@ alle Ossibasher, die sich hier letzte Nacht ausgetobt haben, insbesondere den Schwachkopf Jodler, der die Frage stellte, ob die BRD eine Vereinigung hätte verweigern können, also besser sollen:
1. Die Gründungen der BRD und der DDR waren illegal und widersprachen einer gültigen Reichsverfassung und dem völkerrechtlichen Status Deutschlands.
2. Die Teilung war von den Westallierten gewollt und von deutschen Quislingen umgesetzt (Teile und herrsche) worden.
3. Hätte es nach der sog. Wiedervereinigung irgendein Interesse gegeben, eine im Osten bestehende Industrie und Wirtschaftsstruktur zu erhalten und zu modernisieren, also irgendeine volkswirtschaftliche Perspektive, wären viele Ossis selbstredend nicht in den Westen gegangen, um "Arbeitsplätze wegzunehmen". Dagegen wurden im Osten massenhaft überlebensfähige Firmen plattgemacht und als marode denunziert.
4. Das Herabdrücken der Löhne im Westen mithilfe der arbeitssuchenden Ossis war vom Westen gewollt im Zuge einer Harmonisierung Europas
5. Das im Osten in oft sinnlosen Investitionen verbrannte Geld den politisch einflusslosen Ossis anzulasten, ist schäbig. Die sich etablierenden Eliten im Osten kamen aus dem Westen.
6. Der Westen konnte sich schnell aufrappeln, weil der Osten die Kriegsfolgen trug (DDR als Badbank des Westens).
usw.
Nicht die "Wiedervereinigung" war ein "Fehler", sondern die Teilung schwerster Rechtsbruch. Leute, die Feindschaft innerhalb des eigenen Volkes schüren und jahrzehntelang ein politisches System unterstützt haben, das die Teilung zementiert hat, hetzen nun natürlich in gleicher Weise gegen die Russen. Ekelhaft.