Thierry Meyssan, zur Zeit in Damaskus, sagt, von einer Revolte oder Revolution in Syrien könne nicht die Rede sein. Ausländische Söldner würden versuchen, Chaos zu stiften, um Assad zu stürzen und die israelische militärische Dominanz in der Region auzubauen.
Die Syrer würden sich hinter Assad scharen, weil sie nur so eine Chance auf Ordnung und Frieden sähen. Die Schlacht um Damaskus, so Meyssan, hätten die ausländischen Söldner vorerst verloren.
Die USA würden sich durch ihr Verhalten, Staaten von innen durch das Anzetteln von Pseudo-Aufständen und Einschleusen von Söldnern zu kippen, außerhalb des Gesetzes stellen; was gerade für uns Deutsche im Hinblick auf das IMT und seine Folgen von nicht zu unterschätzener Bedeutung ist.
Da Meyssan, so viel ich weiß, nordafrikanische Wurzeln hat (Marokko, Algerien?), darf man ihm zutrauen, sich in Syrien beste Informationsquellen zu erschließen.
Die Aussagen zur Situation in Damaskus/Syrien machte er in einem Interview mit dem französischsprachigen Radio des Iran. Wer meint, daß es im Iran nur barbarische Mullahs und Islamofaschisten gibt, darf die Gelegenheit wahrnehmen, seine Vorurteile durchzulüften:
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PS.
Das Einschleusen von Söldnern und usraelischen H...en erfolgte in der BRD nach 1945 per NGOs wie der Atlantik-Brücke. Der Unterschied zwischen BRD und Syrien dürfte darin bestehen, daß in Syrien die Söldner in Uniform kämpfen, in der BRD stimmen sie im Reichstag ab und sitzen auch sonst überall an den entscheidenden Hebeln.
Geändert von Brutus (20.07.2012 um 18:53 Uhr)
Die Rebellen verfolgen eine "Hit and Run"-Strategie um Angst und Panik zu verbreiten und dadurch Assads Soldaten zum Desertieren zu bringen. Zahlenmäßig dürften sie viel zu schwach sein um größere Landesteile längere Zeit zu kontrollieren. Man kann aber davon ausgehen daß westliche geheimdienste und Militärberater die Aktionen der Rebellen genau koordinieren um mit den verfügbaren Mitteln den größtmöglichen Schaden anzurichten.
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