Weitere Erfolgen:[Links nur für registrierte Nutzer]operieren derzeit rund 1.500 ihrer Kämpfer auf syrischem Territorium.
Zwei Wochen später ließ sich die Verwicklung der Hisbollah im Nachbarland nicht mehr weiter verheimlichen, als der nahe Qusair getötete Kommandeur Ali Hussein Nassaf in dem Dorf Bodai nahe Baalbek von Tausenden Trauernden zu Grabe getragen wurde. Er sei ein Märtyrer, gestorben bei der Erfüllung seiner Pflicht zum Dschihad, erklärte Nasrallah in seiner Grabesbotschaft, ohne allerdings den Todesort zu nennen. Ausländischen Journalisten blieb der Zugang zur Trauerfeier verwehrt, libanesische Reporter wurden höflich, aber bestimmt aus dem Dorf herauskomplimentiert.
Nassaf war zusammen mit zwei Hisbollah-Begleitern von Kämpfern der Freien Syrischen Armee in einen Hinterhalt gelockt und von einer Bombe zerfetzt worden. Der entscheidende Tipp kam offenbar von einem Regimegegner aus den Reihen der regulären syrischen Armee.