Griechenland in der Krise / Sammelstrang

[Kringel]

Der Mensch zeichnet sich nicht durch besondere körperliche Fähigkeiten aus. Ohne die gezielte Planung des Arbeitseinsatz und die Unterstützung durch Automaten würde die Arbeit der Menschen in der Produktion nur einen geringen Nutzen bewirken.

Auch die direkte Planung ist produktiv genau wie die Marketingabteilung und auch die Verwaltung. Maschienen und Automaten sind Werkzeuge die die produktivität steigern und Produkte günstiger machen.
Also sind alle Menschen die an der Produktion beteiligt sind produktiv, der eine mehr, der andere weniger.

Empfänger von Transferleistungen aber geben keinen Teil zu Produktion bei und bekommen aber trotzdem einen Teil der Produktion. Auch die an der Enteignung und Verteilung von Transferleistungen beteiligten leben nur auf Kosten der Produktiven.

Also jeder der eine Leistung erbringt die auf dem freien Markt einen Preis erzielt ist produktiv. Alle anderen die trotzdem Geld bekommen gehören zu den Ausbeutern.

Edit: Auch das verleihen von Geld gegen Zins ist eine Leistung die einen Preis erzielt.

[vista]

Also jeder der eine Leistung erbringt die auf dem freien Markt einen Preis erzielt ist produktiv. Alle anderen die trotzdem Geld bekommen gehören zu den Ausbeutern.

Die Ausbeutung hat ein Ende, wenn das Zinsnehmen rigoros abgeschafft wird. Erst wenn die Politiker sich gegen die Oligarchen behaupten sollten und die Zinsknechtschaft abschaffen, hat die Ausbeutung der Massen ein Ende. Wer zu Geld kommen will, muss dafür anschaffen und arbeiten. Eine soziale Marktwirtschaft sorgt dafür, dass jedermann sein Auskommen hat. Ressourcen dafür stehen zur genüge bereit.

Vor diesem Hintergrund ist ein Grundeinkommen spielend sicherzustellen. Es gibt keine Armut mehr. Aber auch die Superreichen werden verschwinden müssen.

[Kringel]

Die Ausbeutung hat ein Ende, wenn das Zinsnehmen rigoros abgeschafft wird. Erst wenn die Politiker sich gegen die Oligarchen behaupten sollten und die Zinsknechtschaft abschaffen, hat die Ausbeutung der Massen ein Ende. Wer zu Geld kommen will, muss dafür anschaffen und arbeiten. Eine soziale Marktwirtschaft sorgt dafür, dass jedermann sein Auskommen hat. Ressourcen dafür stehen zur genüge bereit.

Vor diesem Hintergrund ist ein Grundeinkommen spielend sicherzustellen. Es gibt keine Armut mehr. Aber auch die Superreichen werden verschwinden müssen.

Die Zinsknechtschaft des Fiat-Moneysystems das einen ausufernden Sozialstaat überhaupt erstmal ermöglicht ist natürlich abzuschaffen. Aber Zinsen allgemein sind nicht schlecht.
Eine soziale Marktwirtschaft ist ein Widerspruch in sich.

Ein Grundeinkommen würde den Untergang der bekannten Zivilisation nur beschleunigen.

Ein Grundeinkommen muss erstens mal von irgendwem bezahlt werden. Und senkt zweitens die Reallöhne.

Denn wenn ich 1600€ im Monat für 160 Stunden produktive Arbeit bekomme habe ich einen Stundenlohn von 10€/std. Bekomme ich aber fürs nix tun ein Grundeinkommen von 800€ im Monat senkt das mein Einkommen durch Arbeit. Ich würde mein Monatliches Einkommen mit Arbeit ja nur noch um 800€ anheben. Also einen Lohn von 5€/std.
Dazu kommt das jeder Verteilung eine Enteignung vorrausgeht. Also muss das Geld erstmal jemandem weg genommen werden bevor es jemand der nichts produziert bekommt. Und wem kann man es weg nehmen? Na klar, nur dem der etwas produziert. Also geht das von den 1600€ auch noch weg.

Der einzige Weg den Wohlstand im allgemeinen zu heben, den Fortschritt vorran zu treiben und somit Frieden zu festigen ist die Einführung einer freien Marktwirtschaft mit freiem echtem Geld. Ich glaube die Industrielle Revulotion ist der beste Beweis dafür.

[tosh]

Griechischer Präsident spricht mit wichtigsten Parteien
Letzte Chance zur Regierungsbildung

Nach drei gescheiterten Anläufen zur Bildung einer neuen Regierung in Griechenland unternimmt Präsident Karolos Papoulias heute einen letzten Versuch.
Für 11 Uhr MESZ bestellte er die Chefs der drei wichtigsten Parteien des Landes ein, der sozialistischen Pasok, der konservativen Nea Dimokratia und der linksradikalen Syriza.
Anschließend trifft Papoulias auch die Chefs der kleineren im Parlament vertretenen Parteien.
Sollten die Gespräche scheitern, stehen Neuwahlen* in dem Euro-Krisenland bevor. .....
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Sollte es zu Neuwahlen kommen, hätte die extreme Linke gute Chancen zu gewinnen. In einer aktuellen Umfrage wurde sie kürzlich stärkste Partei in Griechenland.
An Tsipras, dem erklärten Gegner des Sparkurses, dürfte bei der Regierungsbildung dann kein Weg mehr vorbeiführen.
Griechenland droht Ende Juni das Geld auszugehen, wenn bis dahin keine neue Regierung im Amt ist, die die Spar-Zusagen gegenüber den internationalen Helfern einhält.
Zudem könnte bei einem Sieg der Spargegner die Euro-Mitgliedschaft Griechenlands besiegelt sein.
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Das läuft offensichtlich auf Kündigung der Sparauflagen, Stop der EU-Hilfen und den Austritt Griechenlands aus dem Euro hinaus, mit Dominoeffekt für weitere Staaten!

(Schäuble Es sei "üblich, dass Verträge, die geschlossen wurden, auch nach Wahlen ihre Gültigkeit haben*", betonte er.
Das gelte auch für den Fiskalpakt. ...
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*Tja, das gilt offenbar nicht für Griechenland!
Und Frankreich unter Hollande will sich offenbar auch nicht an den abgeschlossenen Fiskalpakt halten (der aber noch garnicht ratifiziert ist).

[tosh]

Glaub ich Dir ja, aber irgendwas an Euros haben die doch auch noch in den Taschen und Banken, oder hungern die jetzt schon ?

Die Sozialhilfe-Empfänger bekommen jetzt schon kein Geld mehr vom Staat.
GR hat sich auch von gr Banken riesige Summen geliehen, die dürfen sie (und ihre sparenden Kunden) wohl in den Wind schreiben.

Und gr Bürger, die noch wertvolle Euros in der Tasche haben, werden sicher nicht so blöd sein, die gegen fast wertlose Drachmen einzutauschen!

[tosh]

Ich habe eine bessere Idee.
Man schmeißt Deutschland komplett raus aus Euro und Eu, dazu noch Grenzen und Luftraum dicht und ein Total-Embargo. Mal sehen wo sie bleiben, für den Zugang zur Welt haben sie immer noch den hamburger Hafen.

Aus dem Euro würde Deutschland besser heute als morgen am liebsten selbst austreten.
Der Rest deines Postings ist Dummfug.

[tosh]

Ich mach' wieder Werbung für die Killerbiene. Besser kann man's nicht sagen:
...."Ohne EFSF würde der Griechenland Austritt Deutschland nämlich genau 0 (NULL) Euro kosten." .....

Bienchen vergißt, dass die privaten Banken, Versicherungen, Rentenfonds das an GR geliehene Geld nicht zurückbekommen,
und das trifft voll die privaten Sparer!

Ansonsten volle Zustimmung!

[tosh]

möglich...aber was offiziell verkündet wird, muss zwangsläufig nicht richtig sein......
wie wir wissen, lügen die Polit-barone alle.

Natürlich hast du da recht.
Gerade bezüglich GR haben die Volkszertreter oft betont, dass es wirklich die letzte Hilfe sei,
und kurze Zeit später wurde doch wieder (da alternativlos!) eine neue Tranche aufgelegt!

[tosh]

Die Kriechen habens geschafft, ein wenig radikal wählen und schon kriegen sie bessere Konditionen, alles wird nachverhandelt.

Feiges Drecksdemokrattenpack, ist ja nicht ihr Geld, sondern bloß unseres!


"From Bloomberg: IMF, EU, ECB Open to Changes in Greek Aid Deal, Real News Says

The so-called troika of the European Union, the International Monetary Fund and the European Central Bank is willing to make six important changes to Greece’s financial aid agreement if a pro-European government is formed in the country, Real News said.

The Troika is willing to extend by one year to end 2015 the time for Greece to cut its budget deficit as well as to proceed with a restructuring of loans, the Athens-based newspaper reported in its Sunday edition preleased today, citing “well informed” sources at the European Commission."

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Sechs wichtige Änderungen! Man faßt es nicht!

Besonders wichtig mMn das Einknicken bei den Sparauflagen:

The Troika is also willing to maintain the force of collective labor agreements, to alleviate the level of pension cuts or restore certain pensions to previous levels and to keep wage levels in the private sector and reduce the average tax burden on employees, the newspaper said.

Und es wird wohl eine unendliche Geschichte, bei der Panos Kammenos (Unabhängigkeits Partei, gegen den Sparkurs) am längeren Hebel sitzt:

"at least until the next Greek bailout in a few months. Then the country will need yet another priming DIP from Europe, and the fiasco begins anew.....
At the end of the day, it is once again Mr. Panos who explained it all perfectly, and showed just who has all the leverage in Europe."

[tosh]

Wahlrecht bricht Verträge nicht.

Schon, aber eine neue gr Regierung wird wohl die geschlossenen Verträge brechen!