Tja, mit ausgedehnten Gletschern, klirrender Kälte und tiefem Schnee wäre Hannibal mit seinen Elefanten auch nicht über die Alpen gekommen. Der Abstieg von den Alpen erfolgte noch dazu in einem Winter.
User in diesem Thread gebannt : hmpf |
Tja, mit ausgedehnten Gletschern, klirrender Kälte und tiefem Schnee wäre Hannibal mit seinen Elefanten auch nicht über die Alpen gekommen. Der Abstieg von den Alpen erfolgte noch dazu in einem Winter.
"Fernsehredakteure haben eine einmalige Begabung: Sie können Spreu von Weizen trennen. Und die Spreu senden sie dann."
"Wer zensiert, hat Angst vor der Wahrheit."
Bei ARD und ZDF verblöden Sie in der ersten Reihe.
Einige Archäologen hoffen bereits darauf, dass die Gletscherschmelze demnächst einen Elefanten freilegt. Es wurde in den letzten Jahren nämlich außer dem Ötzi da auch noch einiges andere gefunden.
Der Spiegel-Artikel ist nicht mehr ganz neu, aber Harald Stadler ist nach wie vor u. a. Gletscherarchäologe an der Uni Innsbruck
[Links nur für registrierte Nutzer]
Ich hab jetzt in der Bücherei den bisher unbekannten Krimi von Edgar Wallace entdeckt: Der Siezer!
Im Vorteil ist, wer lesen kann. Demjenigen passiert es dann auch selten, jemandem Strohmänner unterzuschieben.
Was du nun sagen willst, ist mir nicht ganz klar (Die Begriffe Gletscher zur Römerzeit und Hockeystick hast du etwas wirr miteinander vermixt). Ich muss daher raten, was du eigentlich konkret sagen wolltest.
Selbst wenn es aktuell nicht mehr wärmer würde und sich die aktuelle Mitteltemperatur in den Alpen stabilisieren würde, würden die Alpengletscher derzeit noch ein gutes Stück weiter abschmelzen. Größere winterliche Niederschlagsmengen könnten dem etwas entgegenwirken.
Falls du also der Ansicht bist, dass es deswegen zur Römerzeit auch wärmer gewesen sein muss als heute, weil es damals in den Alpen eine geringere Gletscherausdehnung gab als aktuell: das muss nicht stimmen, das wäre eine falsche Folgerung, die von einer linearen Abhängigkeit zwischen Gletschergröße und Temperatur ausgeht, die es nicht gibt. Die Temperatur kann nicht direkt aus der Gletschergröße abgeleitet werden. Das wäre der falsche Proxy.
Und außerdem reicht das Hockeyschläger-Diagramm Manns keine 2000 Jahre in die Vergangenheit.
Geändert von r2d2 (30.12.2011 um 14:16 Uhr)
Das stimmt: Die Niederschlagsmengen sind ausschlaggebend.
Jedoch kann die römische bzw.mittelalterliche Warmzeit nicht wegdiskutiert werden.
Sie sind doch völlig durcheinander. Ich habe nichts miteinander vermixt. Die von ihnen und anderen weiter abgelaichten Thesen zur Durchschnittstemperatur in Mitteleuropa sind schlicht falsch. Die Tatsache, dass zur Römerzeit die Gletscher im gesamten Alpengebiet fast nicht existent (300 m höher als derzeit) waren, widersprechen den von Ihnen hier abgelaichten Temperaturen.
Eine klare Widerlegung des Hockeysticks.
Hockeystick-Kurve - Temperaturverlauf der letzten 1.000 Jahre (1000-2000 AD) laut IPCC-Report von 2001 (nach Mann, M.E, R.S. Bradley and M.K. Hughes (1998) Global-scale temperature patterns and climate forcing over the past six centuries.- NATURE, VOL 392, 23 April).
Ich hab jetzt in der Bücherei den bisher unbekannten Krimi von Edgar Wallace entdeckt: Der Siezer!
Tachchen,
und Friede auf Erden ...
Und der Manfredm wandelte schon zur Römerzeit umher..
Donnerwetter und Respekt.
Ich bin immer begeistert von Leuten, die das Zeitgeschehen als Zeuge der Vergangenheit belegen können.
Endlich habe ich den richtigen Threat gefunden, endlich lerne ich ...
Danke ManfedM
Und dennoch mein Spruch.
"Der an den Menschen gemachten Klimawandel glaubt, wurde ins Hirn geschi ssen".
"Fernsehredakteure haben eine einmalige Begabung: Sie können Spreu von Weizen trennen. Und die Spreu senden sie dann."
"Wer zensiert, hat Angst vor der Wahrheit."
Bei ARD und ZDF verblöden Sie in der ersten Reihe.
Aktive Benutzer in diesem Thema: 29 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 29)
Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.