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Nachbar5806

Oft habe ich als Nichttürke die türkischen Positionen durchaus aufzuhellen versucht, und mir sind die Vorstellungen der Türken durchaus bekannt. So ist mir bewußt, bis zu welchem Reizniveau man grds. mit ihnen diskutieren kann, und ab wann der Schäumungsfaktor eintreten könnte. Deswegen meine ich, daß der Türke grds. kein tendenzieller Moslem ist, sondern schon geneigt ist, sich vom Islam zu distanzieren und die weltliche Seite anzugehen.
Was jedoch erwartungsgemäß andere Gefahren birgt: einen weltlichen Gnostizismus, den Irrglauben an die Überlegenheit der Türken, den heftigen Kampf zwischen Kurden und Türken auf deutschem Boden, den türkischen Rassismus, das Streben nach minderen weltlichen Produkten, die meist zur Ausländerkriminalität führen (Geld, Huren, Drogen, Waffen, Macht) - u.dgl. Daher vernehme ich immer nur mit höchstem Verdruss, wenn nur über muslimisches Leben gefaselt wird, was nur die eine Seite des Übels ist; man muss auch gleichzeitig über fremdländisches, d.h. weltliches, Leben dieser Individuen reden, welches meist hinsichtlich seiner Abarten und Untermenschlichkeit der Sitten dem religiösen Wahnsinn nicht unähnlich ist. Für uns Deutsche spielt es keine Rolle, ob Ausländer sich nur aufgrund ihrer Religion oder ihrer Sozialisation wie Barbaren benehmen; denn für uns stinkt der sittliche Unrat gleichermaßen übel.