Assad warnt USA vor Intervention in Syrien
UN-Experten untersuchen Chemiewaffenvorwürfe
Der syrische Staatschef Baschar al-Assad hat die Vermutung, seine Armee habe chemische Waffen eingesetzt, scharf zurückgewiesen. Entsprechende Äußerungen von westlichen Politikern seien "eine Beleidigung des gesunden Menschenverstandes" und "Unsinn", sagte der Präsident der russischen Zeitung "Iswestija". Zugleich warnte Assad die USA vor einem militärischen Eingreifen in Syrien. Die USA würden einen "Fehlschlag" erleiden, "genau wie in allen früheren Kriegen, die sie angefangen haben, vom Vietnamkrieg bis in die heutige Zeit", sagte er.
Auch der russische Außenminister Sergej Lawrow warnte vor einer US-Militäraktion. Lawrow habe seinem US-Kollegen John Kerry gesagt, dass ein solches Vorgehen "extrem gefährliche Folgen" haben würde, teilte das Außenministerium in Moskau mit. In einem Telefongespräch am Sonntag habe Lawrow Kerry erklärt, seine Regierung sei "zutiefst besorgt" über jüngste Äußerungen aus Washington zu einem möglichen Eingreifen der US-Armee in Syrien. Dies könne schwerwiegende Folgen für "die ganze Region des Nahen Ostens und Nordafrikas" haben, sagte Lawrow demnach.
Unterdessen sollen Experten der Vereinten Nationen heute mit der Untersuchung des mutmaßlichen Einsatzes von Chemiewaffen nahe der syrischen Hauptstadt Damaskus beginnen. "Jede Stunde* zählt, wir können uns keine weiteren Verzögerungen mehr leisten", unterstrich UN-Generalsekretär BanKi Moon bei einem Besuch in Südkorea noch einmal. Im Westen gibt es allerdings Zweifel, dass sich nach dem Vorfall vom Mittwoch noch Beweise sichern lassen**....
Der britische Außenminister William Hague äußerte die Befürchtung, dass Belege bereits zerstört worden sein könnten. Nach Artilleriebeschusses in der Gegend seien Beweise vermutlich nicht mehr zu finden, sagte er am späten Sonntag in London. "Wir müssen realistisch sein angesichts dessen, was das UN-Team erreichen kann", fügte Hague hinzu. Für eine Verantwortung der Regierung gebe es aber "schon jetzt viele Beweise".***
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*An den anderen 3 Orten, die von den Experten untersucht werden, liegt der Chemiewaffeneinsatz viel weiter zurück, aber hier zählt plötzlich jede Stunde.
**Seltsam, seit es Beweise (zB russische Satellitenaufnahmen, Chemiewaffenfunde bei den Terroristen etc.) gibt, tauchen plötzlich im Westen Zweifel am Sinn der Untersuchungen auf!
***Selbstverständlich haben sie wie vor dem Irakkrieg verlogene "Beweise"!![]()
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Quadrokopter in der Bibel: https://www.politikforen.net/showthread.php?186118
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Ich bin zwar kein Anhänger des Diktators, aber es ist erfreulich, dass außer Assad jetzt auch die Terroristen den Inspekteuren einen sicheren Zugang zu dem Bereich garantieren.
Auch erfreulich, dass keiner aus USA, GB, F oder D die Leitung hat:
"Die Inspektion wird von dem Schweden Ake Sellström geleitet"
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