei, so Generalleutnant Anders Silwer auf einer Pressekonferenz am Montagnachmittag.
Entweder sind die Schweden doof oder naiv, zu glauben, mit diesem Märchen durchkommen zu können.
Die armen Schweden, zwar wussten sie von den Übungen, doch man hat eben nicht so wie gewohnt reagiert, und dann haben die bösen Russen...
Ich lach mich tot!Der ist wirklich gut !
„Falls Sie in einem Land leben, in dem Sie für das Fischen ohne Angelschein bestraft werden, jedoch nicht für illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepaß, dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert.“
Miloš Zeman, Präsident der Tschechischen Republik seit 2013
Ich verstehe durchaus, dass besonders die baltischen Staaten die Entwicklung mit gewisser Sorge betrachten, auch das Baltikum kann man zum strategischen Vorfeld Russlands rechnen, und es wäre zumindest nicht ehrlich verwunderlich, würde Russland seinen Einfluss auch dort wieder geltend machen wollen.
Das grundlegende Dilemma aber ist, dass "der Westen" aus russischer Sicht einfach kein vertrauenswürdiger Partner ist, mit dessen Präsenz an der eigenen Grenze man sich arrangieren kann. Das herrschende Misstrauen ist durchaus berechtigt, ganz sicher aus russischer Sicht, denn faktisch dehnt sich mit EU und NATO der Einflussbereich der USA bis an die russische Grenze aus, also der Einflussbereich einer Supermacht, die in den letzten zwei Jahrzehnten hinreichend demonstriert hat, dass sie ihren Willen im Zweifel auch mit militärischen Mitteln durchzusetzen bereit ist, und die ihre Rolle als Antagonist russischer Interessen niemals aufgegeben hat. Die Lage wäre weniger kompliziert, gäbe es einen europäischen Block mit glaubwürdiger Neutralität in beide Richtungen, Richtung Russland und Richtung USA, in dem Russland keinen willfährigen Erfüllungsgehilfen US-amerikanischer Interessen sehen müsste.
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