
Zitat von
SAMURAI
Ein [Links nur für registrierte Nutzer] aus der Euro-Zone wird immer wahrscheinlicher.
► Schritt 1
Noch bis zum 6. August prüft die Troika (Kontrolleure von IWF, EZB und EU-Kommission) die Sparmaßnahmen in Athen. Auf dem Terminplan u. a. ein Treffen mit Regierungschef [Links nur für registrierte Nutzer].
Geklärt werden muss, wie für die Jahre 2013/14 das Finanzloch von insgesamt 11,5 Mrd. Euro gestopft wird.
► Schritt 2
Ende August stellt die Troika ihren endgültigen Bericht vor. Davon hängt ab, ob Griechenland weitere Hilfen erhält.
► Schritt 3
Erfüllt Griechenland die Auflagen nicht, wird der Geldhahn zugedreht. Noch verbleibende 31,3 Mrd. Euro aus dem zweiten Rettungspaket würden gestoppt.
Unions-Fraktionschef [Links nur für registrierte Nutzer] (CDU) zu BILD: „Es kann aber keine weiteren Zugeständnisse geben, weder in der Zeit noch in der Sache.”
► Schritt 4
Die griechische Regierung kann laufende Verbindlichkeiten nicht mehr begleichen. Griechenland ist pleite, nicht mehr im Euro zu halten.
► Schritt 5
Das Land braucht eine neue Währung, die Drachme wird eingeführt. Um zu verhindern, dass die Bevölkerung die Banken stürmt, um ihre Euros zu retten, wird der Entschluss an einem Wochenende verkündet.
Dazu schließen die Banken einige Tage, um eine Panik zu vermeiden.
► Schritt 6
Die Regierung erklärt, Besitzern griechischer Staatsanleihen nur noch 50 % des Wertes zurückzuzahlen. Damit sinken die Schulden auf einen Schlag von rund 350 Mrd. auf 175 Mrd. Euro – eine Summe, die das Land aus eigener Kraft abbauen kann.
► Schritt 7
Der Umtauschkurs des Euro zur Drachme wird festgelegt (z. B. 1:10).
► Schritt 8
Sobald die Drachme frei an den Märkten gehandelt wird, sackt ihr Kurs gegenüber Euro und Dollar ab, in den Läden explodieren alle Preise für Importgüter.