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Geändert von Olliver (13.01.2012 um 14:20 Uhr)
Dann sind wir uns ja einig, du bist ein Weltverschwörungstheoretiker. Sorry, für meinen Schreibfehler. Aber wer Kontext lesen kann, hätte ihn eigentlich bemerken können.
In England gibt es auch heute Weinbau.
Es ist richtig, dass die Temperaturschwankung zwischen heute und der kleinen Eiszeit lange überschätzt wurde.
Bist du dir sicher, dass du das Klimaoptimum im Mittelalter nicht mit der Römerzeit verwechselst?
Wer leugnet denn, dass es Klimawandel schon immer gab, du Schwätzer!
Wer leugnet denn die Milankovic-Zyklen, du Schwätzer! Ich leugne nur, dass in den nächsten Jahrhunderten ein Milankovic-Zyklus stattfinden wird. Das Thema ist nicht uninteressant. Aber die Auswirkungen, die die Milankovic-Zyklen auf das Klima hatten und haben, wären nicht bereits innerhalb weniger 100 Jahre meßbar. Man muss bei ihnen den statistischen Maßstab etwas größer wählen.
Ist dir bekannt, dass sich Stephan Rahmstorf vorrangig mit Paläoklimatologie beschäftigt, um nur einen bekannten Klimatologen zu nennen?
Außerdem empfehle ich dir, den Diskussionsfaden zurückzuverfolgen.
Es wurde behauptet, dass die Klima-Hype nur einer neuen Form des Ablaßhandels dienlich wäre.
Ich habe polemisch darauf hingewiesen, dass dann an dieser Ablaßhandelsverschwörung sowohl die National Academies of Sciences, als auch die Mehrheit der Politiker und auch von der Politik unabhängige Skeptikerorganisationen beteiligt sein müssten.
Und darauf den Begriff Weltverschwörung mit ins Spiel gebracht.
Ein gutes Stück Weltverschwörungsgläubig muss man ja schon sein, vorausgesetzt, dass man an diesen Ablaßhandelsverschwörung tatsächlich glaubt, und den Begriff nicht nur zum Propagandaverbreiten nutzt.
Ausserdem sprach ich von Weltverschwörung und nicht von Weltuntergang.
Geändert von r2d2 (13.01.2012 um 14:34 Uhr)
Ich zitiere mich selbst:
Wir sind uns einig. Ich hab doch bereits erwähnt, dass es nicht angemessen ist, zu meinen, dass ich oder sonst ein Klimatologe noch nie was von den Milankovic-Zyklen gehört hätte. Aber in den nächsten Jahrhunderten spielen sie bestenfalls eine minimale Rolle. Das mittelalterliche Klimaoptimum haben sie auch nicht mitverursacht.Aber die Auswirkungen, die die Milankovic-Zyklen auf das Klima hatten und haben, wären nicht bereits innerhalb weniger 100 Jahre meßbar. Man muss bei
ihnen den statistischen Maßstab etwas größer wählen.
Es ist nur insoweit kein falsches Thema, als dass die Physik besagt, das allein durch Änderung der "Sonne-Erdparameter" nicht so extreme Klimaschwankungen aufgetreten sein könnten, wie die, die die Milankovic-Zyklen verursacht haben. Da spielt noch etwas anderes mit rein.
Geändert von r2d2 (13.01.2012 um 14:54 Uhr)
Könnte schon sein, siehe hier die Temperatur-Mittelwertbildung des Holozän:
Es entsteht gemittelt die typische Peak-Form die man ja von anderer Darstellung kennt. Überlagerungen der einzelnen Perioden bilden ebenso Frequenzen mit kleineren Periodendauern.
Der letzte Hügel rechts oben, lila, das ist unser Holozän. Die gemittelte Kurve von oben. Die Breite von 10 000 Jahren deutet dramatisch auf ein Ende der Warmzeit hin! Vergleiche mit den vorangegangenen Warmzeiten, sie waren stets kürzer, prägnanter!
Die Darstellung ist gemittelt, ist ohne die Zahnung, die von Sonnenflecken, Vulkanen etc. verursacht wurde.
Aber doch nicht vom popeligen Menschen!
Und wenn du recht hättest, sogar in die richtige Richtung: WÄRMER!!!!
Nieder mit der drohenden Eiszeit!
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Geändert von Olliver (13.01.2012 um 15:14 Uhr)
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