Das ist richtig. Diese bunten "Revolutionen", die von Osteuropa bis in den Nahen Osten zu beobachten sind, wurden mit viel Geld in den amerikanischen Thinktanks entworfen und in die Praxis umgesetzt. Allerdings wären sie nicht erfolgreich, wenn sie nicht auf einen fruchtbaren Boden fielen. In Syrien gab es große Unzufriedenheit.
Die Ostküste und ihre Vasallen wollten Assad durch zunächst friedliche Demos aus dem Amt putschen. Als er blieb, sorgen mysteriöse Scharfschützen für eine Eskalation. Assad blieb trotzdem. Danach ließen sie die Todesschwadronen von der Kette. Assad hielt immer noch Stand, denn er hatte und hat das Vertrauen der meisten Syrer. Schließlich wurde die Räuberpistole mit dem Giftgasanschlag inszeniert, um endlich losschlagen zu können. Auch diesen Überfall vereitelten die Syrer bzw. die Russen.
Jedenfalls lässt die Ostküste nicht locker. Sie gibt erst Ruhe, wenn das Land vollständig zerstört und zerteilt ist.