Syrien-Diskussion

[Dragus]

Drum holt man sich einen Zuhälter vom anderen Ende der Welt, damit der einen beschützt.

Russland? Iran?

[Bettmaen]

Gerade die jungen (sunnitischen) Syrer waren es, die in ihrer facebook-Romantik auf die Straße gingen, und in deren Windschatten, schließlich von den wahren Kämpfern überholt wurden, die ihre Sache dann kidnappten um -vermeintlich- auf ihrer Seite zu kämpfen. Wäre Assad in der Anfangszeit rigoros vorgegangen und hätte alles geplättet, was nach Aufstand ausgesehen hätte, dann hätte er viel eher Symphatien eingebüßt. Inzwischen gibt es genug Syrer, die durchschaut haben, was da gelaufen ist, und dass sie benutzt wurden. Insofern hat Assad aus den Möglichkeiten die er hatte, schon das richtige gemacht. Er hat genau das nicht getan, was sich der Westen erhofft hatte.

Ganz richtig!

Wobei schon in den ersten Wochen bewaffnete Terroristen aus Jordanien in Daraa einsickerten. In den von unseren Rundfunkgebühren finanzierten und auch privaten Medien wird hingegen die Geschichte so dargestellt, dass die die romantischen Facebook-Revoluzzer erst nach einem halben Jahr zu den Waffen gegriffen hätten, als sie angeblich einsahen, dass sie mit friedlichen Mitteln nicht weiterkämen.

Dabei steht ein Regimewechsel in Syrien seit Jahren auf der Agenda der Ostküste. Die Ostküste machte daraus nicht mal ein Geheimnis und die Marionette Bush II sprach es frank und frei, was ihm seine "Berater" ins Ohr geträufelt hatten. Afghanistan, Irak und Libyen sind abgearbeitet. Syrien erweist sich als harter Knochen. Es wird nicht billig für die feinen Herrschaften in Washington, Paris, London, Doha und Riad - und das mitten in der Krise des Kapitalismus.

[Dragus]

ein Kurde muss stets darauf achten sich nicht noch mehr Feinde zu machen, deshalb muss er versuchen nach allen Seiten die nicht unmittelbar betroffen sind neutral zu sein.
Die Hizbollah ist ein Produkt des Mullahregimes im Iran.
Ein paar User verstehen nicht dass die Kurden immer ihr eigenes Ding durchziehen und dass die jetzige Situation, nämlich der Konflikt zwischem dem sunnitischen Machtblock um die Türkei und dem schiitischen Machtblock um den Iran am Besten dadurch ausgenutzt wird dass wir uns als dritte Konstellation präsentieren und das geschieht langsam während die Anderen sich aufgrund ihrer Gier nach Macht gegenseitig massakrieren.

Ich sehe das genau so.

[Bettmaen]

Nach dem Anschlag heute ist eine positive Berichterstattung über die Nusrah Rebellen in den msm kaum noch zu halten, natürlich wird es Hardcorefanatiker wie Rassloff oder Broder nicht von ihrer Nibelungentreue zu den Jihadisten abhalten.

Nibelungentreue ist zu viel der Ehre für diese Schmierlappen. Sie fragen sich: was ist gut für Israel? Ein lang anhaltender Krieg und ein total geschwächtes Syrien ist gut für Israel.

[Dragus]

[...] Syrien erweist sich als harter Knochen. Es wird nicht billig für die feinen Herrschaften in Washington, Paris, London, Doha und Riad - und das mitten in der Krise des Kapitalismus.

Bisher war Syrien äußerst billig für den Westen, die FSA wird fast ausschließlich von den Golfemiraten finanziert und dort herrscht kein Kapitalismus, sondern das Verschwenden von Pretrodollars.

[Quo vadis]

Nibelungentreue ist zu viel der Ehre für diese Schmierlappen. Sie fragen sich: was ist gut für Israel? Ein lang anhaltender Krieg und ein total geschwächter Krieg in Syrien ist gut für Israel.

Ja die Nusrah- front sorgt dafür, dass es Israel prima geht. Die Nusrah Front möchte lieber Schias und Christen köpfen als Juden. Vorgestern habe ich bei Liveleak ein neues Köpfungsvideo gefunden, 2 Assadgetreue wurden mit einer Machete geköpft, da der faden intern ist, werde ich es wohl doch einstellen, gerade in Anbetracht dieser Nusrah Fans wie Dayan.

So, der Faden ist intern und ich wollte es nicht einstellen, aber dayan hat mich umgestimmt, schließlich könnten dieser Köpfer hier ja von der Hisbollah "ermordet" werden, nich..... Extrem ekliges Video

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[Quo vadis]

Bisher war Syrien äußerst billig für den Westen, die FSA wird fast ausschließlich von den Golfemiraten finanziert und dort herrscht kein Kapitalismus, sondern das Verschwenden von Pretrodollars.

Teuer wird der Krieg langsam für das "Humankapital" der FSA. Seit dem Jahreswechsel hat es in die Reihen der FSA kräftig reingeschlagen. Aktuell dürfte für 1 SAA Soldaten ein vielfaches an FSA Ratten draufgehen, das war 2011 und auch 2012 bis ca. November ganz anders. Die jetzt ganz offene Kriegsführung beider Seiten nutzt der SAA mehr als es ihr schadet.

[Conny]

Such doch selbst, faules Stück und zicke wo anders rum.

Du hast etwas behauptet, Quo Vadis wollte einen Beleg, den konntest du nicht bringen, sondern hast wieder mal so herumgeschwurbelt, wie man es von dir gewohnt ist. Nächstes Mal also erst nachdenken, dann schreiben! Es kann immer Jemand auftauchen, der dich fragt woher du deinen Bullshit hast.

Russland? Iran?

Ein Blick auf die Weltkarte genügt, um zu sehen, ob für die Kurden Russland oder Iran am anderen Ende der Welt liegt, oder USA mit ihrer Homebase im Nahen Osten namens "Israel".

[Conny]

Nibelungentreue ist zu viel der Ehre für diese Schmierlappen. Sie fragen sich: was ist gut für Israel? Ein lang anhaltender Krieg und ein total geschwächtes Syrien ist gut für Israel.

So siehts aus. Diese "Treue" werden die Kurden ebenfalls irgendwann zu spüren bekommen, wenn sie nicht mehr nützen bzw. flügge werden wollen.

[Quo vadis]

Du hast etwas behauptet, Quo Vadis wollte einen Beleg, den konntest du nicht bringen, sondern hast wieder mal so herumgeschwurbelt, wie man es von dir gewohnt ist. Nächstes Mal also erst nachdenken, dann schreiben! Es kann immer Jemand auftauchen, der dich fragt woher du deinen Bullshit hast.

Ich habs so rausgelesen, dass er eh keine Quelle einreichen konnte, also wußte, dass sein Geder nicht belegbar ist. Auch dass Schiiten Anschläge auf Sunniten verüben würden ist durch Quellen nicht belegbar.

Der eigentliche Gegensatz zwischen Schiiten und Sunniten ist die Frage, ob die Nachfahren Mohammeds besondere Vorzüge haben, ein muslimisches Kalifat zu führen. Die Sunniten meinen Nein - es sei egal. Die Schiiten meinen Ja - das ist sehr wichtig. Darum haben alle iranischen Ayatollahs einen Stammbaum, der sie als direkte Nachfahren Mohammeds ausweist und sie ähnlich dem Papst das letzte Wort in allen Theologischen und da Theokratie, auch politischen Fragen.
In der religiösen Praxis bezeichnen die schiitischen Geistlichen die Sunniten nicht als Ketzer, wer aber im Iran die Macht der Ayatollahs in Frage stellt, dort zu herrschen, der wird wegen Ketzerei i.d.R zu schweren Strafen bis hin zum Tode verurteilt. Für mich als Ungläubiger zählt aber nicht die theologische Begründung, sondern die politische Praxis und die ist eindeutig. Wenn dich darüber hinaus die theologische Begründung interessiert, auf der solche Urteile wegen Ketzerei im Iran basieren, musst du wohl selbst recherchieren.