Die USA spielen sich ja gegenüber Syrien als Lehrmeister in Sachen Humanismus auf.
Folgender Bericht stammt aus Falludscha. Man tausche Falludscha gegen Homs und US-Soldaten gegen syrische Soldaten aus.
[Links nur für registrierte Nutzer]. Zu ersten bewaffneten Auseinandersetzungen im größeren Umfang in Falludscha kam es am 28. April 2003: US-Soldaten hatten in den beiden Tagen zuvor ein Schulgebäude beschlagnahmt, um es als Stützpunkt zu benutzen. Dagegen versammelten sich trotz Ausgangssperre etwa 200 Demonstranten und warfen Steine; Soldaten schossen auf die Demonstranten (nach US-Angaben aufgrund vorheriger Angriffe von den Demonstranten). 20 Iraker wurden getötet, darunter auch Kinder, rund 85 verwundet. In den beiden folgenden Tagen kam es zu erneuten Demonstrationen, die auf tausende von Menschen anwuchsen. Die Ausgangssperre und das nahe gelegene Abu-Ghuraib-Gefängnis vergrößerten den Unmut in der Bevölkerung. Schnell entwickelte sich Falludscha zum Widerstandszentrum gegen die Besetzung, in dessen Umgebung viele Anschläge auf die Besatzungstruppen verübt wurden. Im Mai 2003 wurde die 82. Luftlandedivision durch das 3. US-Panzerkavallerieregiment und danach durch die 2. Brigade der 3. US-Infanteriedivision ersetzt. In der Stadt wurde vornehmlich aber nur ein Bataillon eingesetzt, dessen Soldaten Checkpoints errichteten und Hausdurchsuchungen vornahmen.
Anders als die US-Soldaten sind die syrischen Sicherheitskräfte keine Besatzungsmacht. Die syrischen Soldaten setzen sich aus allen Konfessionen und Religionen Syriens zusammen, auch wenn der Westen einen interkonfessionellen Bürgerkrieg herbeisehnt und wahrscheinlich mit Agenten aktiv herbeiführt.
Die Zahl der Deserteure wird maßlos übertrieben.
Der Israeli [Links nur für registrierte Nutzer], Dozent an der Bundeswehr-Universität, fordert den Westen auf, in Syrien zu [Links nur für registrierte Nutzer]. Ja, warum interveniert nicht Israel?