Die syrische Regierung mißt der BRD und ihrer Journaille politisch keine große Bedeutung zu. Darum wendet sie sich an die Medien der Herren, nicht die der Vasallen, sprich: denen der USA, GB und Frankreichs.
Was ein Reichelt oder ein Spiegel schreibt, ist sekundär. Gelegentliche Interviews sind nicht ausgeschlossen. Gefährlich ist es trotzdem, denn Journalisten sind oft genug Agenten. Sie im Land frei bewegen zu lassen, ist eigentlich unverantwortlich. Gar nicht erst einreisen lassen oder sie ihren Rebellenfreunden überlassen, von denen sie mit einem herzlichen friendy fire empfangen werden, wie es wohl Armbruster widerfuhr.