Der Vergleich mit den sozialen Verhältnissen vor Beginn des 2. Weltkrieges mit den heutigen passt ausgezeichnet. Wie damals steht auch heute wiederum Deutschland im Mittelpunkt des Geschehens. Noch sieht es allerdings danach aus, dass es als Sieger aus dieser Auseinandersetzung hervorgehen könnte. Denn die Deutschen befinden sich tatsächlich wiederum in einem Krieg gegen ihre Nachbarn. Der wird genauso grausam geführt wie vor 70 Jahren. Nur wird nicht mit militärischem Einsatz gekämpft, sondern mit fiskal- und geldpolitischen Mitteln.
Rückblickend bei grober Betrachtung der Grundlagen und seiner Zusammenhänge, könnte man sogar zu dem Ergebnis gelangen, dass diese Entwicklung von gewissen Kräften genauso gewollt ist. Es bleibt nur abzuwarten, ob es diesmal in Europa ohne Blutvergießen zu einem Ende kommen wird, wie sich das die Protagonisten vorstellen. Ich jedenfalls bin mir diesbezüglich noch einmal so sicher, dass dies auf Dauer so bleiben wird. Die Völker und Staaten dürften doch aus Jahrhunderte alter Erfahrung mit dem Umgang in Geld und Währungen gelernt haben, dass dieses System einer grundlegenden Änderung bedarf.
Vor diesem Hintergrund scheint mir die Zeit der Umkehr gekommen. Die aber kann nur von unten nach oben erfolgen. Solange die Deutschen sich aber nur daran ergötzen im Fußball Weltspitze und Fußballweltmeister zu sein, machen die sich keine weiteren Gedanken über ihr soziales Geschehen.
Noch aber braucht in Deutschland niemand zu verhungern und zu verdursten, denn Jedermann kann in diesem Land gut leben, ohne Arbeiten zu müssen. Die Zunahme von Wirtschaftsflüchtlingen aus aller Welt ist dafür ein schlagender Beweis.
Solange die Griechen die Drachme als Zahlungsmittel hatten, konnten sie sich das erlauben. Und sie sind auch gut damit gefahren. Nun aber hat man ihnen den Euro aufgedrückt. Damit kommen sie nur deshalb nicht zurecht, derweil sie zwar mit den großen Hunden pissen wollen, aber das Bein nicht heben können. Die Griechen gehören einfach nicht in diesen Währungsraum. Wenn man sie trotzdem durchfüttern will, so deutet das darauf hin, dass es nicht um Griechenland, sondern um die Versklavung der Menschheit geht.
Es ist nur verwunderlich, dass alle anderen auf die Griechen schimpfen, obwohl sie sich an ihren zehn Finger abrechnen können, dass es auch ihnen in kürze so wie den Griechen ergehen wird.
Warum lassen sich das wohl die Völker, Staaten und ihre Regierungen einfach gefallen?




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