Wenn er wie die Kennediys die Weltordnung verändern will, dann muss er das Risiko eingehen. Zunächst aber muss er Lehren aus dem Verhalten dieser Familie ziehen und eine Front gegen seine Widersacher aufbauen. Auch dazu hätte er Macht und Möglichkeiten zur genüge, wenn es ihm denn nicht an Mut ermangelte. Sein Volk stünde geschlossen hinter ihm. Aber dazu müsste er mit dem Geeiere aufhören und deutlich sagen, was er beabsichtigt.
Bankraub: das Werk von Dilettanten.
Wahre Profis gründen eine Bank.
Berthold Brecht
Schön, dass du das noch einmal ansprichst, denn das hatte ich gestern auch schon angedeutet.
Aus diesem und auch anderen Gründen kann sich es sich die USA natürlich nicht leisten sich zu verpflichten, dass sie nicht militärisch eingreifen.
Und Putin geht es natürlich auch nicht um Syrien, sondern darum seinen strategischen Hafen dort nicht zu verlieren.
Doch wenn er damit einen Krieg verhindern kann, soll es mir nur recht sein.
Wo hast Du die Familien der Kriegstreiber so dämonisiert?
Wo klagst Du den Bruder des saudischen Königs an?
Wo klagst Du die Frau von Barack Obama an?
Wo bezeichnest Du Netanjau als Schlächter?
Wo hast Du bis dato eine Familie dermassen dämonisiert?
Jetzt bitte nicht: Ich hab doch alle anderen auch verurteilt. Sicherlich erwähnst Du, dass alle Scheisse sind die Krieg wollen. Aber die Dämonisierung des Assads Clan ist schon mehr als auffällig.
Es ist ein anderes Kaliber Frau, Kind und Bruder zu verteufeln, mit Schlagwörtern wie Schlächter, Psychopath, Irrer auszustatten. Selbst wenn Maher Assad cholerisch ist, oder Asma Assad kaufsüchtig ist.
Wayne intressierts? Warum wird seine Familie ausgerechnet seit 2011 so dämonisiert, wo sie doch vorher beste Freunde der westlichen Welt waren?
Und genau das möchte ich hier zeigen. Es wird mit zweierlei Mass gemessen, mit gespaltener Zunge gesprochen. Du möchtest den Eindruck hinterlassen, neutral zu sein, für Demokratie und Gerechtigkeit zu kämpfen, Feinbilder abzubauen. Aber das sind in meinen Augen Floskeln. Deine Beiträge dienen nicht dazu Feindbilder abzubauen, Du baust Feindbilder auf aber nicht ab.
Es ist eine einzigste Schmierenkomödie. Und die beteiligst Dich daran. Und reflektierst nicht mal das was Du liest. Entweder vorsätzlich oder eben aus Naivität, was in meinen Augen noch viel gefährlicher ist. Gutmenschen unter dem Deckmantel der Demokratie machen sich zu willigen Ausführern der Mächtigen. Schade dass es hier kein Lemming Icon gibt
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Im Grunde hast Du recht. Die Menschheit wird regiert von einigen wenigen. Auf der einen Seite sind es einige Oligarchen, denen Despoten oder Diktaturen gegenüberstehen. Unter ihnen leidet das von ihnen unterdrükte Volk auf beiden Seiten gleichsam, das sich dabei jeweils selber wie in einer Schafsherde fühlt, das vom guten Hirten bewacht wird, um die Schafe bei der Stange halten können, damit sie nicht ausbrechen. Dazu benötigt benötigt der Hirte Hunde, welche die Herden mit scharfen Zähnen zusammentreiben. Dadurch werden sie gleichsam auch vor Wölfen geschützt, die sie von außen angzureifen versuchen und allein schon deshalb nicht zu Alleingängen ermuntern.
Das aber ist schon seit alters her so und sogar von Gottvater gewollt: Dann sprach Gott: Lasst uns Menschen machen als unser Abbild, uns ähnlich. Sie sollen herrschen über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels, über das Vieh, über die ganze Erde und über alle Kriechtiere auf dem Land.
Anscheinend hat Gott hier einen Fehler gemacht, indem er ihnen damit Verstand und Vernunft gab. Die wurden von einigen wenigen missbrauicht. Und nun hat die Mehrheit unter denjenigen zu leiden, welche dahinter gekommen sind, wie man sich damit gottähnlich verhalten kann, um alle anderen zu unterdrücken.
Das wird aber nur solange gut gehen, wie auch die sich untereinander gegenseitig im Kampf um die Vorherrschaft umbringen werden und dabei den Rest der Menschheit mitnehmen.
Bei Erneuter Schöpfung wird Gott sich etwas besseren einfallen lassen müssen, will der der Menschheit etwas gutes tun, wie er es wohl beabsichtige. Schließlich hat er dafür nicht seinen eingen Sohn geopfert.
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