



Ich stehe hier, ein Herkules mit Fackeln! Sie sollen lodern, leuchten, knistern und auch knackeln!Mitglied der FDL
Mal ein Zitat des US Schriftstellers Gore Vidal "Ob die Japaner sich im Kampf nie lebend ergeben haben,dass weiß ich garnicht,da wir es nie ausprobiert haben"!
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Man kann diese berühmte Quarantene Rede von Roosevelt 1937 als den Startschuss zum II.Weltkrieg bezeichnen.Roosevelt betrachtete die UDSSR seit seinem Amtsantritt 1933 für einen demokratischen Staat,wenn Roosevelt gefragt wurde von US Amerikanern ob es in der Sowjetunion Religionsfreiheit gibt,dann lügte er dreist und sagte schauen sie in die sowj.Verfassung,wohl wissend,das es in den USA kaum eine Ausgabe der Verfassung der UDSSR gab.Das ist besonders erwähnenswert da für das US Volk die Religionsfreiheit mit das Wichtigste war.
Auf einer Pressekonferenz am 23. Juli 1937 erklärte Roosevelt die Sicherheit der Vereinigten Staaten für bedroht. Seine publizistischen Meinungsmacher hatten bereits seit Herbst 1936 „die Unvermeidbarkeit des Krieges" heraufbeschworen. „Die USA bildeten die Hauptverteidigungslinie gegen die sogenannten Aggressor-Nationen. Die amerikanische Öffentlichkeit wurde psychologisch und emotional systematisch auf den bevorstehenden Konflikt vorbereitet." (Dirk Ku-nert, a. a. O., Seite 192.)
Am 5. Oktober 1937 hielt Roosevelt in Chicago eine vom State Department ausgearbeitete Rede, wobei der berühmte Absatz über die „Quarantäne" für Angreifer von ihm selbst eingebracht wurde, die als Ausgangspunkt für den konsequenten Kriegskurs des US-Präsidenten einzustufen ist:
„Friede, Freiheit und Sicherheit von neunzig Prozent der Welt werden durch die restlichen zehn Prozent in Gefahr gebracht, die mit dem Niederbrechen der internationalen Ordnung und Gesetze drohen. . . . Es scheint unglücklicherweise wahr zu sein, daß sich die Epidemie einer Weltgesetzlosigkeit ausbreitet. Wenn eine Seuche sich ausbreitet, so billigt die Gemeinschaft einträchtig eine Quarantäne der Erkrankten, um die Gesundheit der Gemeinschaft gegen die Ausbreitung der Seuche zu schützen."
Doch nicht Massenmörder Josef Stalin war mit seinem bolschewistischen System, das sämtliche Grundsätze der Humanität im eigenen osteuropäischen und asiatischen Kontinent mit brutalem Terror ausgerottet hat - bis 1937 = dreißig Millionen politische Mordopfer!! -und die übrigen Völker der Welt mit diesen „Segnungen des Sozialismus beglücken" wollte, ausersehen, in Quarantäne genommen zu werden. In Quarantäne sollten ausnahmslos das Deutschland Adolf Hitlers, Italien und Japan genommen werden.
Dies waren ausgerechnet jene Länder, die sich aus Selbsterhaltung und zur Verteidigung der menschlichen Kulturwerte gezwungen sahen, sich zur Abwehr des Bolschewismus im Antikominternpakt zusammenzuschließen.
Am 16. Dezember 1937 schlug Roosevelt dem britischen Botschafter Sir Ronald Lindsay vor, gemeinsam mit Großbritannien Vorbereitungen für Blockade- und Quarantänemaßnahmen gegen Japan und
Spielte der US-Präsident bei Pearl Habour falsch und ließ zur Vertuschung Sündenböcke produzieren?
Dazu ein Buchauszug von FDRs Schwiegersohn C. B. Dall.
Mein Besuch bei Admiral Kimmel (21. Kapitel)
»Husband Edward [Links nur für registrierte Nutzer], USN (* 26. Februar 1882 in Henderson, Kentucky; † 14. Mai 1968 in Groton, Connecticut) war US-amerikanischer Admiral und Oberbefehlshaber der Pazifikflotte zur Zeit des Angriffs auf Pearl Harbor.
Admiral Kimmel wurde, wie auch der Befehlshaber der Armee auf Hawaii, [Links nur für registrierte Nutzer], für das Desaster von Pearl Harbor verantwortlich gemacht und unmittelbar danach seines Kommandos enthoben. Seine militärische Karriere war damit beendet. Erst 1999 wurden Short und Kimmel vom US-Kongress postum rehabilitiert, indem dieser öffentlich eingestand, dass beiden Kommandeuren Informationen, die in Washington vorlagen, vorenthalten worden waren.« (Wiki-Info)
»Es war Kimmels Unglück, daß ihm völlig ungerechtfertigterweise als Überlebendem der Katastrophe von Pearl Harbour für diese die Verantwortung einseitig zugeschoben wurde.
Seine Ausführungen bei unserem Gespräch waren so sehr für dieses Buch geeignet, daß ich sie hier einfügen möchte, um noch klarer diesen gemeinen Verrat herauszustellen, der dem amerikanischen Volke in jenen dunklen Tagen der Geschichte Amerikas untergeschoben worden ist.
Wohl mehr als jeder andere Marine-Offizier weiß Admiral Kimmel über „das Spiel" um „Pearl Harbour" Bescheid und kann die Wahrheit beweisen. Ich war erschüttert, als ich in einer Ausgabe einer ganz bekannten Illustrierten am 12. Dezember 1966 über den 25. Jahrestag von „Pearl Harbour" las, wie dieser hervorgehoben wurde, und, daß der 59jährige Kimmel drei Monate später gezwungen wurde, seinen Abschied zu nehmen, und seit dieser Zeit in einer Art dauernder Ungnade lebt. Diese Art von Berichterstattung war freilich nur ein schwacher Versuch, der Sache der Einwelt-Macher zu dienen, um ihren sorgfältig, ja mosaikartig aufgebauten falschen Berichten jene Wirkung zu verschaffen, die dazu bestimmt ist, wirkliche Tatsachen zu verhüllen und in diesem Falle sogar zu verheimlichen. Sie sollten damit weiterhin die Aufmerksamkeit von jenen Mächten ablenken, die hinter dem begünstigten japanischen Angriff auf Pearl Harbour hervorlugten, um so ungerechterweise die Schuld dafür auf die Schultern unserer militärischen Befehlshaber in Hawaii zu legen.
Obgleich ich Admiral Husband E. Kimmel nie gesehen hatte, entschloß ich mich spontan, ihm einen Brief zu schreiben und ihm, falls er zusagen würde, einen Besuch abzustatten, um noch klarer herauszustellen, daß die Schuld bei Washington liege und nicht bei Admiral Kimmel und dem verstorbenen General Short, die beide von ihrer Regierung falsch behandelt worden waren und damit den machtvollen Kräften in und um Washington zum Opfer fielen.
Ich erinnere mich, gelesen zu haben, daß Admiral William (Bull) Halsey an Admiral Kimmel schrieb:Es stimmt wirklich, daß Admiral Kimmel der „schwarze Peter" zugeschoben worden ist. Aber es stellt sich immer mehr heraus, daß dieser „schwarze Peter" nicht „made in Germany" war, sondern „made in Washington".„Man hat Ihnen den schwarzen Peter zugeschoben."
Er bestimmte für unser Zusammentreffen den 3. Februar 1967. Nachdem ich dem Admiral meine Freude ausgedrückt hatte, ihn besuchen zu dürfen, hielt ich es für angebracht, ihm gleich zu Anfang zu sagen, daß jede Mitteilung von ihm mir gegenüber streng vertraulich behandelt werden würde, falls er es wünsche. Worauf er lachte und erwiderte:Ich wies auf verschiedene Artikel in führenden Zeitungen und Illustrierten hin und besonders auf Pearl Harbour. Tief in seinen großen Sessel gelehnt, nickte er mir zu undd sagte:„Oberst Dall, alles, was ich sage, können Sie zu jeder Zeit und allerwärts wiederholen."Dann erwähnte ich, daß ich von dem mir erst seit kurzem befreundeten Admiral Zacharias darauf hingewiesen worden wäre, daß wir (Amerikaner) den Geheim-Code der Japaner schon viele Wochen vor dem Angriff auf Pearl Harbour entschlüsselt hatten. Der Admiral nickte wieder, dann begann er über seine Beobachtungen und Erinnerungen an führende militärische und bekannte Persönlichkeiten ganz offen zu erzählen.„Meine Angaben sind wahr."
Admiral Kimmel meinte, der Grund für diese Post-Flut an ihn seit dem Tage von Pearl Harbour im Jahre 1966 sei wohl darin zu suchen, daß so viele Amerikaner von dem ungeheuren Betrug, der sich zu der Zeit von Pearl Harbour abgespielt hatte, Kenntnis bekommen und jetzt das Gefühl hätten, immer noch mit der gleichen betrügerischen Diät gefüttert zu werden, immer noch Opfer der Einwelt-Macher zu sein, die sorgsam in hohen Regierungskreisen untergebracht worden wären.
Plötzlich sagte ich:Wie aus der Pistole geschossen, kam die Antwort:„Warum wurde Ihr Vorgänger, Herr Admiral, der Admiral Richardson seines Kommandos enthoben?"Der Admiral fuhr fort und sagte:„Er wünschte, daß die Basis der Flotte an die Westküste verlegt werden sollte; er fuhr auch tatsächlich nach Washington und suchte dort Stark auf (Admiral Stark, Chef des Operationsgebietes der Marine), um mit ihm und andern über eine derartige Verlegung zu verhandeln, und zwar vor allem im Hinblick auf die Spannungen, die sich im Fernen Osten allmählich abzeichneten. Richardson glaubte und bewies es auch, daß Pearl Harbour mit den vorhandenen Kräften und Ausrüstungen schwer zu verteidigen sei: 360 Grade Ozean seien zu überwachen, dabei sei es schwer, die Flotte laufend unter Dampf zu halten, jedem Unterseeboot-Angriff ausgesetzt zu sein bei unzureichenden Fliegerabwehrgeschützen des Heeres. Alles das stimmte. Da er nicht mit Admiral Stark einig werden konnte, entschloß er sich, zum Präsidenten zu gehen. Auch bei ihm setzte er sich dafür ein, daß die Flotte im Pazifik eine sichere und strategisch günstigere Position einnehmen sollte. Roosevelt jedoch stellte sich taub und wollte nichts hören. Da schließlich schlug Richardson mit der Faust hart auf den Tisch, betonte dabei, er hätte damit seine Bedenken bei der höchsten Stelle vorgetragen, ging fort und fuhr zurück nach Hawaii. Bald darauf wurde er seines Kommandos enthoben. Ich wurde sein Nachfolger. Sofort setzte ich mich mit ihm in Verbindung, um ihm zu sagen, daß ich überhaupt nichts mit der Angelegenheit in Washington zu tun hätte und mit seinen Beschwerden, die beiseitegeschoben worden seien, übereinstimmte."Ich bemerkte: „Haben Sie damals im Juni versucht, Roosevelt zu besuchen, Herr Admiral?" „Ja", sagte er, „aber Roosevelt lehnte es ab, mich zu empfangen." Auf meinen Blick hin, der deutlich meine Überraschung zeigte, fuhr er fort:„Es ist interessant oder zumindest bedeutungsvoll, Oberst Dall, darauf hinzuweisen, daß ich noch garnicht lange den Oberbefehl innehatte, als ein Befehl von Washington durchkam, mehrere Kriegsschiffe und auch einige Hilfsschiffe einschließlich Tanker für dienstliche Zwecke in andere Gebiete zu schicken, wodurch meine Kräfte um zwanzig Prozent reduziert wurden. Wie ich mich noch erinnere, wurden dann einige Monate später, im Juni 1941, weitere Kriegsschiffe abkommandiert und verlegt. Da ich dieses Mal darüber sehr aufgebracht war, fuhr ich nach Washington und protestierte gegen den von Admiral Stark ausgestellten Befehl. Es gelang mir, zu erreichen, daß der Befehl etwas abgeändert wurde. Trotzdem war ich weiterhin geschwächt, was mir endlose Sorgen bereitete."Der Admiral stand dann auf und schritt langsam durch den Raum, um seine Glieder zu Strecken. Dann fuhr er mit seinen mich erschütternden Ausführungen fort.„Um nun allem die Krone aufzusetzen, befahl im Spätherbst 1941, kurz vor dem Angriff, das Marineministerium in Washington die Abkommandierung meiner drei Träger, und zwar ging einer nach Wake, der zweite nach Midway und der dritte in die Heimatgewässer. Am 7. Dezember 1941 war auf diese Weise meine Flotte ihrer Flugzeugträger beraubt. General Short hatte ungefähr zwölf Armee-Aufklärungsflugzeuge, von denen aber nur sechs für weite Aufklärungsflüge über See geeignet waren!"Hier zitierte der Admiral aus einer Geheimdepesche Tokios an die japanische Botschaft in Washington D. C. V. 1. Dezember 1941:„Was ich jetzt sage, wird Sie weiter überraschen, Oberst Dall. Später habe ich herausgefunden, daß die japanische Kampfgruppe besonderen Befehl hatte, bei der Annäherung an Pearl Harbour noch vor dem Angriff abzudrehen und über die japanischen Gewässer zurückzukehren, falls die amerikanischen Streitkräfte in Pearl Harbour rechtzeitig Wind bekommen haben sollten. Das hat mir natürlich. erklärt, warum diese in Washington empfangene, äußerst wichtige Information, die in den entschlüsselten und übersetzten japanischen Funksprüchen enthalten war, absichtlich den Befehlshabern in Hawaii vorenthalten wurde, aus Angst nämlich, die Japaner würden ihre Pläne ändern, um unter den für sie von Washington rechtzeitig geschaffenen günstigen Bedingungen anzugreifen."„Ich habe diese Mitteilung nie bekommen", fügte der Admiral hinzu. Am 6. Dezember 1941 wurde am frühen Nachmittag eine Flugzeugmeldung von Tokio an ihre Botschaft in Washington aufgefangen und entschlüsselt, die besagte, daß eine sehr wichtige Botschaft von vierzehn Punkten auf dem Weg zu ihrem Botschafter in Washington wäre. Am 6. Dezember 1941 waren um 15 Uhr dreizehn der vierzehn Punkte empfangen, von uns entschlüsselt und übersetzt. Um Mitternacht erfolgte die Mitteilung an die wichtigsten Beamten der Regierung. Als die dreizehn Punkte dem Präsidenten im Weißen Haus um 21 Uhr (15.30 Uhr Sonnabend Nachmittag in Hawaii) vorgelegt wurden, sagte er: „Das bedeutet Krieg."„Um zu verhindern, daß die Vereinigten Staaten zur unrechten Zeit argwöhnisch werden, haben wir in der Presse und auch sonstwie bekanntgegeben, daß, obgleich zwischen Japan und den Vereinigten Staaten schwere Differenzen bestehen, die Verhandlungen weiter fortgeführt werden."
Warum wurde nicht sofort von dem Oberkommandierenden unserer Streitkräfte oder von dem unter ihm arbeitenden Admiral Stark eine Radiomeldung über den schnellsten Weg durch die Marine an Admiral Kimmel und General Short geschickt, um sie auf diese ungeheure Gefahr aufmerksam zu machen? Diese Frage bewegt mich wieder und wieder. Warum? Für das Leben und für die Gesundheit der ihm unterstellten Männer die Verantwortung zu übernehmen, ist eine selbstverständliche Pflicht eines Offiziers. Es beweist, daß zwischen ehrlich kämpfenden Männern Vertrauen herrscht, selbst wenn die obersten Einwelt-Macher und ihre Freunde in den großen Banken der Einwelt-Finanz sowohl wie auch im Ausland einen noch so großen politischen Druck auf Roosevelt ausgeübt hätten, uns in einen Krieg zu verwickeln. Ich konnte mir lange Zeit keine Vorstellung davon machen, warum jene für Admiral Kimmel und General Short so wichtige Radiomeldung nicht sofort vom Präsidenten an sie abgeschickt worden ist. Zwei Tage später jedoch kam Roosevelts laut tönende Botschaft, die geschickt einem feierlich versammelten, zwar erschrockenen, aber getäuschten Kongreß vorgetragen wurde. Es wäre bei weitem wichtiger gewesen, wenn die Warnung rechtzeitig am Sonnabend Admiral Kimmel zugegangen wäre. Ich erinnere mich an die so häufig zitierte Wendung vom „Tag der ewigen Schande". Gewiß war es keine Unterschätzung seinerseits. Die „Schande" war sicherlich in mehreren Bereichen nicht zu übersehen, aber wo lag der Kern der Sache? Er lag jedenfalls in weiter Ferne von den Bomben entfernt, die auf Tausende von arglosen, anständigen Amerikanern in Pearl Harbour niederstürzten. Admiral Kimmel erzählte weiter:Dann schloß der zurückgetretene Admiral diese Episode mit den Worten:„Am nächsten Tag früh - es war der 7. Dezember, ein Sonntag - trafen sich General Marshall und Admiral Stark in seinem Büro im Marine-Ministerium. Um 9 Uhr morgens war der 14. Punkt der japanischen Botschaft abgehört, entschlüsselt und übersetzt. In Pearl Harbour war es 3.30 Uhr morgens, also noch viel Zeit für eine Warnung. General Marshall bummelte in Starks Büro herum, wobei er vorgab, er hätte noch nicht die am Sonnabend Nachmittag erhaltenen 13 Punkte verarbeitet. Sein Spazierritt in Virginien am Sonntag morgen, der so großartig veröffentlicht war, ist reine Phantasie. Stark sagte zu Marshall: Laß uns an Kimmel funken und ihn warnen.' Marshall erwiderte: Laß uns das nicht tun, es könnte von den Japs aufgefangen werden und die Dinge verschlimmern'. Stark: ,Ich kann ihn mit Marinefunk in 15 Minuten erreichen.' Marshall: Ich werde ihm später telegrafieren.' Und das tat er dann auch schließlich", erklärte der Admiral. „Marshall schickte mir ein ganz gewöhnliches Telegramm über die Western-Union, das weder auf die Dringlichkeit hinwies noch auf bevorzugte Bearbeitung!"Wie häufig habe ich darüber Vermutungen angestellt,, was sich kurz nach der Explosion der japanischen Bomben ereignet haben mag, als Roosevelt und die andern hohen Beamten in Washington die furchtbaren Einzelheiten des Massenmordes in Pearl Harbour erfahren hatten! Wie berichtet wird, erinnerte sich der Staatsanwalt Francis Biddle, als er zu jener Zeit Roosevelt sah, wie dieser niedergeschlagen zu sein schien, ja ganz abwesend und still. Für mich war diese Reaktion seinerseits keinesweg überraschend, und zwar vor allem im Hinblick auf die ungeheuer vielen Fehler und auch, weil er es unterlassen hatte, Admiral Kimmel am vorhergehenden Abend zu alarmieren und zu warnen. (Newsweek 12. Dez. 1966).„Marshalls Telegramm über die Western Union erhielt ich schätzungsweise zwei Stunden, nachdem die Bomben gefallen waren. Aber ich war so verflucht wütend, daß er mir so ein gewöhnliches Western-Union-Telegramm geschickt hatte, daß ich es nach dem Lesen zerknüllte und in den Papierkorb warf. Kurz davor hatte Admiral Stark eine Meldung an Admiral Bloch durchgegeben, um herauszubekommen, was los war. Bloch war damals Befehlshaber der örtlichen Marine-Station in Pearl Harbour."
Ich sagte:Er erwiderte:„Was geschah, Herr Admiral, nachdem sich die japanische Flotte wieder entfernt hatte?"Der Versuch, die große Tragödie zu klären, daß sie nicht durch die Politik in Washington verursacht war, sondern durch Personen in Hawaii, gelang rechtzeitig, denn jetzt standen diese im Blickfeld und Brennpunkt des beleidigten amerikanischen Volkes.„Nach einigen Tagen kam, laut Anordnung des Präsidenten Roosevelt, der Richter Owen Roberts mit einer Kommission aus Washington, um die Sache zu untersuchen, in Wirklichkeit jedoch, um die so notwendig gebrauchten Sündenböcke - damit sind natürlich General Short und ich gemeint - festzustellen."
Der Admiral lenkte dann meine Aufmerksamkeit auf einen langen Brief, den er an das Kongreßmitglied aus Missouri, Clarence Cannon, am 3. Juni 1958, an das House Office Buildung, Washington D. C. gerichtet hatte. In diesem Brief protestierte er gegen zahlreiche Bemerkungen über Pearl Harbour, zu denen sich das Kongreßmitglied am 6. Mai 1958 im Sitzungssaal des Hauses bemüßigt gefühlt hatte. In dem Kongreßbericht jenes Tages waren seine Ausführungen enthalten. Kimmel schrieb:“Zehn Tage nach dem Angriff wurde ich meines Kommandos enthoben und nach dreißig Tagen verabschiedet. Roberts fing sofort mit seinem Verhör in einer äußerst autoritären Art und Weise an, wobei er das Gesetzesbeil wie ein Kreuzfahrer schwang. Mir, dem Mittelpunkt, auf den sich alles konzentrierte, war keine Rechtsberatung gestattet; ich durfte nicht einmal das wissen, was zahlreiche andere bezeugt hatten. Obgleich die stenografisch berichteten Möglichkeiten auf der Insel anerkanntermaßem falsch und ungeeignet für ein derartiges Vorgehen waren, erlaubte mir Roberts anschließend nicht, meine Zeugenaussage durchzulesen und zu korrigieren, trotz der Tatsache, daß der Bericht einige völlige Entstellungen und Abweichungen von der Wahrheit enthielt. Schließlich protestierte ich, worauf wir sehr scharf aneinander gerieten. Fraglos hatte. Roberts für die Vielwisser in Washington eine bestimmte und besondere Aufgabe durchzuführen. Daher war er unter allen Umständen entschlossen, mit den verlangten Ergebnissen zurückzukehren. In meinen Augen war er ein arroganter ...
Sehr bald war die Theorie von einer sehr ausgebreiteten Rivalität innerhalb des Dienstes ersonnen, die natürlich von der Presse eifrig aufgegriffen wurde. Anscheinend sollen General Short und ich gar nicht miteinander gesprochen haben. Diese Darstellung war so absurd, wie sie falsch war. Wir waren Freunde und berieten jeden Tag zusammen alle wichtigen Fragen."In dem zweiten Brief an Cannon schrieb er:„Aus Ihren Äußerungen habe ich zum ersten Male den Ursprung jener Unwahrheit erfahren, daß General Short und ich zur Zeit des Angriffs Gegner gewesen sein sollen. Ich möchte sehr gerne den Namen jener Person wissen, die Ihnen diese Erklärung vor einem Untersuchungsausschuß des Bewilligungsausschusses gegeben hat. Ihre Behauptung, daß es zwischen General Short und mir an Zusammenarbeit gefehlt hätte, ist vollkommen falsch. Der Untersuchungsausschuß der Marine hat festgestellt, daß Admiral Kimmel und Generalleutnant Short persönliche Freunde waren. Sie kamen häufig zusammen, und zwar gesellschaftlich wie auch dienstlich.". Beide Briefe blieben unbeantwortet.„Ich wiederhole, Herr Cannon, der Erfolg des Angriffes auf Pearl Harbour ergab sich nicht aus innerdienstlichen Zwistigkeiten in Pearl Harbour, sondern er war eine Folge des vorsätzlichen Unterlassens von Seiten Washingtons, den Befehlshabern in Hawaii die in Washington vorhandenen Informationen zur Verfügung zu stellen, wozu sie berechtigt waren. Diese den Befehlshabern in Hawaii verweigerte Unterrichtung war den amerikanischen Kommandeuren auf den Philippinen und auch den britischen Befehlshabern zugegangen"
„Herr Admiral", sagte ich, „der japanische Konsul in Honolulu hat Tokio mit den genauesten Einzelheiten versorgt, welche Schiffe im Umkreis von Pearl Harbour stationiert waren. So stimmt es also nicht, daß sie Anfang Dezember 1941 wußten, daß unsere Flugzeuge auf den Trägern offenbar abwesend waren."„Der Roberts-Bericht war eine Schweinerei", fügte der Admiral hinzu, „er strotzte nur so von haarsträubenden Ungenauigkeiten und verfolgte lediglich den einen Zweck, mich und General Short zu Sündenböcken` zu stempeln. Auf diese Weise wollte man versuchen, den durch Hulls ,Ultimatum` v. 26. Nov. 1941 an die Japaner zu erwartenden Druck zu vermeiden, und sie durch die ihnen dargebotenen, wohlüberlegten Verlockungen zu veranlassen, uns in Pearl Harbour anzugreifen, da unter Umständen hier das geringste Risiko lag."
Ich bemerkte, daß ich einen flüchtigen Vergleich zwischen dem Roberts-Bericht über Pearl Harbour und dem Warren-Bericht über die Ermordung des Präsidenten Kennedy in meinem beinahe abgeschlossenen Buch gemacht hätte; ich hätte vor allem darauf hingewiesen, daß meines Erachtens von dem Kongreß ohne jede Verzögerung weitere Untersuchungen über dieses letzte tragische Ereignis vorgenommen werden sollten, um die ganze Wahrheit zu enthüllen. Ich las ihm mehrere Seiten vor, wobei er mit großem Interesse zuhörte und mir zustimmte.„Klar", erwiderte er und fügte hinzu: „Ich habe die entschlüsselten und übersetzten Telegramme, die wir am 5. und 6. Dezember abgefangen hatten, gelesen, natürlich später, viel später, was diesen betreffenden Punkt angeht. Damals hat man mir diese Mitteilung nicht zugehen lassen."
Admiral Kimmel setzte seine Kaffeetasse hin und sagte:„Und was wissen Sie über Roosevelt?" fragte ich. Der Admiral machte eine Pause und blickte für einen Augenblick nach draußen, dann fuhr er fort:„Nach langer Zeit und mit viel Anstrengung konnte ich es endlich erreichen, daß eine Verhandlung vor dem Marine-Untersuchungsgericht in Washington stattfand. Es war das einzige Verhör über Pearl Harbour, in dem mir gestattet wurde, irgend jemanden einem Kreuzverhör zu unterziehen und Zeugen zu benennen. Vor allem lag mir daran, den Kriegsminister Henry L. Stimson in den Zeugenstand zu bekommen, da er erheblich in die Sache verwickelt war. Ich wollte ihm gerne mehrere eindringliche Fragen stellen. Seine Antworten dürften äußerst interessant gewesen sein. Stimson drückte sich aber wohlweislich vor dem Untersuchungsausschuß, indem er eine Krankheit vortäuschte, also einfach log. Zufällig stieß ich nämlich an jenem Morgen auf der Williams Street in New York mit ihm plötzlich zusammen. Von der ganzen Bande in Washington schien es mir, als ob Knox der Mann war, der noch am meisten von Ehrgefühl geleitet wurde."Da durchzuckte mich plötzlich ein Gedanke. Auch andern Menschen war dieser Hang und dieser charakteristische, empfindliche Zug, der Roosevelts Wesen kennzeichnete, aufgefallen. Erfolgreich hatten sie daraus Kapital geschlagen, um ihre eigenen weitreichenden Pläne zu fördern.„Versetzen wir uns in das Jahr 1915 zurück, Oberst Dall. Ich war damals Marineleutnant. Ich lernte Roosevelt und seine Frau zuerst kennen, als er Zweiter Sekretär in der Marine war. Wie ich mich erinnere, fuhren sie beide mit dem Vizepräsidenten Marshall nach San Diego in Californien, um an einer Feier teilzunehmen, die aus Anlaß der Vollendung des Panamakanals stattfand, und auch, um die Flotte zu besichtigen. Ich war damals für zwei Wochen dem Stab zugeteilt als Roosevelts Adjutant. Beide waren reizend, aber so langsam wurde ich müde, Frau Roosevelts Mantel zu halten.
Später wurde ich zum Kapitänleutnant befördert, dann unter Admiral Hugh Rodman Artillerieoffizier in der amerikanischen Flotte. Anschließend wurde ich der Britisch Grand Fleet zugeteilt, die in Scapa Flow in Schottland stationiert war. Auf zahlreichen britischen und amerikanischen Schiffen hielt ich Vorträge über Marineartillerie, die mein Fachgebiet war, und lernte viele prächtige Offiziere kennen.
Zu Beginn des Ersten Weltkrieges besuchte Roosevelt als Zweiter Sekretär der Marine Admiral Rodman auf seinem Flaggschiff in Scapa Flow. Ich war zufällig bei dem Frühstück anwesend, das Admiral Rodman zu Ehren Roosevelts gab. Doch ganz plötzlich nahm dieses eine unfreundliche Wendung. Rodman hatte zwar eine Stimme wie ein Löwe, aber seine Sache verstand er. Bei Beginn des Frühstücks fragte er beiläufig nach dem Zweck seines Besuches in Scapa Flow. Roosevelt erwiderte, daß er gekommen wäre, um der Verantwortung für irgenwelche Mißstände in der Marine zu entgehen, die die Demokratische Partei nachteilig beeinflussen könnte. Admiral Rodman erstarrte daraufhin und sagte mit dröhnender Stimme: Wenn das der Grund Ihrer Reise zu uns ist, Herr Sekretär, dann packen Sie am besten sofort Ihre Koffer und gehen nach Hause!'
Ich mochte die Engländer gerne leiden", fügte Admiral Kimmel hinzu.
„Bestimmt war Admiral Beatty ein glänzender Offizier. Aber um auf Ihren früheren Schwiegervater zurückzukommen, ich meine, er würde auch nicht einen Augenblick gezögert haben, um jederzeit und jedem Menschen gegenüber seinen Vorteil wahrzunehmen, und wenn es sich um seine eigene Mutter gehandelt hätte, sofern es ihm politische Vorteile eingebracht hätte."
Der Admiral begleitete mich bis an die Tür. Als ich den Wagen bestieg, winkte ich ihm zu, und auch er winkte freundlich zurück. So verließ ich Admiral Kimmel, um nach New London und New York zurückzukehren. Ich öffnete meine Aktentasche, um Papier zu suchen und um mir kurze Notizen über die verschiedenen, in dem Hause des Admirals diskutierten Fragen zu machen.«
»Curtis Bean Dall (* 24. Oktober 1896 in New York City; † 28. Juni 1991 in Beaufort, South Carolina) war ein US-amerikanischer Börsenmakler, Vize-Präsidentschaftskandidat, Autor und Schwiegersohn Franklin D. Roosevelts.
Curtis Dall war der Sohn von Charles und Mary Dall und wuchs auf einer Farm in Piscataway (New Jersey) auf. Er besuchte die Princeton University, wurde Börsenhändler und war am Schwarzen Dienstag, dem Beginn der Großen Depression 1929, auf dem Parkett. 1926 heiratete er Anna E. Roosevelt und wurde damit Schwiegersohn des künftigen 32. US-Präsidenten. Die Ehe, aus der die Kinder Anna Eleanor Roosevelt und Curtis Roosevelt hervorgingen, wurde am 18. Januar 1935 geschieden.
Dall schrieb ein 1967 veröffentlichtes Buch über seinen Schwiegervater und dessen Verbindung zur, wie er es sah, verwerflichen Macht der Bank-Eliten seiner Zeit, deren Akteure er darstellt. In Bezug auf die Weltwirtschaftskrise schrieb er:[Links nur für registrierte Nutzer]"Tatsächlich war es das kalkulierte "scheren" der Öffentlichkeit durch die Geldmächte, und wurde vom geplanten plötzlichen Mangel der Versorgung mit Tagesgeld auf dem New Yorker Geldmarkt ausgelöst“.«
Dall, Curtis B. : FDR, My Exploited Father-in-law. Christian Crusade Publications. Tulsa,Oklahoma. 1967
Online: [Links nur für registrierte Nutzer]




Ich hab den PH Strang nicht weiter verfolgt, Nereus. Deshalb lese ich Deinen Beitrag erst heute. Zu Dall, dem Herrn Schiegersohn des US-Präsidenten Roosevelt, wäre noch anzuführen, dass er seine Aussage in Bezug auf PH später angeblich widerrufen hat, zumal man ihm auch noch anlastete, dass er im Oberstübchen ein wenig durcheinander geraten sei.
Dall böse, irre? Fish auch? Kennedys sowieso...
Offenbar alles Konservative, christliche Sektierer, freiheitliche US-Nationalisten, Nazis, Ku-Klux-Klans: beschäftigen sich mit Rothschild und Rockefeller, Bilderbergern, CFR und TC und sind meist Antisemiten, Antifreimaurer und Antihochfinanz, also Antifortschrittliche?
Dazu eine kleine Auswahl:Dall schrieb ein 1967 veröffentlichtes Buch über seinen Schwiegervater und dessen Verbindung zur, wie er es sah, verwerflichen Macht der Bank-Eliten seiner Zeit, deren Akteure er darstellt. In Bezug auf die Weltwirtschaftskrise schrieb er: "Tatsächlich war es das kalkulierte "scheren" der Öffentlichkeit durch die Geldmächte, und wurde vom geplanten plötzlichen Mangel der Versorgung mit Tagesgeld auf dem New Yorker Geldmarkt ausgelöst."
1971 Vorsitzender der Liberty Lobby, einer 2001 aufgelösten, rechtskonservativen, politischen Organisation.(Wiki)
Für die Liberty Lobby gibt es keine deutsche Wiki-Erklärung.
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W. Welch jr. war offenbar ein Teufel?
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Gary Allen kommt auch aus der Verschwörungs-Hölle.
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Diese Hölle ist offenbar bei der John-Birch-Society zu finden.
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Und hier toben offenbar ähnliche Gedankenpolizisten umher mit parteipolitischen AgitProp-Schlagworten statt Aufklärung...
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Nun also mal eine kleine Aufklärung über den weltweiten ideologischen Krieg zwischen den konservativen Geistern und ihren Exorzisten aus der marxistischen Finanz- und Proletariatsfront.
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Jetzt hier auch extremistische Agitation statt freie Diskussion?
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Neue Klassenkampf-Ideologie für die Welt aus dem Londoner Finanzzentrum?
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Anarchosozialistische Ideen wurden von amerikanischen Politkreisen als Freiheitsideale für die APO und die RAF verkauft?
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Und im nicht öffentlichen Strang "Offener Brief der Mods" wackelt vermutlich das Forum wegen dem unerklärten untergründigen ideologischen Krieg und den Beleidigungs- und Pöbelei-Kampfmethoden einiger "Hetzer, Zersetzer und Zerstörer"?




Nun ja, die Masche, sich auf diese Art und Weise mit Andersdenkenden auseinander zu setzen ist nicht neu. Das läuft meistens nach einem ganz bestimmten Schema ab:
Phase 1 ignorieren, wenn das nicht funktioniert >>>
Phase 2 er ist ein Versager, hat ja früher auch schon nichts zuwege gebracht, funktioniert auch das nicht >>>
Phase 3 er betrügt seine Frau, ist auch das nicht publikumswirksam >>>
Phase 4 er ist ein Steuerbetrüger, Anzeige, Verfahren .. geht das ungünstig aus folgt >>
Phase 5 er ist ein K***f***, man fummelt entsprechende Fotos zurecht... fliegt der Kram auf, dann>>>
Phase 6 er ist nicht zurechnungsfähig... alternativ>>>
Phase 7 a) er hängt sich auf, Bäume im Hydepark (Tiergarten ect) sind da besonders geeignet
b) oder er badet zu lange
c) oder er verunglückt beim Ausüben einer Risiko-Sportart
d) oder er brettert nachts besoffen gegen einen Baum, am besten auf dem Heimweg nach dem
Besuch einer Schwulenkneipe. Die Frau ist dann jedesmal überrascht....
Die Reihenfolge kann sich ändern. Man ist da flexibel. Auch Flugzeugabstürze haben sich bewährt, sind aber teuer. Auch Messerattacken von Psychopathen sind sehr beliebt, wenn auch ein wenig umständlich.
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