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Thema: Die Angst der Juden in Europa

  1. #1211
    Neutraler Unparteiischer Benutzerbild von Nachbar
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    Standard AW: Die Angst der Juden in Europa

    Wenn nun ein Pygmäe,
    in New York geboren, und als New Yorker lebend,
    keinen Bezug zu seiner Heimat Pygmäenien habend,
    seinen Beitrag für New York erbringend,

    darf man dann sein Wirken als Wirken aus dem Kulturkreis des Pygmäen heraus verstehen?



    Was soll daran verwunderlich sein, daß man sich als Teil der afroasiatischen Sprache und Politideologie in Europa gut entwickeln könne?
    Kann man sich denn auch im jüdischen Kultur- bzw. Religionsbereich entwickeln?

    Darüber gibt es Antworten, man befürchtet durch die Zunahme der Juden in Irsael das Land mental untergehen werde.
    Antwort bei Anstand und nicht Duzen für: amendment, Minimalphilosoph, Zack1, Stanley_Beamish, Larry Plotter, Hitman, XARRION, navy, SingSing, ABAS, Nathan, mabf, Le Bon, Würfelqualle, witcher, Flaschengeist.Ötzi, Götz, GSch, tosh, Empirist.
    Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten. (hellenische Mysterien, Dionysos, später als Plagiat im Christentum)

  2. #1212
    linksliberal Benutzerbild von blues
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    Standard AW: Die Angst der Juden in Europa

    Zitat Zitat von Senator74 Beitrag anzeigen
    Die Thematisierung von Juden ist hier viel zu oft für Spott und Häme mißbraucht worden.Da fragt man sich schon, was steckt nun wieder dahinter??
    ... weiter oben lässt es sich nachlesen: Juden sind in ihren Ansichten können keine Europäer sein und haben an der europäischen (Kultur - ) Geschichte keinen Anteil - eine lächerliche und nicht haltbare Wahnidee.

  3. #1213
    nouvelles à la main Benutzerbild von umananda
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    Standard AW: Die Angst der Juden in Europa

    Zitat Zitat von blues Beitrag anzeigen
    Ja, es stünden viele Quellen offen, das hieße aber sie müssten am kulturellen Gesehen, an Kulturgeschichte interessiert sein.

    Else Lasker Schülers Poesie ist genauso wichtig wie die Poesie Baudelaires - das ist sehr richtig - aber ob hier viele diese auch lesen ...
    Deshalb haben die Judenfeinde allesamt keinen Zugang zur Kultur. Sie glauben ein Vers von Goethe wäre der Höhepunkt jeglicher Dichtung und scheitern erbärmlich an einer Ode von Hölderlin ...

    Servus umananda


    Überzeugen ist unfruchtbar.

    Walter Benjamin
    (1892 - 1940)

  4. #1214
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Die Angst der Juden in Europa

    Zitat Zitat von Dolohov Beitrag anzeigen
    Unterstellst Du mir, Täter zu werden?
    Ich habe mal aus der Abhandlung " Liebe und Hass - Eros vs. Thanatos " einige
    Passagen zusammegestellt. Dann kannst Du Dir die Frage selbst beantworten:

    Bleiben wir noch kurz beim Sterben (Hass) und spannen den Bogen zurück zu
    Platon, zu Eros, als die welterzeugendes Prinzip. Freud besetzte Eros mit dem
    Lebenstrieb und Thanatos (Hass, Tod) mit dem Todestrieb. Er ersetzte damit
    seinen ursprünglichen Dualismus von ICH- Trieben und ES- Trieben. Das soll
    uns aber jetzt nicht stören.

    Wie die Worte es sagen, zielt Eros auf die Erhaltung und Thanatos auf die
    Vernichtung des Lebens ab. Thanatos tritt in Form der Aggression und
    Destruktion, als Hass, Trennung, Abstoßung, Vernichtung in Erscheinung und
    richtet sich in der Regel auf den Anderen. Er kann sich aber auch gegen die
    eigene Person, in Form des Selbsthasses, Selbstvernichtung richten.
    An dieser Stelle sehen wir wieder die Qualität des Borderlinehasses, der sich
    sowohl gegen den Partner, z. Bsp. in seiner sublimsten Form- der Abwertung,
    richtet oder sich auch gegen ihn selbst, in Form der Selbstverletzung, richtet.
    Zwischen den beiden, dem Lebenstrieb und Todestrieb, besteht eine Fusion
    (Verschmelzung). Einer der beiden besitzt aber immer die Dominanz.
    Das heißt, besitzt der Lebenstrieb die Dominanz, sind ihm aggressive
    Komponenten beigemischt und zwar einmal in Form von ICH- Trieben, also der
    Selbsterhaltung, der Kampf ums Dasein und einmal in Form des Objekttriebes,
    also Sexualtriebes, für die Eroberung und die Verteidigung des Liebesobjektes.
    Dominiert allerdings der Todestrieb, überwiegen die aggressiven Komponenten
    des Lebenstriebes in Form von ICH- Trieben und zwar als Selbstvernichtungstendenz
    und Masochismus oder als Tendenz zur Vernichtung des mit Libido besetzten
    Objektes und als Sadismus.

    Lauf der Aggressionen. In der zweiten Form ist die Frustration, durch
    Versagung, gegenüber dem mit Libido besetzten Objektes zu groß.
    Auch hier sehen wir wieder die Qualität des Lebens- bzw. Todestriebes der
    Borderlinepersönlichkeit. Die Dominanz beider wechselt ohne für einen
    Außenstehenden, nicht einmal für die Borderlinepersönlichkeit selber,
    vorhersagbar. Und in der Dominanz des Todestriebes wechselt die
    Borderlinepersönlichkeit nochmals, unvorhersehbar.

    Hier liegt ein weiterer Teil der Erklärung der Hass - Liebe des Borderliners. Die
    unabdingbare Verschränkung beider, des Lebenstriebes und des Todestriebes,
    der Liebe und des Hasses, die für ihn nur durch die Spaltung aufgehoben
    werden kann und nur als "entweder- oder" jeweils an den Grenzen des
    Kontinuum existiert.

    Die narzisstische Persönlichkeit, versagt ihr das mit Libido besetzte Objekt die
    Liebe, d.h. die Spiegelung, fällt zurück in die anal- sadistische Stufe und somit
    auf die letzte Form des Todestriebes. Einige Psychoanalytiker gehen nicht ganz
    mit dem Todestrieb von Freud, bezogen auf die Schlachtfelder, konform. Doch
    auch das soll uns nicht stören.

    Was haben Freud und Jung hier gemacht? Einfach gesagt, nichts anderes als,
    auf die Liebe bezogen, das platonische (hellenistische) Bild psychoanalytisch
    übersetzt und verfeinert. Der Leser kann sich für das Eine oder Andere
    entscheiden, das Ergebnis bleibt das Selbige.

    Das Fazit: "Nur wer sich selbst liebt, damit ist nicht Egozentrik, ungesunder
    Egoismus oder Selbstsucht gemeint, kann auch andere lieben."
    Die fernöstliche Religion des Buddhismus sagt dazu ganz einfach:

    "Wird dir die Faehigkeit genommen oder nimmst du dir die Faehigkeit Liebe
    zu geben, dann kannst du auch keine Liebe empfangen".


    Bliebe, bevor wir fast am Ende sind, noch einmal die Frage, können nun
    Borderlinepersönlichkeiten oder narzisstische Persönlichkeiten lieben?
    Die Antwort ist eigentlich schon im ganzen Kapitel geliefert worden. Sie haben
    gesehen, sie läßt sich nicht so einfach beantworten. Sie haben gesehen, die
    Liebe ist nicht nur ein Gefühl, bzw. können wir die Liebe nicht einfach nur mit
    einem Gefühl oder mit einer Mixtur solcher gleichsetzen.

    Fühlen können beide, das steht außer Zweifel. Gerade die Borderlinepersönlichkeit
    ist in der Lage, Gefühlsebenen zu erreichen, die einem "Nicht-Borderliner", ohne
    einer Droge, immer verschlossen bleiben, Gefühlsdimensionen zu erleben, die ein
    "Nicht-Borderliner" nicht verstehen würde, allein weil es dafür keine Beschreibung gibt.
    Es ist schon sehr schwer, die Pseudoliebe von Eros zu unterscheiden. Noch
    dazu, weil die Borderlinepersönlichkeit in der Lage ist, in Momenten der
    Idealisierung, gewisse Formen des Altruismus als Selbstlosigkeit zu zeigen.
    Sie, die Borderlinepersšnlichkeit, kracht mit den Elementen Epithymia (Libido)
    und Passio auf den anderen, auf das Ich des anderen, das jede Abwehr, jeder
    Abwehrversuch schon im Keime ersticken wird.

    Stellen wir uns einfach die Frage, bezogen auf das obige Zitat. "Liebt sich eine
    Borderlinepersönlichkeit im Sinne der Selbstliebe, also mit gesundem Egoismus,
    ohne Egozentrik und ohne Selbstsucht?" Die Antwort wissen Sie bereits und lautet NEIN.
    Sie sehen aber auch, daß die Frage, ob ein Borderliner oder Narzisst lieben
    kann, falsch gestellt ist. In ihrer psychischen Welt können beide sehr wohl lieben.
    Die Frage muß somit lauten:

    "Können Borderliner oder Narzissten in unserem Verständnis, in unserer
    psychischen Welt, lieben?"


    Wenn wir einmal alles andere außen vor lassen und die neurotische Liebe und
    die Pseudoliebe als Liebe akzeptieren, müssten wir sagen- Ja. Sehen wir aber
    die Liebe, als das was sie wirklich ist, müssen wir sagen- Nein. Springen wir
    zum Abschluß kurz zurück zu unserem psychodynamischen Modell. Wir wissen
    bereits, daß das ES nach dem Lustprinzip, das ICH nach dem Realitätsprinzip
    und das ÜBER- ICH nach dem Moralitätsprinzip, welches unbedingte Erfüllung
    vom ICH fordert, arbeitet. Was natürlich den Wenigsten gelingt.

    Bezogen auf Liebe und Hass, bedeutet das nun, dass in der Liebe, den
    Triebimpulsen des ES in Übereinstimmung mit dem ICH und dem ÜBER- ICH
    nachgegeben werden kann, wohingegen im Hass beide, ICH und ÜBER- ICH,
    im Normalfall, dagegen sprechen. Warum sage ich das?

    Weil die ICH- Erfüllung gegenüber dem ÜBER- ICH die Annäherung des Selbst
    an das Ideal- ICH/ Ideal- SELBST bedeutet. Das wiederum bedeutet eine
    Verkürzung der ICH-Diskrepanz im Sinne der Selbstverwirklichung, eine starke
    Integration des Selbst in das ICH. Je geringer die ICH- Diskrepanz, bzw. je
    stärker die SELBST- Integration, desto weniger ist ein Mensch in der Lage zu
    hassen.

    Nachsatz:

    In der Liebe fühlen wir uns unsterblich. Unsterblich durch ein Geschenk des
    anderen an uns. In der Tat liegt in der Liebe die scheinbare Erfüllung des uralten,
    ewigen Wunsches und der damit verbundenen Suche nach Unsterblichkeit. Sie
    reicht zurück bis in eine Zeit in der die Menschen (noch) in friedvoller Einigkeit
    mit den Drachen lebten und diese den Menschen vor bösen Mächten beschützten.

    Der Überlieferung nach, durfte ein Drache, denn er war durch sein reines Herz
    unsterblich, nur einem in der Seele reinen und tot geweihtem Menschen die
    Hälfte seines Herzens geben und ihn dadurch, vor dem Tode rettend, unsterblich
    machen. Nur dann bekam der Drache seinen Platz im Himmel unter den anderen
    Sternen.

    Geschah es denn das ein Drache bereit war dies für einen Menschen zu tun,
    öffnete er seinen Brustpanzer, zerteilte sein Herz in zwei Hälften und gab den
    abgetrennten Teil dem tot geweihten mit den Worten:

    "Ich schenke dir mein Herz, durch mein Herz wirst du gerettet und durch
    meine Schwäche wirst du geleutert"


    Der dem Tod geweihte, jetzt unsterbliche Mensch öffnete die Augen
    und sah von nun an die Welt mit anderen Augen.

    Sie fragen sich wo die Drachen denn heute sind? Nun sie sind tot, vernichtet,
    ausgestorben. Durch wen und warum? Durch den den die Drachen beschützten,
    den Menschen. In seiner Gier nach Macht täuschte der Mensch den Drachen
    und so kam es das ein Drache einem nicht in der Seele reinen Menschen die
    Hälfte seine Herzens gab.

    Ab diesem Zeitpunkt ward es den Drachen verboten ihre Herzen zu teilen und
    so konnte kein Drache mehr seinen Platz unter den Sternen einnehmen. Doch
    wenn Sie, frei von Gier und Macht, des Nachts ganz genau in den Himmel
    schauen, werden Sie Sie die alten Drachen sehen die noch immer über die
    Menschen mit reinen Seelen wachen.

    Ein Märchen? ein Analogismus? Die Wahrheit? Das zu entscheiden überlasse
    ich dem Leser.


    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Geändert von ABAS (12.11.2013 um 23:14 Uhr)
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! " (Sheriff von Nottingham)

    auf der Ignorier-Liste: autochthon, Blackbyrd, Empirist, feige, Justiziar, Lykurg, MANFREDM, phantomias, Politikqualle, Soraya, Virtuel

  5. #1215
    linksliberal Benutzerbild von blues
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    Standard AW: Die Angst der Juden in Europa

    Zitat Zitat von iglaubnix+2fel Beitrag anzeigen
    Freilich war es das! Und zwar hat (es ist gar nicht lange her) DEIN ummerl hier wehgeklagt, wie schrecklich es Juden in Ungarn ergehen tut+KÖNNTE.
    Sie haben Angsti-Angsti, ziehen ebendort die Knete ab und wollen/müssen den Bestand der Ihren in Österreich verstärken!
    Wie viele Ungarn haben Ungarn - warum wohl - in Richtung der westlichen Zivilisation verlassen ...

  6. #1216
    linksliberal Benutzerbild von blues
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    Standard AW: Die Angst der Juden in Europa

    Zitat Zitat von iglaubnix+2fel Beitrag anzeigen
    Wie kommst Du denn auf Hohn und Spott, wenn es nur Verwunderung und Überraschung ist, für welche als Ursachen und Beispiele Deine oftmalig lustigen Antworten und das noch mehr oftmalig von Dir versprochene aber noch-noch mehr oftmalig gebrochene Ignorien meiner Beiträge sind.
    Als was bezeichnest du dein "Nasometer" ?

  7. #1217
    nouvelles à la main Benutzerbild von umananda
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    Standard AW: Die Angst der Juden in Europa

    Zitat Zitat von blues Beitrag anzeigen
    Wie viele Ungarn haben Ungarn - warum wohl - in Richtung der westlichen Zivilisation verlassen ...
    Die Ungarn die man in Wien trifft sind interessante Menschen. Die Besten von ihnen verlassen das Land. Ich hoffe nur für eine kurze Zeit. Ich liebe Budapest ... es wäre schade, wenn diese Stadt wieder zur geistigen Wüste werden würde.

    Servus umananda


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  8. #1218
    Neutraler Unparteiischer Benutzerbild von Nachbar
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    Standard AW: Die Angst der Juden in Europa

    Deshalb haben die Judenfeinde allesamt keinen Zugang zur Kultur.
    Sie glauben ein Vers von Goethe wäre der Höhepunkt jeglicher Dichtung und scheitern erbärmlich an einer Ode von Hölderlin ...

    Servus umananda
    Die Kultur ist dem jüdischen Element fremd.
    Wer hier großkotzig von Kultur schreibt, der hat sich um Lichtjahre vom jüdischen Element verabschiedet, und versucht Tomaten als Preiselbeeren zu verkaufen.

    Muß man denn so sehr und massiv lügen?

    Hier geht ein jüdischer Mystiker auf die Frage ein,
    warum die Kulturerfinder Griechen und die Kulturverweigerer Juden nicht zusammenkommen konnten
    :

    Frontalaufprall – und was dahinter steht
    Hier ist der schon 2500 Jahre andauernde Dialog, - das Gespräch, dass jedes Mal zustande kommt, wenn sich der griechische mit dem jüdischen Kopf zu verständigen sucht, und das sich irgendwo tief in den Gedanken des jüdischen Denkers abspielt:

    Grieche:
    Herr Makkabäer, erzählen sie uns von Ihren Göttern.
    Jude: Sie sollten den Singular benutzen.
    Grieche: Gut, dann erzählen sie eben mir von ihren Göttern.
    Jude: G-tt ist singulär; es gibt nur einen G-tt.
    Grieche: Kein Problem. Wir haben so viele Götter, wir können sicher ein paar abgeben.
    Jude: Danke, das wird nicht nötig sein. Einer ist genug.
    Grieche: Wie sieht dieser eine G-tt denn aus? Wir könnten euch mit ein paar Statuen aushelfen, nachdem euer unterentwickeltes Volk noch keine Fabrikation dafür entwickelt hat.
    Jude: Das würde nichts nützen, denn Er hat kein Aussehen.
    Grieche: Kein Aussehen, also sie meinen er ist abstrakt. Wir können auch dabei helfen.
    Jude: Nein. Er hat überhaupt kein Aussehen. Wir können Ihn nicht sehen.
    Grieche: Unsichtbar? Dann nehmen wir Glas. Trotzdem müssen sie Ihn beschreiben.
    Jude: Er kann nicht beschrieben werden.
    Grieche: Meinen sie, dass Ihn noch nie einer gesehen hat? Wie können sie einen G-tt verehren, von dem sie nicht einmal wissen, wie Er aussieht und ob es Ihn gibt?
    Jude: Es ist nicht so, dass wir nicht wissen, wie Er aussieht, sondern Er hat gar kein Aussehen.
    Grieche: Bedaure, wenn Er keinen bildlichen Ausdruck hat, können wir kein Marmorbild von Ihm machen. Aber wir könnten ein Buch über Ihn schreiben. Geben Sie mir ein paar Eigenschaften, die Ihn definieren und wir werden anhand...
    Jude: Unser G-tt kann nicht definiert werden.
    Grieche: Ich bitte sie, alles hat eine Definition, ansonsten ist es keine Sache.
    Jude: Doch G-tt ist keine Sache, Er erschafft Sachen, aber Er selbst ist keine Sache.
    Grieche: In diesem Fall ist Er das Kosmische Bewusstsein, das alle Formen ausdenkt und aus der ursprünglichen Masse gestaltet.
    Jude: Er formt sie nicht nur sondern Er erschafft sie aus dem Nichts.
    Grieche: Das geht nicht, etwas aus nichts zu erschaffen. Es bedarf dazu einer Materie.
    Jude: Doch es gab keine Materie vor der Schöpfung.
    Grieche: Es gab schon immer Materie. Wie sonst hätte das Kosmische Bewusstsein irgendetwas formen können?
    Jude: Aus dem Nichts heraus.
    Grieche: Ihr Juden denkt nicht sehr ordentlich, aber das ist nicht so schlimm. Wir haben schon viele primitive Kulturen erobert. Ihr werdet es schon noch lernen. In diesem Fall gehört ihr also dem Kult des Kosmischen Bewusstseins an.
    Jude: Nein, Er ist viel mehr als nur "das Kosmische Bewusstsein".
    Grieche: Aber es gibt nichts Höheres als das Kosmische Bewusstsein.
    Jude: Aber nicht bei Ihm. Denn selbst wenn Er keine Welt erschaffen hätte, wäre Er immer noch G-tt. Daher ist „nicht Er derjenige, der die Welt erschaffen hat" und nichts weiter. Er braucht keine Welt um zu existieren.
    Grieche: Sicher braucht Er eine Welt! Warum gäbe es sonst eine Welt, wenn sie nicht gebraucht würde und geben müsste? Die Welt ist rational und auch das kosmische Bewusstsein - und genau darum geht es: Um die Rationalität, die höchste und perfekteste aller Eigenschaften! Wir Griechen werden euch schon belehren. Dann erzählen sie mir doch von ihren Ritualen. Wir Griechen lieben Rituale besonders, wenn sie mit Weintrinken in Zusammenhang stehen.
    Jude: Wir machen Kiddusch am Freitag Abend, um der Schöpfung der Welt aus dem Nichts heraus zu gedenken.
    Grieche: Das können sie ja jetzt abschaffen, nachdem ich erklärte, dass Schöpfung aus dem Nichts heraus keinen Sinn ergibt.
    Jude: Wir essen Fleisch und Milch getrennt.
    Grieche: Warum denn das?
    Jude: G-tt hat das so angeordnet und braucht sich vor uns nicht zu rechtfertigen. Es geschah aus demselben Grund, aus dem Er die Welt erschaffen hat, - nämlich, weil Er es so wollte.
    Grieche: Das ist kein Grund.
    Jude: Sicher ist das ein Grund! Er wollte eine Welt, in der es Milch und Fleisch gibt, und sagte Seinem Volk, Milch und Fleisch nicht zusammenzumischen und sie hörten auf Ihn.
    Grieche: Das ergibt doch keinen Sinn!
    Jude: "Sinn" oder, wie sie es nennen, "Rationalität" ist nur eine Seiner Schöpfungen.
    Grieche: Rationalität ist das Äußerste! Es gibt nichts höheres als Rationalität!
    Jude: Gut, dann versuchen sie mir die Welt zu erklären, warum sie so ist, wie sie ist? Warum ist eins plus eins gleich zwei? Warum ist das Quadrat der Länge der Hypotenuse gleich dem Quadrat der Längen der beiden gegenüber liegenden Seiten? Warum treffen sich parallel zueinander stehende Linien nie?
    Grieche: Wegen der geometrischen Regeln.
    Jude: Warum ist das "Kosmische Bewusstsein", wie sie es nennen, verpflichtet, eure Regeln der Geometrie zu befolgen?
    Grieche: Das sind nicht unsere Regeln! Das sind selbstverständliche Wahrheiten der Natur.
    Jude: Warum ausgerechnet diese Wahrheiten und nicht andere?
    Grieche: Ihr Juden seid so hartnäckig! Seht ihr denn nicht, dass es die eleganteste und rationellste Art und Weise zum ordnen aller Dinge ist?
    Jude: Der Ewige könnte diese Regeln und auch jedes andere Naturgesetz ohne weiteres brechen und eine Welt erschaffen, in der parallele Linien einander treffen.
    Grieche: Naturgesetze sind nicht wie die Gesetze des Staates zu brechen. Sie sind absolut! Sie sind perfekt! Sie sind der Boden der Wirklichkeit, Sie gibt es, weil es so sein muss.
    Jude: Nichts muss gezwungenermaßen so sein. Nichts ist unanfechtbar außer der Quelle allen Seins. Und Er mag sein was auch immer Er will.
    Grieche: Geometrie ist unwiderlegbar. Das Prinzip von Ursache und Wirkung ist unwiderlegbar. Wenn A = B dann ist B = A. Das ist absolute Wahrheit und muss so sein.
    Jude: Warum?
    Grieche: Wenn dies nicht so sein muss, dann haben ihre und auch meine Existenz keinen wesentlichen Inhalt! Und das kann nicht sein!
    Jude: Doch es kann sein, - ich versuche es doch gerade zu erklären: Diese Welt hat keinen wesentlichen Inhalt. Ihre ganze Existenz hängt vom Willen des Schöpfers ab, der die einzige wahre Existenz ist.
    Grieche: Das ist doch verrückt! Ihr Juden seid eine öffentliche Gefahr!

    -
    Wie gesagt, das oben hat ein gläubiger Jude geschrieben.

    Die hiesigen Forenjuden sind um Lichtjahre vom jüdischen Element entfernt.
    Wir sind ihrer Dauerlüge und Dauerpropaganda leid.
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    Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten. (hellenische Mysterien, Dionysos, später als Plagiat im Christentum)

  9. #1219
    nouvelles à la main Benutzerbild von umananda
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    Standard AW: Die Angst der Juden in Europa

    Zitat Zitat von Bergaffe Beitrag anzeigen
    (...)

    PS: Es ist verblüffend, wie sich die Antworten auf ein und die selbe Fragen unterschieden können. Hast Du eine Idee?
    Was ist daran verblüffend? Deine Bemerkung ist weitaus verblüffender ...

    Servus umananda


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    Walter Benjamin
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  10. #1220
    Wehrwolf Benutzerbild von Seligman
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    Standard AW: Die Angst der Juden in Europa

    a:
    Zitat Zitat von Maxvorstadt Beitrag anzeigen
    Doch, das ist der Hintergedanke. Sie wollen dass du dich rechtfertigst weshalb du und dein Kind überhaupt lebst. Sie gestehen dir keine Existenz zu. Du bist in ihren Augen unwertes Leben. Und dein Kind sowieso. Ist doch klar wie der Hase läuft.
    Da ich annehmen musst dieses ernst zu meinen, muss ich dich fragen ob du noch ganz dicht bist.
    Entweder versuchst du umanda in ihrer hochgradig falschen Annahme zu bestaerken und sie so anzustacheln und sich sogar persoenlich bedroht zu fuehlen. ... ich kann sehen warum du oefters "urlaub" vom forum bekommst.
    Das arme Maedchen da so erschrecken
    EVENT 201 - Beweist die PLandemie. - Geplante Wirklichkeit. Lernt die Fakten über EVENT 201 !

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