Die westlichen Kriegstreiber wollen Homs als zweites Bengasi aufbauen. Scheinbar denkt man gar nicht daran, den islamistenaufstand als gescheitert zu betrachten. Ich vermute mal jetzt wird auf die Moralpauke gekloppt, um hier im Westen ein moralisches Feigenblatt für rasches losschlagen zu etablieren. Denn wie in Libyen weiß jeder, es passiert nicht Volkes Wille, sondern Westens Wille.
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"Das Assad-Regime schlachtet sein Volk ab", sagte Großbritanniens Premierminister David Cameron. Die Geschichte der Protesthochburg Homs werde "mit dem Blut seiner Bürger geschrieben". Die Stadt, die unter ständigem Beschuss stehe, in der es weder Wasser, Nahrung noch Medikamente gebe, sei ein "Schauplatz mittelalterlicher Barbarei". Cameron forderte Unterstützer des "kriminellen Regimes" auf, diesem den Rücken zu kehren oder sich vor der Justiz "für das Blut an ihren Händen" zu verantworten.
Aus Protest gegen die anhaltende Gewalt gegen Regierungskritiker kündigte Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy auf dem Gipfel an, die Botschaft seines Landes in Damaskus zu schließen. Das Vorgehen der syrischen Sicherheitskräfte sei ein "Skandal", sagte Sarkozy.
"Um zu lernen, wer über dich herrscht, finde einfach heraus, wen du nicht kritisieren darfst."Voltaire (1694-1778
Auch ich nehme an, dass die Vasallenstaaten von Geheimdiensten und ihren Organisationen so unterwandert sind, dass ihre Führungskräfte es nicht wagen, eigene Entscheidungen zu treffen, wollen sie nicht vom Himmel fallen, in der Badewanne ertrinken, mit dem Auto in eine Schlucht stürzen, vom Motorrad aus in die Luft gesprengt zu werden, oder aber ein ähnliches Ende erleiden. Das wissen Merkel und wie sie alle heißen mögen aus Erfahrung ganz genau. Man braucht es ihnen gar nicht erst besonders anzudeuten. Und deshalb sind sie auch selber mit Hilfe der Mainstream-Medien jederzeit bereit, missliebige Leute rechtzeitig in die Wüste zu schicken oder unterwürfige in Ämter zu heben. Das gilt für Politiker, Parlamente und Regierungen gleichermaßen. Sie alle sind Knechte einiger wenigen. Wer einmal in dieser Falle drin ist, der segelt zwischen Skylla und Charybdis.
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Berthold Brecht
Es wird kein zweites Bengasi geben. Schon jetzt deutet alles darauf hin, dass die Terroristen aus Homs weitestgehend vertrieben sind. Aus der Lust wird nämlich nicht von westlichen sondern von einheimischen Flugzeugen angegriffen. Mit dem Nachschub für die Terroristen funktioniert es nicht so einfach wie in Libyen. Hinter den Syriern stehen Russland und China, die sicherlich auch mit Waffen aushelfen. Ganz abgesehen vom Iran, der genau weiß, dass er als nächster dran ist, sollte Syrien den Terroristen zum Opfer fallen.
In Syrien ist noch längst kein Frieden eingekehrt, aber es sieht auch nicht danach als, als wäre es schon besiegt.
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So meinte ich das auch!
Es wird wahrscheinlich auch penibelst darauf geachtet, daß etwaige Kandidaten im Vorfeld bereits Leichen im Keller haben, welche jederzeit gelüftet werden können.
Wer noch keine Leichen im Keller hat, der bekommt sie eben, wie bei Assad, untergeschoben!
Die Masse frißts und geilt nach Blut!
:O
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Syrien kann seine Grenzen nicht vollständig überwachen. Sie haben Grenzen zum Mittelmeer, Türkei, Irak, Jordanien, Israel und Libanon. Die Stadt Homs wurde bereits vom Libanon aus mit westlichen Friedensbotschaften gefüttert.
Die demokratischen Blutsäufer werden alles daran setzen, ein noch nicht unter der Knute des saudi-zionistischen Islamismus, sowie Verbündeter des Irans, weiterhin, wie Du schreibst, per asymmetrischer Kriegsführung, zu schwächen und gegebenenfalls zuzuschlagen!
:O
Der Meinung bin ich auch. Von außen lässt sich daran kaum etwas ändern. Nur wenn die Wölfe soviel Blut geleckt haben, dass sie gar nicht mehr zwischen Feind und Freund zu unterscheiden vermögen und sich gegenseitig zerfleischen, könnten diejenigen davon profitieren, die sich vorsichtig zur rechten Zeit zurückgezogen haben. Ansonsten werden auch sie im gegenseitigen Gemetzel umkommen.
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