Der jüdische Historiker
[Links nur für registrierte Nutzer] erwähnt Jesus in seinen
[Links nur für registrierte Nutzer] (um 93/94) zweimal.
[...]
Sein vermutlich authentischer Kern beschreibt Jesus als von vornehmen Juden angeklagten, von Pilatus zum Kreuzestod verurteilten Weisheitslehrer für Juden und Nichtjuden, dessen Anhänger ihm treu geblieben seien. Die zweite Stelle (20,200) berichtet über die Hinrichtung des
[Links nur für registrierte Nutzer] und bezeichnet ihn als Bruder Jesu, „der Christus genannt wird“. Manche Historiker bezweifeln, dass ein Jude Jesus so bezeichnet hätte, andere sehen hier einen Rückbezug auf die erste Stelle.
[Links nur für registrierte Nutzer] berichtet um 117 in seinen
[Links nur für registrierte Nutzer] von „Chrestianern“, denen Kaiser
[Links nur für registrierte Nutzer] die Schuld am Brand Roms im Jahr 64 zugeschoben habe, und notiert:
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„Der Mann, von dem sich dieser Name herleitet, Christus, war unter der Herrschaft des
[Links nur für registrierte Nutzer] auf Veranlassung des Prokurators Pontius Pilatus hingerichtet worden.“
[Links nur für registrierte Nutzer] schrieb um 120 in seiner Biografie des Kaisers
[Links nur für registrierte Nutzer], dieser habe „die Juden, welche, von einem gewissen Chrestos aufgehetzt, fortwährend Unruhe stifteten“, aus Rom vertrieben (49)
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Guck mal genauer
Einzelnachweise:
- [Links nur für registrierte Nutzer] zur Forschungsgeschichte insgesamt: Alice Whealey: Josephus on Jesus: The Testimonium Flavianum Controversy from Late Antiquity to Modern Times. Verlag Peter Lang, New York 2003, [Links nur für registrierte Nutzer]; zur Jakobusnotiz: ebd., S. 2-4.
- [Links nur für registrierte Nutzer] [Links nur für registrierte Nutzer]
- [Links nur für registrierte Nutzer] [Links nur für registrierte Nutzer]: Tacitus über die Christen. In: Vigiliae Christianae 4 (1950), S. 72 f.
- [Links nur für registrierte Nutzer] [Links nur für registrierte Nutzer]
Du liegst hier mit Verlaub völlig falsch, beide Hinweise sowohl bei Tacitus als auch bei Flavius Josephus sind von der Geschichtsforschung als spätere christliche "Einschübe" sprich Fälschungen erkannt, und Sueton bezieht sich auf Tacitus.
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