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Quadrokopter in der Bibel: https://www.politikforen.net/showthread.php?186118
Oft genug liessen sich die Russen die letzten Jahre vorführen.
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Europas Fehler rächen sich
Für die Eskalation der Lage auf der Krim ist nicht allein Wladimir Putin verantwortlich.
Auch der Westen hat aus seinen Fehlern der Vergangenheit nicht gelernt. Ein Leitartikel
zum Krim-Konflikt.
Der Westen hat Moskau seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion mehrfach brüskiert: Die Nato-Osterweiterung,
die Anerkennung des Kosovo, der Krieg gegen den libyschen Tyrannen Muammar al-Gaddafi sind nur einige der
Einschnitte, die gegen den ausdrücklichen Einspruch Moskaus stattfanden.
Russland pocht regelmäßig auf das Völkerrecht und besonders auf das Recht eines souveränen Staates.
Wenn die einstige Großmacht jetzt dieses Recht verletzt, dann auch vor dem Hintergrund des
westlichen Vorgehens während des arabischen Frühlings.
Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.
Das haben die Chaoten selbst verhindert, indem sie das Parlament gestürmt haben. Janukowitsch ist nach wie vor Präsident. Selbst dazu waren die zu blöd, das verfassungsgemäß zu regeln. Der Kompromiß der Europäer wurde 24 Stunden später vom Mob neutralisiert.
Der Kompromiß sah Wahlen vor. Es wäre nicht zu diesem Machtvakuum gekommen, die Russen wären nicht auf der Krim einmarschiert. Nun braucht keiner herumzuheulen. Russland ist an einer stabilen Südgrenze interessiert, und an einer stabilen Ukraine. Er wird Faschisten nicht den Zugang zu Atomkraftwerken ermöglichen.
Der Westen unterstützt den Mob, zumindest offiziell. Langsam scheint bei manchem die Erkenntnis zu kommen, dass dies unter den genannten Umständen kaum möglich ist. Insofern relativieren diverse westliche Politiker bereits das Enganement. Der Chaotenclub in Kiew kann schlicht kein Gesprächspartner sein. Die Polen kochen die eigene Suppe, hoffen bei der Gelegenheit insgeheim wieder an ihre einst verlorenen Gebiete zu kommen.
Was jetzt noch passieren muss ist die Räumung des Parlaments in Kiew. Die Ordnung und Kontrolle muss wieder hergestellt werden. Daran haben in erster Linie die Russen Interesse. Und die USA haben in der Sache überhaupt nichts zu melden... wenn der Speichellecker Kerry meint, er müßte sich mit Faschisten zusammensetzen, dann muss er dabei nicht auf die Zustimmung der Russen hoffen.
Der Krieg wäre längst vorbei müssten die Schmarotzer an die Front
Witzbold. Erstens tauchte da die von dir nachgeplapperte russische Propaganda-Gestalt des 'faschistischen Mobs' noch gar nicht auf (und man muß auch niemanden vor ihm schützen), zweitens solltest du den russischen Streitkräften schon zutrauen sich in ihrem Nest derlei Anfeindungen locker erwehren zu können. Wenn sie denn kämen. Aber nun wirst du deine Schutzbehauptung natürlich mühelos ausdehnen auf: "Die Russen besetzen die Krim, damit der faschistische Mob gar nicht erst in die Nähe unseres unschuldigen, wehrlosen Marinestützpunktes vordringen kann". Schaffen wir also einfach Fakten und nehmen wir was nicht verteidigt wird. Das Applaudieren von Cajadeahorros Seite an Seite mit deutschen Putinisten ist uns sicher. Sie werden schon zu klatschen aufhören, wenn bei einem Domino-Effekt umfallender souveräner Staaten eines Tages russische Besatzer den Cajadeahorros aus seinem Heim werfen, schließlich gibt es irgendwelche russische Bettwanzen im Haus zu befreien.
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Eurasischer Faschismus wird gestoppt von Wachsamkeit, Widerstand, Einigkeit der Demokratien.
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