Leider gehts eben um Politik.
Die Kinder werden strategisch "richtig" plaziert oder Kriegswaffen bei Schulen abgefeuert. Eine alte Islamisten-Kriegstaktik seit dem Libanon- und Palästinenserkrieg. Denen sind Kinder scheissegal, hauptsache ihr Endziel wird dabei unterstützt. Die Massenmedien erledigen dann den Rest und die öffentliche Meinung.
Der Kluge ärgert sich über Dummheiten, der Weise belächelt sie.
Curt Goetz
Liebe Steinerin!
Ich vermute es war eine Finte.
Quelle soll die syrischen Tageszeitung Al-Watan gewesen sein.
Die offiziellen syrischen Staatsmedien haben nichts berichtet, nur die iranischen!
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lgh9![]()

Die Djihadisten sind durch Koranschulen im Knabenalter zu Djihadisten erzogen worden und nicht durch die Massenmedien und die öffentliche Meinung im Westen. Die westlichen Medien sind unter anderem wegen des Libanon- und Palästinserkrieges, des Irak Krieges sehr empfindlich gegenüber Armeen geworden, die gegen Guerilla kämpfen. Das rächt sich nun - vielleicht kann die syrische Armee ja die Masstäbe erfüllen, die man an die Nato in Afghanistan oder die Amis im Irak an legt?
Ja sicher. Das streitet vermutlich auch niemand ab.
Die öffentliche Meinung des Westens spielt in jedem Krieg im nahen und mittleren Osten eine verdammt wichtige Rolle, da die wiederum die westlichen Streitkräfte steuert, bzw beeinflusst. Das solltest du doch wissen...
Der Kluge ärgert sich über Dummheiten, der Weise belächelt sie.
Curt Goetz

Ich habe den ursprünglichen Text noch ergänzt, leider zu spät. Du sprachst den Palästienserkrieg an. Das interessante an der neuen amerikanischen Strategie, die Islamisten einfach machen zu lassen, ist nicht nur, das sie dies unglaublich viel preiswerter kommt und keine eigenen Verluste verursacht, es wirbelt auch die eingeübten Presserituale durcheinander. Nun legt die westliche Presse nämlich die gleichen Masstäbe an die syrische Guerilla und Terrorbekämpfung an, welche alle Kritiker der westlichen Nahostpolitik ständig von den Israelis, den USA und der Nato einfordern. Nun sind die Doppelstandards den arabischen Diktatoren zum Mühlstein in der westlichen Pressewelt geworden.
Völlig belanglos, da dich Niemand gebeten hat die syrische Staatsangehörigkeit anzunehmen, oder?
Du hast das "fehlende zivilisatorische Niveau" in Syrien angesprochen.
Mal ganz abgesehen davon, dass auch in Deutschland das "zivilisatorische Niveau" sicher nicht steigen würde, wenn ausländische Mächte zwecks Regime Change das Land mit Krieg überzögen, musst du wissen, dass nirgends in der arabischen Welt mehr ECHTE Toleranz innerhalb der Gesellschaft herrschte als in Syrien (und Libanon). Diese "Toleranz" wie du sie in Katar oder VAE vorfindest ist fürn Arsch, weil sie aus reinem Pragmatismus besteht. Diese mickrigen Stadtstaaten haben in den letzten 20 bis 30 Jahren einen verordneten gesellschaftlichen Quantensprung vollzogen, sich Know-How und gute PR eingekauft, tun es bis heute und wären sie nicht reich, dann gäbe es dort noch nicht einmal Andersgläubige. In Syrien oder Libanon leben verschiedene Konfessionen seit etlichen Jahrhunderten miteinander, viel gleichberechtigter als in der Vorzeigedemokratie für jugendliche facebook-Revoluzzer und verwestlichte Euromusels: der Türkei!
Der Kluge ärgert sich über Dummheiten, der Weise belächelt sie.
Curt Goetz
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