Syrien-Diskussion

[Quo vadis]

Die "Natoländer" unterstützen auch die Islamisten im Irak, Pakistan, Jemen, Ähtiopien, Somalia, Afghanistan usw. nicht und es gibt dort keinen Frieden. Unterschätze mal nicht die Islamisten und auch nicht den panarabischen Rassismus sowie den Konflikt Schiiten - Sunniten.

Gerade im Yemen ist die gleiche Wichse aktiv wie in Libyen, Syrien, verrückt dass der Westen Gruppen bekämpft die sich ansar al scharia, ansar al islam nennen, wenn just deren Ziele in Libyen an die Macht gebombt wurden und es in Syrien gerade versuchen.

[Quo vadis]

So ist es. Und sie finden immer mehr Zulauf und Unterstützung durch sunnitische Regierungen, die so billig Krieg führen können und ihr Armutsproblem dämpfen. Dahinter steckte schon immer eine politische Ideologie und eine gezielte Förderung in praktisch allen islamischen Staaten. Islamisierung nach Innen durch Ausrottung der Minderheiten, Islamisierung nach außen durch Djihad Export.

Das Ziel ist klipp und klar das globale Kalifat, da gibts überhaupt keinen Interpretationsspielraum.

[Bettmaen]

Die "Natoländer" unterstützen auch die Islamisten im Irak, Pakistan, Jemen, Ähtiopien, Somalia, Afghanistan usw. nicht und es gibt dort keinen Frieden. Unterschätze mal nicht die Islamisten und auch nicht den panarabischen Rassismus sowie den Konflikt Schiiten - Sunniten.

Es ist alles richtig, was Du schreibst, aber in Syrien herrschte lange Zeit Frieden, weil die Regierung wußte, wie man Islamisten anpacken muss. So ein Land wie Syrien kann man leider nicht regieren wie die Schweiz. Fortschritt kann es, wenn überhaupt, nur in Trppelschritten geben. Andernfalls kommt es zu Zerfall und Bürgerkrieg.

[Bettmaen]

Ich sehe ganz andere Gefahren, diese Jihadbewegung wird weitere Dynamik entfalten, es ist wie mit der Trojasage am Lagerfeuer, es gibt eben jetzt Menschen die haben hunderte Andere mit eigenen Händen getötet und empfinden das als Ritterschlag statt Verbrechen so wie unsereiner. Nach Syrien lösen sich diese Gruppen nicht einfach auf, sondern ziehen marodierend ins nächste Land, wohin ihnen der Iman es befiehlt, weitere Gruppen werden sich anschließen.

Diese Primitivlinge werden dahin gehen, wohin es ihre Auftrag- und Geldgeber möchten: Russland und China (Xinjian, von Moslems besiedelt). Cui bono?

[Dragus]

Es ist alles richtig, was Du schreibst, aber in Syrien herrschte lange Zeit Frieden, weil die Regierung wußte, wie man Islamisten anpacken muss. So ein Land wie Syrien kann man leider nicht regieren wie die Schweiz. Fortschritt kann es, wenn überhaupt, nur in Trppelschritten geben. Andernfalls kommt es zu Zerfall und Bürgerkrieg.

Sicher, daher unterstütze ich auch die russische Initiative. Die USA ist in Libyen, vor allem aber in Syrien zu einer destruktiven Außenpolitik über gegangen, aus der langfristig weitere Gefahren für die Sicherheit der Nato und Russlands erwachsen werden. Entweder Obama hat in seiner indonesischen Jugend eine ausreichende Portion sunnitischen Glaubens mitbekommen, das er die sunnitische Achse weiter aufbaut, obwohl sie anti westlich und viel schlimmer noch, antimodern-totalitaristisch ist oder man setzt darauf, das der Islamismus am Ende seine eigenen Kinder fressen wird, sprich die ganze Region in Chaos stürzt und technologisch so tief fällt, das sie nur noch sich selbst in den Abgrund reißen kann, eben Zerfall und Bürgerkrieg, das wird auch Chinas Investitionen ruinieren.

Bezüglich Ziele - Russland ist Möglich, aber auch Israel, da die Kontrolle über die Djihadisten mit deren wachsenden Erfolgen immer schwerer werden wird, selbst die Saudis spielen hier mit dem Feuer. China halte ich für ausgeschlossen, denn dazu müssten die Djihadisten durch Indien und über den Himalaja. Schiff und Flugzeug fällt eh aus, die Chinesen haben da ein ausreichend dichtes Sicherheitsnetz. Bombenterror in Europa wäre auch denkbar, aber bei unter 10% Sympathisanten in der Bevölkerung reicht es nicht für echtes Chaos.

[Dragus]

Das Ziel ist klipp und klar das globale Kalifat, da gibts überhaupt keinen Interpretationsspielraum.

Tja, wenn man das aus spricht, ist man entweder Islamophob oder Ausländerfeindlich
Dabei habens alle islamistischen Bewegungen offen in ihren Statuten und alle islamischen Staaten in der kairoer Deklaration der Menschenrechte fest gehalten. Es gibt keine Menschenrechte, die über der Sharia stehen, woraus zwangsläufig folgt, das alle Ungläubigen Menschen zweiter Klasse sind. Damit es die breite Masse merkt und bereit ist, was zu riskieren um die Gefahr zu bannen, muss es halt erst richtig weh tun. Typische Mentalität (noch funktionierender) saturierter Wohlfahrtsstaaten.

[Alfred]

Es ist alles richtig, was Du schreibst, aber in Syrien herrschte lange Zeit Frieden, weil die Regierung wußte, wie man Islamisten anpacken muss. So ein Land wie Syrien kann man leider nicht regieren wie die Schweiz. Fortschritt kann es, wenn überhaupt, nur in Trppelschritten geben. Andernfalls kommt es zu Zerfall und Bürgerkrieg.

Selbst der Spiegel lobte damals Syrien....:

Die mit harter Hand regierende sozialistische Baath-Partei des Präsidenten al-Assad hat die islamischen Fundamentalisten bisher erfolgreich unter Kontrolle. Viele Frauen gehen ohne Schleier durch die Straßen. Alkohol und Miniröcke sind nicht verboten.

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[Conny]

Selbst der Spiegel lobte damals Syrien....:

Die mit harter Hand regierende sozialistische Baath-Partei des Präsidenten al-Assad hat die islamischen Fundamentalisten bisher erfolgreich unter Kontrolle. Viele Frauen gehen ohne Schleier durch die Straßen. Alkohol und Miniröcke sind nicht verboten.

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Kurz bevor es in Syrien losging war BILD-Chef Diekmann (in Begleitung eines türkischen Wasserträgers) die Meinung des Schlächters von Damaskus bzgl. Deutschland und Merkel wichtig, inkl. freundlichem Small-Talk:
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[Alfred]

Kurz bevor es in Syrien losging war BILD-Chef Diekmann (in Begleitung eines türkischen Wasserträgers) die Meinung des Schlächters von Damaskus bzgl. Deutschland und Merkel wichtig, inkl. freundlichem Small-Talk:
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Die Bild halt....der letzte Dreck.

[Quo vadis]

Die Rebellen vermelden auf Facebook die Einnahme des Flughafens Taftanaz. Dieses Video ist von heute, man sieht dass schwache Rebellentruppen mühelos agieren können und die Helikopter, statt aufzusteigen, dem Beschuss ausgesetzt sind.

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