Was ist los in Libyen? Ursachen, Wirkung und Entwicklung / Sammelstrang

[Steiner]

Diesen Wünschen kann man sich nur anschließen!
Möge ihnen das Arschwasser so richtig kochen!

Das ist schon irgendwie ironisch, dass das NTC nach nicht mal gut 1 Jahr von den ehemaligen "Freunden" fast auf die gleiche Art und Weise verraten wird. Ob es auch dieses mal wieder eine Intervention gibt wenn Jalil Bengasi beschießen lässt?

[Bettmaen]

Hatten die Rebellen Angst, dass Gaddafi sich das Land wieder holen würde?

Wollte er womöglich auch Lüdinghausen einnehmen?

[Gärtner]

War es das alles wert? Du warst ja begeistert, wie fast alle Medienschaffenden der BRD, vom Kampf der Radikalen Muslime gegen Herrn Gaddafi. Jetzt, nach Massenmorden, Säuberungen, Plünderungen und dem Zerstören von allem Christlichen....

War es das wert?

Nun, ich kann mich nicht erinnern, radikalen Muslimen / Islamisten meine Begeisterung geschenkt zu haben.

[Quo vadis]

Gaddafi hatte lt. den westlichen Medien den Rebellen angeboten, in der Kyrenaika einen eigenen Staat auszurufen und fortan getrennte Wege zu gehen. Warum die Rebellen darauf nicht eingingen, ist nicht klar. Wollten sie den ganzen Kuchen? Waren sich die Grünen und die Rebellen nicht einig, wo die Grenze verlaufen sollte? Setzte der Westen die Rebellen unter Druck, um die Ölgebiete vollständig einzunehmen?

Fest steht, dass die Stammesrivalitäten zunehmen. Auch die Religion wird einen größeren, ja erdrückenden Platz in der Gesellschaft haben. Libyen marschiert in die Vergangenheit.

Das hätte den westlichen Kriegstreibern ja nichts genützt, wenn ein Sturz Gaddafis das Ziel ist.

[Steiner]

Das Video stammt zwar vom Juni letzten Jahres ist aber trotzdem doch recht interessant. Man sieht dort wie grüne Soldaten einen französischen Soldaten in der Nähe von Misrata festnehmen.

[Alfred]

Nun, ich kann mich nicht erinnern, radikalen Muslimen / Islamisten meine Begeisterung geschenkt zu haben.

Doch....gegen Ghaddafi waren sie dir, und nicht nur dir, sehr Recht. Ihr Medienschaffenden hattet sie "I-Pod Rebellen", "Turnschuhdemokraten" oder ähnlich genannt. Habt tolle Bilderserien in den Medien gebracht. Das werte ich schon unter Begeisterung....

[Gärtner]

Doch....gegen Ghaddafi waren sie dir, und nicht nur dir, sehr Recht. Ihr Medienschaffenden hattet sie "I-Pod Rebellen", "Turnschuhdemokraten" oder ähnlich genannt. Habt tolle Bilderserien in den Medien gebracht. Das werte ich schon unter Begeisterung....

Du möchtest jetzt also behaupten, daß sämtliche der Rebellen ausnahmslos Islamisten waren?

[Untergrundkämpfer]

BERLIN. Bundespolizisten werden immer häufiger Opfer gewalttätiger Angriffe. Das geht laut der Bild-Zeitung aus einem internen Bericht des Bundesinnenministeriums hervor. So registrierte die Bundespolizei im vergangenen Jahr mit 1.228 Attacken so viele Angriffe wie nie zuvor (plus 12,1 Prozent).

Betroffen davon waren 2.505 Beamte (plus 21,4 Prozent). 540 Bundespolizisten (plus 23,9 Prozent) wurden verletzt, zum Teil schwer. Jeder fünfte angegriffene Beamte war danach dienstunfähig.

Jeder vierter Angreifer ist Ausländer

Dem Bericht nach handelte es sich bei fast jedem vierten Angreifer um einen Ausländer, jeder zehnte war eine Frau. Die Hälfte aller Gewalttäter war zum Tatzeitpunkt alkoholisiert oder stand unter Drogen.

Die meisten Attacken ereigneten sich bei linken Erster-Mai-Demonstrationen, Protesten gegen Castor-Transporte und Fußballspielen, sowie bei Personenkontrollen auf Bahnhöfen und Flughäfen. Außer mit Fußtritten und Faustschlägen wurden die Polizisten auch mit Steinen und Brandsätzen sowie mit Messern angegriffen und in 23 Fällen sogar beschossen.

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So so. Und das soll man also glauben?

[Raczek]

Das Video stammt zwar vom Juni letzten Jahres ist aber trotzdem doch recht interessant. Man sieht dort wie grüne Soldaten einen französischen Soldaten in der Nähe von Misrata festnehmen.

Und wo soll da jetzt ein französischer Soldat zu sehen sein?

[Maxvorstadt]

Ich schrub es schon an anderer Stelle: Zu den Grenzziehungen fast aller afrikanischer Staaten, auch Libyens, ist zunächst festzustellen, daß sie das Ergebnis kolonialer Willkür sind und in keiner Weise den ethnischen/kulturellen Gegebenheiten entsprechen. Da wurden Völker auf zwei oder drei Staaten verteilt und andere, die miteinander verfeindet sind, zusammengepfercht.

Wenn nun die Stämme der Kyrenaika ohne die Bevormundung aus Tripolis leben wollen, wieso nicht?

So einfach ist das. Afrikas Grenzen sind so etwas von willkürlich gezogen worden, dass man die Konflikte regelrecht herausgefordert hat. :]