User in diesem Thread gebannt : Kurti, Schopenhauer, De Kuyper and oneisthebest |
Ja
Nein
ich dachte, es war kommunistische taktik eine frage mit einer gegenfrage zu beantworten.
außerdem sagtest du nichts über danzig
zusammengefaßt: hitler hatte und behielt alles, was er wollte. daneben hatte er viel polnische intellektuellen bzw anti-deutsche polen verhaftet. ihre namen standen auf listen. zusammengestelt dank der guten, unschuldigen deutschen, die in polen wohnten.
was würde mit jenen polen geschehen?
das bedeutet also, daß AH sowiesie nicht alles »wiedergutmachen« konnte (und wollte). daß DAS jedenfalls ein »fait accompli« war.
dieses punkt ist schon ausgebreitet beantwortet. der P-GB vertrag »ist daran schuld«
anti-extrem
Ein Friedensangebot ließ Hitler außenpolitisch besser dastehen, so konnte ihm keiner nachsagen, er sei an Friedenslösungen gänzlich uninteressiert gewesen. Seine Bemühungen werden ja auch immer wieder dankbar aufgegriffen, wenn es darum geht, ihn in einem friedfertigeren Licht erscheinen zu lassen. Dass er mit seinem Angebot aber wartete, bis Fall Gelb erfolgreich abgeschlossen war, wird dabei gerne übersehen. Frankreich, das bis dahin lediglich einen Sitzkrieg geliefert hatte, musste fallen, bevor Hitler sein Angebot an die Briten richtete, die er offensichtlich vor allem als zusätzlichen Gegner aus dem Kriegsgeschehen heraushalten wollte, um auf dem Kontinent freie Hand zu haben.
Feilschen? Na gut. Gehört allerdings nicht unbedingt zu den üblichen Gepflogenheiten bei einem Friedensangebot, oder ;-) Und richtig, Großbritannien war an keinerlei Kompromissen interessiert, zu anderslautenden Feststellungen kann man nicht kommen.All das ist aber letztendlich Spekulation. Feilschen ist dir ein Begriff? Der Verkäufer sagt "Ich will 100", der Interessent entgegnet "Ich biete 50" und am Ende einigt man sich irgendwo dazwischen. GB hat jedoch zu keinem Zeitpunkt während des Krieges gegenüber Hitler auch nur ein Gebot abgegeben. GB war also noch weniger an einem Kompromissfrieden interessiert als das DR.
Was bedeutet freie Hand?
Du mußt das ganze mehr aus pragmatischen Gesichtspunkten sehen. England und Frankreich haben dem Reich den Krieg erklärt. Natürlich mußte dann auch Frankreich fallen bevor man Frieden schließen konnte. Andernfalls wäre Frankreich für die Alliierten ein Riesenaufmarschgebiet gewesen. Ein sofortiger Frieden nach den Kriegserklärungen mit Status Quo wäre doch viel zu unsicher gewesen. Deswegen ist es auch nicht verwunderlich, daß man die Niederlande besetzt hat. Oder Griechenland. Das hat nichts damit zu tun, daß man in Europa "freie Hand" haben wollte oder über Europa herrschen wollte sondern sind einfach in diesen Situationen notwendige Maßnahmen.
anti-extrem
Offenbar hielten die Alliierten derlei PR-Aktionen für gänzlich überflüssig.
Naja, es gab ja bereits vorher ein Angebot.Dass er mit seinem Angebot aber wartete, bis Fall Gelb erfolgreich abgeschlossen war, wird dabei gerne übersehen.
Mit der Kriegserklärung gab Frankreich sich als Feind des DR zu erkennen. Natürlich musste es ab diesem Zeitpunkt fallen, um eine Invasion aus dem Westen zu erschweren.Frankreich, das bis dahin lediglich einen Sitzkrieg geliefert hatte, musste fallen, bevor Hitler sein Angebot an die Briten richtete, die er offensichtlich vor allem als zusätzlichen Gegner aus dem Kriegsgeschehen heraushalten wollte, um auf dem Kontinent freie Hand zu haben.
Ach, komm. FriedensVERHANDLUNGEN wären völlig überflüssig, wenn es nur darum ginge, ein formuliertes Angebot anzunehmen oder abzulehnen.Feilschen? Na gut. Gehört allerdings nicht unbedingt zu den üblichen Gepflogenheiten bei einem Friedensangebot
Aktive Benutzer in diesem Thema: 2 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 2)