Seitdem ich die Menschen kenne, liebe ich die Tiere.
Arthur Schopenhauer
RF
Deutschland den Deutschen
Ami go home
Die Bibel ist ein menschliches Machwerk, eine Art von "Stiller Post" in die allerlei Geschichten schreibt. Von daher wird die Bibel kein "warum" beschreiben können. Die Bibel fast historische Ereignisse auf und interpretiert sie. Sie liefert keinerlei Erkenntnisse zum Leben selbst, sie faßt die Worte von Menschen zusammen, welche diese als Einschüchterung und Rechtfertigung nutzten, um Verbrechen wie Folter und Mord zu echtfertigen.
Martin Luther ist es zu verdanken, dass dieses lateinische Machwerk allgemeinverständlich zugängig gemacht wurde.
Die Kirche hat mit Christus nichts gemein. Der Glaube mag jedem Menschen in gewisser Weise mitgegeben sein, die Kirche ist Nutznießer dieses Glaubens. Eine "christliche" Einstellung benötigt keine Kirche.
Und "Gottes Wort"? Sorry, alle diese Worte sind irdischen Ursprungs.
Der Krieg wäre längst vorbei müssten die Schmarotzer an die Front
Aber das ist doch, mit Verlaub, Unsinn, diese "Geschichten" währen doch niemals, "ganz zufällig", in einem Buch vereint worden, welches bis heute die gesamte Menschheit beschäftigt und ständig neue Leute für sich begeistert.
Dann war da auch noch Jesus Christus, der Wunder vollbracht und Menschenmassen um sich versammelt hat. Der Glaube an Christus ist die Wahrheit, da bin mir sicher.
Ich kann niemanden zu seinem Glück, Christus, zwingen, doch ich kann nur empfehlen, an ihn zu glauben.
Die Christenheit hat Martin Luther wahrlich viel zu verdanken, das ist wahr. Er sorgte dafür, das auch der ärmste Mensch Gottes Wort lesen und verstehen kann. Dafür bin ich ihm dankbar.
Die Kirche ist Jesus Christus selbst, doch wird in der Bibel klar und deutlich beschrieben, das man Gemeinschaft halten soll, mit anderen Christen.
Davon, in welcher Form dies stattzufinden hat, steht wenig.
Die katholische Kirche vertritt die Ansicht, das Petrus von Jesus gewisse Vollmachten bekommen hat und er der Fels ist, auf dem die Kirche Christi gebaut sein soll.
Da der Papst angeblich Petri ständiger Nachfolger sein soll, ist für die katholische Kirche das Papstamt legitimiert.Du bist Petrus und auf diesem Felsen will ich meine Kirche errichten und die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen. Dir gebe ich die Schlüssel des Himmelreiches, und alles was du auf Erden binden wirst, soll auch im Himmel gebunden sein, und alles, was du auf Erden lösen wirst, soll auch im Himmel gelöst sein. (Matthäus, 16. Kapitel, 16.-18. Vers).
Für jemanden, der an die katholische Glaubensauslegung des Christentums glaubt, ergibt das Papstamt also durchaus Sinn.
Eine Kirche sollte auch meiner Meinung nach ein charismatisches Oberhaupt haben, aber in welcher Form, das ist die Frage.
Ja, der gute Jesus, der auch nicht ganz unaufgeregt war! Ich vermeine, ihn schon einmal beschrieben zu haben, erinnere mich aber nicht mehr genau daran. Darum versuche ich’s auf neue:
Ich stelle ihn mir vor wie einen langhaarigen Hippie, der irgendwo in Kalifornien in einer Kommune lebte, Haschisch rauchte und irgendwelche psychedelische Klänge hörte, die ein elektrisches Grammophon von sich gab. Um finanzielle Dinge machte er sich keine Sorgen, da ihm sein Vater jeden Monat einen Geldbetrag überwies. Vielleicht war er auch bloß ein Überlebenskünstler, der sein Überleben seiner Überredungskunst verdankte, wie dies so manche Schnorrer können. Daß er seinen Anhängern, den ärmsten unter den Armen, das Himmelreich versprach, veranlaßt mich zur Meinung, ihn für einen zu halten, der einem das Leere vom Himmel verspricht.
Ach, ich weiß nicht, wer Jesus war! Nur eine einzige handgeschriebene Zeile von ihm wäre mir lieb!
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