Vollkommen richtig.
Die Perversität liegt im Besonderen daran, dass machtpolitische Interessen und religiöser Wahn zunehmend unter dem Deckmantel der Humantät versteckt wird.
Niemand von den Angreifern der Feudalterroristen oder des Westens hatte in Syrien je das Wohl des Volkes im Auge - dieses mußte lediglich herhalten, um militärische und strategische Vorteile zu erzielen.
Von unserer heutigen Politik geht eine Heuchelei aus, dass einem kotzübel werden kann. Merkel und Westerwelle fördern den Terrorismus, beliefern die Feudalterroristen vom Golf mit modernstem militärischen Material um letztlich auch dort im Inland die Aufstände niederzuschlagen und trotz Bekenntnis, dass Deutschland keine Waffen an Rebellen liefere, die Terrorbanden durch die Hintertür zu bedienen. Dabei nutzt man die Bonität von Saudis und Quatarern zum eigenen Nutzen.
Merkel und Westerwelle sind damit direkt am Mord des syrischen Volkes beteiligt.
Der Krieg wäre längst vorbei müssten die Schmarotzer an die Front
Wie schaut es eigentlich mit Saudi Arabien aus ? Da wurden seit 2011 ca. 20 Demonstranten von den Sicherheitskraeften getoetet:
Quelle:
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But discontent lingers on with occasional protests in eastern Saudi Arabia, where at least 20 people have been killed by security forces since 2011.
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Zur Ableitung wäre wichtig zu wissen welche Voraussetzungen Sie mitbringen. Was haben Sie studiert und haben Sie die Diskussionen in der UNO, Fachmedien etc ab Anfang der Neunziger zur Frage, wie man den Übergang gestalten kann vom stabilen Bipol zur instabilen Multipolarität und wie man die internationale Sicherheitsarchitektur genügend robust strukturieren und formen kann um sonst zu erwartende Weltkriege robust zu vermeiden?
Sehr heuchlerisch von Deutschland. In der Tat.
Es kann aber noch sehr viel weiter gehen. Die russische Seite hat jetzt darauf hingewiesen, dass der Export an Waffen nach Syrien irgendwann dazu fuehren koennte, dass diese Waffen samt Personal nach Europa einsickern, wodurch die islamische Terrorgefahr in Europa erhoeht werden koennte.
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Mein Verdacht ist sowieso schon laenger der, dass die USA Europa langfristig destabilisieren wollen. Eventuell soll Europa in einen Buergerkrieg wie der Libanon gestuerzt werden ?
Was in unserem langfristigen Interesse ist interessiert letztlich niemanden.
Ebenso wird Niemand die "Vorzüge unseres Systems" gegenüber einem diktatorisch geführten Staat erläutern können, es sei denn, man belügt sich permanent selbst.
Ein diktatorischer Putin ist mir für ein Land 10x lieber als ein heuchlerischer Haufen von angeblichen Demokraten und ein Gaddafi war für Libyen 100x besser als die terroristischen Chaotenbanden der heutigen Tage.
Unter Assad war Syrien ein modernes, wirtschaftlich stabiles Land, in dem auch Minderheiten Platz fanden. Verschiedene ethnische und religiöse Gemeinschaften lebten friedlich zusammen, Frauen sind in Syrien unter Assad frei und unabhängig.
Das einzelne Radikale in den Knast wandern ist nichts ungewöhnliches - die angeblichen Massenverhaftungen und Massenfolterungen sind nicht belegt und stammen aus propagandistischen Märchenbüchern.
Der Krieg wäre längst vorbei müssten die Schmarotzer an die Front
Ja, da haben Sie natürlich recht. Niemand kann mit 100% Sicherheit sagen, wie eine Maßnahme wirken wird. Keiner kann eine Entwicklung mit solcher Genauigkeit prognostizieren. Das ist allerdings trivial und es ist kindisch es als Argument hier anzubringen. Wenn Sie sich auskennen, finden Sie sicherlich bessere Argumente.
SA ist für den Westen eine heilige Kuh die völlig tabu für Kritik ist, man darf dort Waffen hinliefern, das Öl kaufen und ansonsten die Schnauze halten. Da ich kaum glaube dass SA alleine soviel Macht über den Westen hat, muß es ja eine andere "Schutzmacht" geben die dieses Land gegen jede Kritik abschirmt und dreimal darfst du raten welches Land dies ist....
"Um zu lernen, wer über dich herrscht, finde einfach heraus, wen du nicht kritisieren darfst."Voltaire (1694-1778
Der religioese und politische Konflikt mit den Saudis duerfte in der islamischen Welt so tiefgreifend sein, dass wohl von saudischer Seite ein Demokratisierung eher nicht erfolgen wird. Der Hass auf das saudische Koenigshaus muss breits so stark ausgepraegt sein, dass die Zuegel von denen eher kaum gelockert werden.
Der Sicherheitsapparat muss in Saudi Arabien deshalb immer gut in Schuss sein:
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