Tja, die Sache mit dem Pokerspiel finde ich gar nicht dumm, nur das in diesem Spiel,
m.E. der Sieger schon fest steht. Und das sind nicht die USA.
Die Amis können nicht ernsthaft so dumm sein zu glauben, sie könnten sich die Ukraine
unter den Nagel reissen. Wie sagte Scholl Latour so schön, das wäre so, als würden
die USA Florida aufgeben. Da macht der Russe niemals mit. Und welche Möglichkeiten
hätte denn der Westen, wenn Putin in der Ukraine einmarschiert? Keine hätte der. Jedenfalls
keine sinnvolle. Ein konventioneller Krieg gegen Russland ist unmöglich, bliebe nur ein Atomschlag.
Aber auch die Rothschilds und Rockefellers wollen nicht verdampfen. So. Nun kommt aber die eigentlich,
einzig, wichtige Front ins Spiel, die Geldfront nämlich. Wenn ein Imperium bei seinen Feinden derart
verschuldet ist, daß diese es jederzeit in den Bankrott schicken können, würde man ja annehmen, dieses
Imperium hält schön die Füße still. Was tun aber die Amis? Sie legen sich direkt mit einer Großmacht an,
vor deren eingener Haustür, eine neue Kubakrise. Wo ist denn da der Sinn, was gibts da noch zu gewinnen?
Was anderes wäre es, wenn die, ah, echten Führer der westlichen Welt, eine Möglichkeit suchten,
sich der fatalen Schuldenlast zu entledigen und gleichzeitig die Schuld von sich, also von Wallstreet und
City of London abzuwälzen? Schau ich mir das Spektakel so an, dann meine ich, was schon wunderbar
klappt, ist die heutigen Politkmarionetten des Westens, als die unfähigen, korrupten Verbrecher darzustellen,
die sie ja sind. Wenn nun der Russe und der Chinese seine Bonds abverkauft, oder die Märkte nur annehmen,
daß das bevorsteht, will jeder der erste sein, der seine Dollars los wird. Dann crasht der Dollar und mit
ihm das Finanzsystem und schuld ist die Politik, der Russe, der Chinese oder sonstwer, aber nicht die
Goldmänner. Mal schaun was bei den Bonds passiert, die nächste Zeit...
MfG
H.Maier