Seit dem Mittelalter war der Konflikt Shias Sunnis kein Thema, mit der Invasion der USA im Irak wurde der Konflikt neu und mächtig wieder aufgebrochen. Vor 2003 gabs keine sunnitischen Anschläge auf Shiamoscheen und Prozessionen, da Amerikaner den Irak besetzten, in der folge aber zigtausende Shias dem blanken Hass der saudischen Janitscharen dort zum Opfer fielen, war Beseitigung der Al kaida behindernden Elemente eine Haupttriebfeder. Im Westen wird das dann so umgelogen und falsch verkauft, dass der Iran seinen Einfluß ausweiten würde, in Wahrheit soll er eingekreist und Shias in einem globalen Massenmord beseitigt werden, wie auch die Christen, die im nahen und mittleren Osten gleich mit ausgerottet werden. Keiner hat den Mut zu sagen dass Saudi Arabien dringen angegriffen und besetzt gehört um der internationalen Terrorschaltzentrale den Saft abzudrehen. Es gehört eine neue via apia mit saudischen Klerikern errichtet, der Salafismus verboten.
"Um zu lernen, wer über dich herrscht, finde einfach heraus, wen du nicht kritisieren darfst."Voltaire (1694-1778
Hasbara, Hisbollah, Hamas, Nusra, hört sich alles gleich an.
Und ja, ich bin Spion auf geheimer (israelischer) Mission.
Genauer gesagt bezahlt mich der Jude Medweput, damit ich ganz Europa zersetze, für ihn Weltherrschaftspläne schmiede und nebenbei heimlich Cola trinke, um meine Gesundheit aufrechtzuerhalten.
(Damit Menschen es mir nachmachen!)

Doch, er war weiter ein Thema, allerdings konnte er sich während der europäischen Kolonialphase keine Geltung verschaffen. Wenn man von europäischen Truppen diverser Nationen besetzt ist und jeder Aufstand notfalls mit Völkermord bestraft wird, verhält man sich ruhig. Das war mit dem WW1/WW2 zu Ende und kurz darauf begann auch der sunnitische Islamismus auf zu blühen, in Ägypten schon seit den 70ern, Pakistan in den 80ern und er hat sich immer weiter ausgebreitet. Nicht nur viele sunnitische Staaten, auch die Schiiten haben im Iran das säkulare System hinweg gefegt und durch eine Theokratie ersetzt. Und was machen Völker überhaupt nach mehreren Jahrhunderten Fremdherrschaft? Sie besinnen sich auf ihre kulturellen Wurzeln und versuchen fremde Kultureinflüsse zurück zu drängen, sowie an alte Großmacht Träume an zu knüpfen. Das ist der alles überlagernde Trend und er wird durch die Schwäche der USA nur noch beflügelt, die nicht nur wie so oft in letzter Zeit auf das falsche Pferd setzen, sondern wie alle westlichen Mächte längere Besatzungsphasen aufgrund der geringen Geburtenraten gar nicht mehr durchführen können. Bei einer Geburtenrate von 2.0 sind die verfügbaren Jugendlichen viel zu Kostbar als sie im Ausland zu verheizen. Das war vor ein paar Jahrunderten noch ganz anders - und da nehmen auch die muslimischen Staaten ihre derzeitige Vitalität her.
Was Saudi-Arabien an geht, bin ich mit dir einer Meinung. Wenn es eine Regierung gibt, mit dem man kurzen Prozess machen sollte, dann mit dieser. Das war im übrigen schon meine Position zu 9/11 und es war äußerst enttäuschend zu beobachten, wie tief Bush in der Erdöllobby der Saudis steckte, die doch glatt noch ausreisen zu lassen. Was für ein Desaster.
Dem Iran traue ich zwar auch nicht über den Weg, aber er mischt sich zumindest nicht in Europa ein und finanziert hier seine Schia-Gurilla, wie dies die Saudis mit ihren Hasspredigern tun.
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Um aufs neue wach werden zu können, musst Du ohne Frage vorher einmal eingeschlafen sein, und analog dazu, um geboren werden zu können, musst Du vorher schon einmal gestorben sein (Kabalah)
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