Akteure im Konflikt in Syrien
Dazu muß man zunächst bei dem, was die westlichen Medien "Opposition" nennen, unterscheiden und trennen:
1. die echte Opposition, die gewaltlos ist.
2. bewaffnete, gewalttätige Gruppen, darunter viele Al-Kaida-Kämpfer.
3. die "Exilanten"
Es gibt nur eine Opposition. Sie sitzt in Syrien und hat mit der "Revolution" nichts zu tun. Die Opposition hat die ausländischen Akteure verurteilt. Die Regierung und die Opposition führen konstruktive Gespräche über Reformen. Das kommende Referendum ist eines der Resultate davon. Die Medien im Westen hören nicht auf sie.
Dann gibt es die bewaffneten Gruppen in den Grenzstädten zum Libanon (Homs) und der Türkei. In diesen Gruppen sieht man hauptsächlich ausländische Kämpfer, z.B. Al-Kaida und französische und britische Kräfte, und andere Nationalitäten, mit einem hohen Anteil aus der Türkei, dem Libanon, Saudi-Arabien und Libyen.
Al-Kaida und libysche Terroristen nehmen bei den Greueltaten an Zivilisten und Sicherheitskräften eine Schlüsselrolle ein, ebenso bei Terroranschlägen wie den Bombenanschlägen in Damaskus und Aleppo.
Vor allem Katar und Saudi-Arabien finanzieren den ganzen Angriff auf Syrien. Zu den Schlüsselfiguren gehören der Libanese Saad Hariri und der saudische Prinz Bandar.
Dann gibt es Figuren, vor allem im Westen, die mehr oder weniger syrisches Blut in sich haben. Die sind es, die der Westen an die Spitze bringen will, und auch das sind meistens Leute von der Muslim-Bruderschaft.
Wo man hinsieht, stößt man auf Extremisten und auf gewisse westliche Regierungen.
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