Polnisches Nato- Militär bereits in Kherson/Ukraine eingetroffen
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Zur Sache einen Kommentar von PRO Deutschland :
(ist zwar lang, aber es lohnt sich zu lesen)
politische Veränderung in der Ukraine und in Venezuela, Gaucks Besuch in Griechenland und eine politische Säuberungsaktion bei Amazon haben oberflächlich betrachtet nichts miteinander zu tun. Bei genauerem Hinsehen offenbaren sie – auf unterschiedlichem Niveau – den Erfolg eines Prozesses der Vereinheitlichung unserer Welt, der alle gewachsenen Kulturen einebnet sowie Völkern und Nationalstaaten das Existenzrecht insgesamt streitig macht. Ein Phänomen, dem sich derzeit weder Russen noch Chinesen, weder Europäer noch Amerikaner entziehen können.
Die Globalisierung frißt ihre Kinder
In der Ukraine frißt der Globalisierungsprozeß seine Kinder. Rund fünf Milliarden US-Dollar hat der amerikanische Steuerzahler seit den Tagen der „orangenen Revolution“ in den dortigen „Regimechange“ investiert. Die Zahl stammt von Paul Craig Roberts, dem stellvertretenden US-Finanzminister in den Zeiten der Regierung Ronald Reagan. Wie vielen anderen amerikanischen Konservativen ist auch ihm der Weltherrschaftsanspruch seines Landes unheimlich geworden. Denn nur für eine Minderheit unter den US-Amerikanern geht die ihm zugrundeliegende Kosten-Nutzen-Rechnung auf: Ausdehnung des amerikanischen Einflusses gegen Dollar und Menschenleben. Was hat davon der Arbeitslose in Detroit, die Hausfrau in New York, der Farmer in Georgia, der Cowboy in Texas? - Nichts! Sie müssen bezahlen für die Machtphantasien des berüchtigten amerikanischen Ostküsten-Establishments - einer nicht nur, aber vorwiegend von europäischstämmigen Puritanern geprägten Riege selbsternannter Herrenmenschen, die über Leichen gehen.
Sie wähnen sich im Besitz einer höheren, gottgegebenen Wahrheit. Aber im Kern sind sie nichts weiter als eine Bande primitiver Verbrecher. Nicht einen Deut besser als ehedem Nazis und Kommunisten. Nur, leider, wesentlich erfolgreicher.
Bei dieser Verbrecherbande macht übrigens jeder europäische Politiker, der zur Gemeinschaft der billig und gerecht denkenden dazugehören will, seinen Diener. Ob Schwarz oder Rot, Grün oder was auch immer – Europas politische Klasse zieht eine übelriechende Schleimspur hinter sich her.
Für deren Feigheit und die Machtgier der amerikanischen Herrenmenschen zahlen die Ukrainer in diesen Wochen mit ihrem Blut und mit der Einheit ihres erst vor wenigen Jahren mühevoll erkämpften Nationalstaates. Nach dem aus den USA unterstützten Aufstand auf dem Maidan in Kiew besteht kein von allen relevanten Kräften im Lande anerkanntes Verfahren mehr, mit dem die Ukrainer eine Regierung bestimmen könnten. Die jeweils regional dominierenden militärischen Kräfte prägen den politischen Entscheidungsprozess. Die einen zerren in Richtung Brüssel, die anderen in Richtung Moskau. Die Ukraine hat als souveräner Staat aufgehört zu existieren.
Tote in Caracas
Auch in Caracas, der Hauptstadt Venezuelas, sterben in diesen Tagen Menschen bei politischen Unruhen, die mit US-Geldern geschürt worden sind. Die linksgerichtete Regierung dieses mit weniger als 30 Millionen Einwohnern im Vergleich zu den USA kleinen Landes verschließt sich den Segnungen der US-amerikanischen Wirtschafts- und Lebensweise. Das akzeptiert die „Ostküste“ nicht. Also läßt sie wühlen, bis an die Stelle der vom venezolanischen Volke frei gewählten Regierung eines ihrer Marionettenregime tritt.
Die „schöne neue Welt“ US-amerikanischer Prägung ist laut und bunt. Geprägt von akustischen und optischen Effekten, rückt in ihr das geschriebene Wort an den Rand. Noch gibt es Bücher, aber auch digitale Lesegeräte, die deren klassische Form bald überflüssig werden lassen könnte.
Noch gibt es Bücher, und es gibt Amazon. Der US-Handelsriese bestimmt nicht den weltweiten Buchmarkt. Aber er bestimmt, welche Bücher seinem Publikum zugänglich gemacht werden – und welche nicht.
Bücher schlimmer als Waffen
In Ray Bradbury düsterer Zukunftsvision „Fahrenheit 451“ ist die Feuerwehr für den Umgang mit Büchern zuständig. Bei 451 Grad Fahrenheit, das entspricht knapp 233 Grad Celsius, entzündet sich Papier. Bradburys Feuerwehr löscht keine Brände, sondern spürt Bücher auf und fackelt sie ab.
Wer (das Falsche) liest, macht sich verdächtig. Nicht nur im Roman.
Amazon verbrennt keine Bücher. Amazon blendet das Unerwünschte einfach aus. So verschwanden kürzlich Titel der „Edition Antaios“ aus dem Sortiment. Das ist nicht schön, aber nachvollziehbar.
Denn niemand, der die US-dominierte schöne neue Welt des Konsums, des Lärms und des Flimmerns, zu der auch Amazon gehört, ins Herz geschlossen hat, kann wollen, daß die Deutschen Joachim Fernau lesen, Bernard Willms, Armin Mohler und andere Unruhestifter, die das politische Klima vergiften.
Die Deutschen mit Angela Merkel und Joachim Gauck an der Spitze gehören zu Amerikas Musterknaben in Europa. Sie halten still, wenn die US-„Feuerwehr“ nur 1.200 Kilometer östlich von Berlin daran geht, Europa in Brand zu stecken. Brav sekundieren deutsche Politiker und Massenmedien der US-amerikanischen Propaganda. Und damit das so bleibt, mögen die Deutschen bitte ja nicht auf dumme Gedanken kommen.
Andernfalls stellen sie womöglich die gesetzten moralischen Autoritäten in Frage. Und wundern sich, warum Joachim Gauck, während in Kiew Europa auf die Kippe gestellt wird, ausgerechnet in Griechenland die Trommel rührt für Politiker, die von den Deutschen „Wiedergutmachung“ für im Zweiten Weltkrieg verübte Untaten der Hitleristen einfordern.
Maul halten wegen Hitler
Wenn nichts mehr geht, wenn niemand mehr weiter weiß, wenn unerwünschte Debatten gar nicht erst aufkommen sollen, dann ziehen sie die Reißleine und sagen: „Hitler!“
Mit diesem Namen ist alles gesagt. Er macht Diskussionen von Anfang an unmöglich.
Die Deutschen müssen zahlen für Griechenland. Wegen Hitler. Sie haben still zu sein, wenn in Europa die Hütte brennt. Wegen Hitler. Sie dürfen nicht Fernau, Willms und Mohler lesen. Wegen Hitler. Sie müssen CDU und SPD wählen. Wegen Hitler. Und sie müssen unbedingt die Klappe halten. Wegen … naja, Sie wissen schon.
Noch ist die „schöne neue Welt“ US-amerikanischer Prägung nicht überall Wirklichkeit geworden. Der Geschichtsverlauf ist offen. Es kann alles auch ganz anders kommen.
Josef Stalin wird der Satz zugeschrieben: „Wer Deutschland hat, hat Europa.“ Da ist etwas Wahres dran, auch im 21. Jahrhundert.
Die Deutschen sind ein schafsgeduldiges Volk. Solange Polizei und Finanzamt funktionieren, die Mieten bezahlbar bleiben und das Bier beim Discounter billig ist, wird es keinen deutschen Maidan geben.
Aber die Deutschen sind auch gründlich. Und wenn sie von den Gängelungen, der Arroganz, den Lügen und – vor allem – von Hitler einmal ganz und gar die Nase voll haben, werden sie womöglich – hoffentlich – einen eigenen, ordentlichen, sauberen, eben einen sehr deutschen Weg finden, um sich der Nachfolger von Merkel, Gauck & Co. demokratisch sauber bei Wahlen zu entledigen. Dann entzieht sich Deutschland dem Machtanspruch der neuen Herrenmenschen. Damit kippt Europa. Und ohne Europa ist die „schöne neue Welt“ Makulatur.
Noch ist sie auf dem Vormarsch: In der Ukraine, in Venezuela, in Griechenland und bei Amazon. Aber die Zahl derer, die das „Ende der Geschichte“ beschwören, ist kleiner geworden.
Joachim Fernau hat gesagt: „Wer glücklich ist, fühlt; wer unglücklich ist, denkt.“ Das bedeutet für uns heute: Es muß leider erst noch gründlich schlechter kommen, bevor es besser werden kann.
Deutschland braucht eine christlich vernünftige Politik
ohne Migrantenkuschelei und ohne die GRÜNEN!
Nur Will Putin nicht in der Ukraine einmarschieren,
und er hat auch keine realen Möglichkeiten, die Übernahme durch EU/NATO zu verhindern.
Lediglich die Krim dürfte zu Russland kommen, wenn es deren Bürger so abstimmen.
Das gibt erhebliche Probleme, da Wasser, Strom usw. bisher von der Westukraine kommen.
Ignoriert: Anhalter autochthon Chronos Drache Dude Hakim Lykurg Mittendrin Navy Olliver pixel purple Ramjet Rikimer Shehara
Quadrokopter in der Bibel: https://www.politikforen.net/showthread.php?186118
"Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann,
wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen,dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt.
Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang." - Carl Jacob Burckhardt (Schweizer Historiker) -
"Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann,
wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen,dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt.
Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang." - Carl Jacob Burckhardt (Schweizer Historiker) -
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