Sogar kurz bis zu seinem Zerfall im Jahre 1923 war das Reich immer noch mächtiger als Deutschland.
Um nochmal auf das Thema zurückzukommen, weil hier gerne ausgewichen wird; die Türken und auch alle anderen Muslime sind hier im Westen nur deswegen, weil der Westen die muslimischen Länder angegriffen, besetzt und ausgebeutet hat. Klar gibt es dann Flüchtlinge. Beide Phänomene, die hier sehr oft erwähnt werden, einmal der "islamische Terrorismus" und "die Islamisierung" des Westens, hat sich der Westen selbst zuzuschreiben. Der sogenannte "islamische Terrorismus" entsteht, weil der westliche Terrorismus andauert. Die Islamisierung Europas oder der sogenannte demographische Wandel sind Folgen des westlichen Terrors. Die Gewalt des Westens seit der Kolonialisierungen bis zu den heutigen Kriegen, Ausbeutungen und Besatzungen der muslimischen Länder, hat dazu geführt das Millionen von Muslime ihre Länder verlassen mussten. Allein schon, wenn man die Flüchtlinge der jeweiligen europäischen Länder betrachtet und ihre Herkunftsländer, dann sieht man Ergebnisse des Kolonialismus. So gibt es in Frankreich mehr Marokkaner, in Holland mehr schwarze und in England mehr Pakistaner und Inder. Daher sollten die Unwissenden etwas tiefgründiger nachdenken, bevor sie mit sinnlosen hasserfüllten Parollen um sich werfen.
Der einzige Weg, um die derzeitige Lage weltweit zum positiven zu verändern, ist die Entmilitarisierung des Westens in den muslimischen Ländern und Abschaffung aller Institutionen, die sich in den innenpolitischen und gesellschaftlichen Angelegenheiten der muslimischen Länder einmischen. Der Westen spielt zwar die Weltpolizei, verursacht aber selbst Unheil. Solange dieser aggressiver und menschenverachtender Charakter der westlichen Außenpolitik nicht aufhört, wird es keinen Frieden geben. Denn Gewalt erzeugt Gewalt.


					
				
					
					
					
						
  Mit Zitat antworten
					
						
					
				
 (In Ermangelung des Leierkastenmannes, der nicht auffindbar ist)
						


			