Was ist los in Libyen? Ursachen, Wirkung und Entwicklung / Sammelstrang

[Lehel]

Die Rebellen von damals umstellen Ministerien mit schweren Waffen. Die Demokratie ist in Gefahr es drohen Massaker. Eigentlich müsste der Westen Libyen wieder bombardieren um die Rechtsstaatlichkeit zu wahren.
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[Alfred]

Die Rebellen von damals umstellen Ministerien mit schweren Waffen. Die Demokratie ist in Gefahr es drohen Massaker. Eigentlich müsste der Westen Libyen wieder bombardieren um die Rechtsstaatlichkeit zu wahren.
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Eigendlich müsste man Washington, Paris, London und Stockholm Bombadieren um die Rechtsstaatlichkeit zu wahren. Diese Länder haben schließlich die Islamisten dort bewaffnet und ihnen durch Luftangriffe bei denen zwischen 30000 und 90000 Zivilisten starben geholfen. Das nennt man Massenmord.

[Quo vadis]

Die Rebellen von damals umstellen Ministerien mit schweren Waffen. Die Demokratie ist in Gefahr es drohen Massaker. Eigentlich müsste der Westen Libyen wieder bombardieren um die Rechtsstaatlichkeit zu wahren.
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Streit unter Terroristen, nicht von Belang.

[Lehel]

Eigendlich müsste man Washington, Paris, London und Stockholm Bombadieren um die Rechtsstaatlichkeit zu wahren. Diese Länder haben schließlich die Islamisten dort bewaffnet und ihnen durch Luftangriffe bei denen zwischen 30000 und 90000 Zivilisten starben geholfen. Das nennt man Massenmord.

Man macht sich beliebt in der Welt. Der Versuch rüpelhafte Diktatoren durch rüpelhafte Islamisten auszutauschen ist Fatal. Meine Befürchtung ist irgendwann werden sich die neuen und alten Islamisten nach Europa wenden.

Streit unter Terroristen, nicht von Belang.

In Nachkriegsdeutschland konnten NSDAP Sympathisanten und Mitglieder auch in hohe Würden kommen. Ebenso wie im Wiedervereinigten Deutschland SED Leute aktiv sind. Man könnte sagen die Verräter verbünden sich mit den Siegern.


Vielleicht kann man die Arabellion mit dem Ende der DDR vergleichen. Die Menschen haben genug von den halbsozialistischen Spitzelstaaten und schielen in manchen Fällen auf den wackeligen westlichen Reichtum.

[Buella]

Streit unter Terroristen, nicht von Belang.

Westlicher Export-Demokratismus in höchster gesellschaftlicher und zivilisatorischer Blüte.
Ähnliches darf der geneigte Medien-Konsument und potentielle Hirntod in Ländern, wie z.B. Afghanistan und Irak genießen!

[Beobachter]

Das ist wohl die "Sicherheit", die sich der Westen durch seine an die Macht gebombten Lieblinge erhofft hat.

Briten ziehen aus Libyen ab

Das Ölunternehmen BP hat am heutigen Sonntag einen Teil seines Büro-Personals in Tripoli, die keine libyschen Bürger sind, in Sicherheit gebracht. Dies teilte heute die BBC News mit.

Die Sprecher des Unternehmens bezeichneten den Abzug als eine Vorsorgemaßnahme und versprachen, die Lage in Libyen zu beobachten.

Für einen solchen Schritt entschied sich BP nach einer Empfehlung der britischen Botschaft. Am Vortag gaben die Diplomaten bekannt, die politische Lage in Libyen spitzt sich zu, und zogen auch einen Teil der Mitarbeiter der diplomatischen Mission aus dem Land ab.

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[Bettmaen]

Es ging den Blutsaugern der Ostküste ja nie um Öl alleine, sondern darum, dass der US-Dollar weiterhin Leitwährung bleibt und Ölgeschäfte in Dollar abgerechnet werden.

Der Revolutionsführer und männliche Feminist Oberst Gaddafi wurde zum Despot und Sexmonster, als er Rohstoffverkäufe zunehmend in anderen Währungen als dem Dollar durchsetzen wollte. Außerdem wollte er panafrikanische Entwicklungsbank gründen, die eine Konkurrenz für den IWF und die Weltbank geworden wäre. Das ging gar nicht.

[Bettmaen]

Halten wir fest: das neue,"demokratische" Libyen ist faktisch geteilt. Das demokratische Libyen exportiert Erdöl - und Dschihadisten. Die schönen Libyerinnen können nicht ohne Schleier aus dem Haus gehen.

Früher, als der Despot regierte, floss viel Geld in die Infrastruktur und an die Bürger. Wer als (einheimischer) Libyer nicht arbeiten wollte, lebte trotzdem gut. Frauen waren per Gesetz gleichberechtigt. Christen oder Atheisten wurden in Ruhe gelassen.

Wahrlich, so sieht Demokratie aus...

[Quo vadis]

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Tote bei Kämpfen in Bengasi, dass jetzt Demonstranten erschossen werden ist kein Grund für den Westen zu intervenieren.

[Beobachter]

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Tote bei Kämpfen in Bengasi, dass jetzt Demonstranten erschossen werden ist kein Grund für den Westen zu intervenieren.

Was ist überhaupt los in Libyen? Die letzten Nachrichten waren vom November 2012 bei dem Angriff der Ratten auf das grüne Bani Walid. Heute scheint es keinen grünen Widerstand mehr zu geben. Denn der Süden Libyens war bis ca. Ende letzten Jahres Gebiet des grünen Widerstands. Heute gilt dieses Gebiet als Rückzugsgebiet von Islamisten, die die Franzosen aus Mali verjagt haben. In dieser Zeitspanne, also seit Ende letzten Jahres, wo keinerlei Informationen mehr aus dem Süden Libyens kommen bis heute, müssen seitdem wohl die Islamisten dort unten fürchterlich gewütet haben und zahllose Verbrechen begangen haben, wenn dieses Gebiet heute nun ihr Rückzugsraum ist.