Krisenherd Ukraine (Dez. 2013 - Mai 2023)

[cajadeahorros]

Ging um ne Umfrage. Vom ZDF aber dieses hier. Habe die Sendung gesehen, war etwas besser als bei der Gastauswahl zu erwarten war. Der Botschafter sprach leise und langsam weil Deutsch eine Fremdsprache für ihn ist, ständig aufgeregtes, ungeduldiges Zwischengequatsche von Illner, wie auch Jauch schon vor einigen Tagen bei einem anderen Russen.

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Illner knöpft sich Russen-Botschafter vor

Die Illner braucht mal wieder einen Live-Einlauf von Putin.

[Quo vadis]

Russland muss jetzt Fakten schaffen und Haerte zeigen. Es darf niemals die Ukraine in der NATO zulassen.

Israel wuerde sich Atomraketen im Libanon oder Aegypten auch niemals bieten lassen.

Israel möchte aber dass Russland genau diese Atomrakten vor seine Nase (in der Ukraine) gesetzt bekommt. Denk mal darüber nach.

Dazu diese Meldung:

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Und was macht Tel Aviv? Stärkt den rechten Sektor, so wie es Islamisten in Syrien stärkt.

Nach zwei Zwischenfällen Mitte Januar, bei denen Juden Opfer von Gewalt wurden, forderte das UJK am 5. Februar die ukrainische Regierung auf, einen Anschlag auf eine Synagoge in Luzk, einer Stadt mit rund 200.000 Einwohnern im Nordwesten der Ukraine, zu untersuchen. In der Synagoge war am 3. Februar eine Bombe gefunden worden, die nicht detoniert war.

[Bari]

Russland muss jetzt Fakten schaffen und Haerte zeigen. Es darf niemals die Ukraine in der NATO zulassen.

Israel wuerde sich Atomraketen im Libanon oder Aegypten auch niemals bieten lassen.

Ich sehe keine Einigung, siehst Du eine? Washington wird nie - niemals öffentlich diese Sicherheitsbedürfnisse Moskaus anerkennen, das wird bei Nachfrage als Russenparanoia oder Russenvorwände bezeichnet.

Damit gibt es keine Basis der Gespräche, auch die unterschiedlichen Positionen zur Legalität der Kiever Truppe oder zu Referenden schließen eine Einigung aus. Wie soll es da zu einer Einigung kommen? Da geht eigentlich nichts mehr.

[Olli]

Das Kernproblem stellen die Atomraketen der USA auf ukrainischem Gebiet dar. Die sollen ja demnaechst dort von der NATO stationiert werden.

Moskau haette keinerlei Reaktionsmoeglichkeiten mehr, da die Atomraketen bereits 1 Minute nach Abschuss im Kreml einschlagen wuerden.

Aus diesem Grunde halte ich eine militaerische Intervention der russischen Armee auf ukrainischem Gebiet fuer dringend erforderlich.

Die Ukraine in der NATO wuerde Russland in einem Atomkrieg jede Reaktionsmoeglichkeit nehmen.

Israel wuerde sich ein derartiges Szenario mit 1 Minute Reaktionsmoeglichkeit auch niemals bieten lassen.

Russland waere erpressbar und muesste permanent im Angstzustand leben. Ein preemtiver Selbstverteidigungsschlag der russischen Armee auf ukrainischem Territorium ist erforderlich, da die Kiever Junta den Eintritt der Ukraine in die NATO forziert vorantreiben moechte.

Merkel sollte diese russische Position jetzt verdeutlicht werden. Mit Atomraketen der NATO vor Russlands Haustuere kann Moskau niemals leben.

Du hast sicher Recht,... aber was die Russen auf ihren U-Booten haben, reicht allemal aus um "den" Angreifer zu vernichten...

[umananda]

Derzeit gut zu zu beobachten am Verhalten der USA, es genügt bereits die Furcht vor Macht und Kontrollverlust, ganz oben geht es nur noch Berg ab...

Die USA hat einen großen Vorteil. Die Machtpositionen sind nicht personenbezogen, sondern sind befristete Leihgaben. Und Systeme leiden nicht an Angst vor Machtverlust. Das ist nur Einzelpersonen möglich.

Es ist ja kein Zufall, dass sich hier viele User aufhalten, die in Putin einen Erlöser sehen. Er ist für einige User wie Hitler eine "Lichtgestalt". In dieser Hinsicht ist Hillary Clintons Hitlervergleich zutreffend. Putin ist die Galionsfigur für Autoritätsgläubige.

Wenn Putin plötzlich einen Machtverlust erleiden würde, dann wäre er in kurzer Zeit krank, vielleicht sogar sterbenskrank. Es ist kein Zufall, dass viele Despoten nach ihrem persönlichen Machtverlust Herzprobleme bekommen.

Das bleibt den USA erspart. Selbst ein US-Präsident muss spätestens nach zwei Wahlperioden die Macht abgeben. Ausnahmslos. Alte Despoten, die bis zum letzten Atemzug herrschen wollen, gibt es dort nicht. Es zählt nur die Idee Amerika.

Servus umananda

[Löwe]

Du hast sicher Recht,... aber was die Russen auf ihren U-Booten haben, reicht allemal aus um "den" Angreifer zu vernichten...

Wenn das so ablaufen sollte, dann sind wir im Ar... und nicht Washington. Damit sollte jedem Europäer klar sein, das unser Kontinent den USA am Ar... vorbei geht. Kriege in die Welt tragen, weit weg von eigenen Territorium, das ist es was die Amis seit ihrem "Unabhängigkeits-" und "Bruderkrieg" tun.

[Soshana]

Bei allem Kriegsgetrommel sollte man nicht aus den Augen verlieren, dass es ein erhebliches Potential an Heißer Luft gibt.
Die EU macht sich mit ihrem Geplärre geradezu lächerlich. Mit Sanktionen würde sie sich sich selbst ins Knie schießen. Irgendwelche angebliche Reisebeschränkungen, oder die Aussetzung irgendwelcher Verhandlungen sind keine Sanktionen, sondern der Ausdruck von Hilflosigkeit. Letztlich wird die EU gar nichts bewegen. Der Aktionismus soll der breiten Masse Handlungsfähigkeit suggerieren.

Ein Witz mit der Ukraine und einem illegalen, nicht gewählten Parlament in dieser Situation panikartig ein Assoziationsabkommen zum Beitritt schließen zu wollen. Das ist nicht das Papier wert, auf dem es steht. Zudem heftet sich die EU einen Pleitegeier ans Revers. Das ist so, als würde eine Bank einen milliardenschweren Schulder ohne Sicherheiten Kredit gewähren. Marktwirtschaftlicher Schwachsinn, weil man Russland Paroli bieten will, natürlich zu Lasten der Bürger - und das kurz vor den Europawahlen.

Allerdings zeigen Umfragen, dass die Verblödungstaktik noch funktioniert. Der Konflikt ist noch zu frisch, die meisten haben noch gar nicht begriffem, um was es eigentlich geht, und was auf sie zukommt. Das kann sich dann aber mit solchen Aktionen sehr schnell ändern.

Die USA mit Dümmling Kerry an der Front müssen versuchen das Gesicht zu wahren, stehen aber mit Kurzem Hemd da. Geostrategisch haben die USA gar keine Chance kurzfristig einzugreifen. Niemand steht hinter ihnen. Die Finanzen sind marode, der Wille in Senat und Kongress nicht da sich auf kurzfristige Abenteuer einzulassen. Ich sehe da keinerlei Potential für die USA dort ernsthaft was zu reißen und ich bin mir ziemlich sicher, dass Putin klare Worte an Obama gerichtet hat.
Zudem sollte man die Rolle Chinas nicht unterschätzen. Die halten sich wie immer stimmlich zurück. Wirtschaftlich Russland und China drohen zu wollen, wie es die EU tut, muß zwangsläufig eher zu Lachkrämpfen führen.

In Kiev sollten russlandfreundliche Milizen jetzt einen Gegenputsch starten und Jatz bzw. all die anderen Nazis verhaften lassen.

Der FSB soll sowieso schon ganz nah an diesen Putschisten dran sein.

[tosh]

Einen gewissen Druck werden wohl auch die Wirtschaftsverbändeausüben, die kein Interesse an einem Bruch mit Russland haben.

Genau das tun die Wirtschaftsverbände.

Aber auf Dauer kann sich Merkel nicht gegen die Mehrheit in der EU durchsetzen.
Besonders auch Frankreich (unter jüdischer Kontrolle) droht jetzt mit weiteren Sanktionen.

[Sprecher]

Angeblich unterstützen mehr als 70% der Deutschen den Kurs der Bundesregierung und EU.
Seltsam, dass nur jeder 5., der mir begegnet, diesen Eindruck hinterläßt. Vermutlich wieder eine Umfrage unter Regierungsmitgliedern.

Die gleichen Umfragen laut derer die Deutschen den Euro ganz toll finden und für mehr Zuwanderung sind.

[Quo vadis]

Die USA hat einen großen Vorteil. Die Machtpositionen sind nicht personenbezogen, sondern sind befristete Leihgaben. Und Systeme leiden nicht an Angst vor Machtverlust. Das ist nur Einzelpersonen möglich.

Es ist ja kein Zufall, dass sich hier viele User aufhalten, die in Putin einen Erlöser sehen. Er ist für einige User wie Hitler eine "Lichtgestalt". In dieser Hinsicht ist Hillary Clintons Hitlervergleich zutreffend. Putin ist die Galionsfigur für Autoritätsgläubige.

Wenn Putin plötzlich einen Machtverlust erleiden würde, dann wäre er in kurzer Zeit krank, vielleicht sogar sterbenskrank. Es ist kein Zufall, dass viele Despoten nach ihrem persönlichen Machtverlust Herzprobleme bekommen.

Das bleibt den USA erspart. Selbst ein US-Präsident muss spätestens nach zwei Wahlperioden die Macht abgeben. Ausnahmslos. Alte Despoten, die bis zum letzten Atemzug herrschen wollen, gibt es dort nicht. Es zählt nur die Idee Amerika.

Servus umananda

Leiden nicht an Machtverlustängsten? Wie kommt es dann dass man den US Präsidenten bei jeder außenpolitischen Krise schamlos damit erpressen kann er würde als Schwächling dastehen und den Interessen der USA schaden wenn er nicht wegen Syrien einen Krieg beginnt, wegen der Ukraine usw.

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Üble Hetze von Julian Reichelt übrigens.


Seit Obama Syriens Diktator Bashar Assad eine „rote Linie“ aufzeigte und sie dann nicht zu verteidigen bereit war, klingen Warnungen aus Washington nur noch hohl.

Das Kräfte-Gleichgewicht des Kalten Krieges war getragen von der Glaubwürdigkeit der USA.

Im Duell mit Russland hat kein US-Präsident je geblinzelt.
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Schützend über West-Europa stand die glaubwürdige Drohung der USA, dass man jeden Quadratmeter des Kontinents bedingungslos verteidigen würde, dass die Sowjetunion „rote Linien“ niemals überschreiten dürfte. Wer in Freiheit lebte, konnte sich auf Amerika verlassen. Das eingeschlossene Berlin wurde aus der Luft versorgt. In der Kuba-Krise riskierte Kennedy den Atom-Krieg. Reagan rüstete die marode Sowjetunion zu Tode.