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Thema: Viele Opfer bei Terrorserie im Süden Israels

  1. #1501
    Patriot Benutzerbild von Alion
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    Standard AW: Viele Opfer bei Terrorserie im Süden Israels

    Zitat Zitat von Piedra Beitrag anzeigen
    Wao. Das hat gedauert, aber immerhin.
    Müssen wir bei der Beantwortung der nächsten Frage wieder mit acht Wochen Wartezeit rechnen ?
    Die Frage lautet nämlich: >>Welche Juden wurden (wie von Dir behauptet) im 47/48er Krieg aus Palästina vertrieben ?<<
    Es versteht sich von selbst, dass wir eine Antwort mit seriösem Beleg erwarten und keine Alion-Fantastereien wie bisher.
    Ich habe nicht von vertriebenen Juden aus Palästina gesprochen, sondern von allen Flüchtlingen des Konfliktes. Du vertshst den Unterschied?
    Juden wurden wie hier bereits richtig erwähnt, aus nahezu allen arabischen und am Konflikt beteiligten Staaten entschädigungslos vertrieben. Ihre Zahl schätzt man auf 700000-850000.



    Zitat Zitat von Piedra Beitrag anzeigen
    Wovon rede ich denn die ganze Zeit ?
    Und wer verweigert den Palästinensern Rückkehr- und Heimatrecht ?
    Du redest die ganze Zeit von den sog. Palästinensern, die laut eigener Definition keine Araber sein wollen. Der Teilungsplan für Palästina sah aber nie einen palästinensischen Staat vor, sondern einen arabischen und einen jüdischen. Beide Staaten gibt es bereits. Der eine ist Jordanien, der zweite ist Israel.



    Zitat Zitat von Piedra Beitrag anzeigen
    Stammt das auch von Hasbara, oder aus dem Kaffeesatz ?
    Nochmal zum mitschreiben für Alion:
    Araber ist ein Oberbegriff, genauso wie Europäer ein Oberbegriff für Deutsche ist.
    Selbstverständlich sind Palästinenser auch Araber, so wie Deutsche Europäer sind.
    „Die Araber sind eine semitischsprachige Ethnie auf der Arabischen Halbinsel und in Nordafrika, die überwiegend in den arabischen Ländern beheimatet sind.“
    (Wikipedia)

    Schlimm, wenn Möchtegern-Völkerrechtlern und Israel-Apologeten auch noch den Urschleim erklärt werden muss.
    Aber keck mitreden wollen.
    Jetzt hast Du schön die Araber erklärt. aber nicht die Palästinenser. Alles was Du zu denen vorträgst ist Unsinn. Palis sind keineswegs die Bayern der Araber. Wenn sie es sind, haben sie bereits ihren Staat bekommen auf 80% des Mandatsgebietes und der heißt Jordanien.

    Nationen unterscheiden sich aber wodurch grundsätzlich voneinander? Unterschiedliche Sprachen, Sitten und Gebrauche, Kulturelles Erbe, unterschiedliche Küche, unterschiedliche soziale Regeln, religiöse Zugehörigkeit, unterschiedliche Geschichte, Zusammengehörigkeitsgefühl und Abtrennung von anderen Nationen. Nationen wachsen in der Regel über Jahrhunderte zusammen. Einige Punkte wie z.B. die gleiche Religion kann man mit den Nachbarn teilen, aber in der Regel gibt es zwischen unterschiedlichen Nationen mehr trennendes als verbindendes und die obige Liste erhebt nicht den Anspruch komplett zu sein.

    Versucht man nun eine Trennung zwischen Arabern und Palästinensern durchzuführen, wird eine Unterscheidung unmöglich. Es gibt schlicht keine Unterscheidung, als die Behauptung der einen Seite sie seien keine Araber, sondern Palästinenser.

    Sie betraten ganz plötzlich 1964 die Weltbühne und traten vorher niemals als Palästinenser in Erscheinung. Es fehlt jede Erwähnung in alten Schriften, nirgens ist ein soilches Volk je verzeichnet worden, auch keine Besatzungsmacht hat dort je von einem palästinensischen Volk gesprochen. Es hat keine Schlachten geschlagen, Kriege geführt oder sonst irgend etwas vollbracht, wie etwa Königreiche errichtet. Kurz es ist eine reine Erfindung und den Gegenbeweis kannst Du nicht führen. Du bist widerlegt.




    Zitat Zitat von Piedra Beitrag anzeigen
    ….spielte im UN-Teilungsplan von 1947 überhaupt keine Rolle, Jordanien wurde schon 24 Jahre vorher von Palästina abgetrennt !
    Aber ob das Alion erfährt, oder in Wien fällt ein Fahrrad um.
    Trotzig wie Oskar, kommt er am nächsten Tag wieder mit dem selben Ammenmärchen.
    Wann Jordanien gegründet wurde ist in diesem Zusammenhang vollkommen belanglos, da es zum Mandatsgebiet Palästina gehörte. Wie ich bereits mehrfach mit Auszügen aus dem Mandatsauftrag belegt habe, war es den Briten laut Auftrag des Völkerbundes verboten Territorien vom Mandatsgebiet abzuspalten oder unter fremde Aufsicht zu stellen. Das heißt es bleibt unweigerlich Teil des zu verteilenden Gebietes und jeden Gegenbeweis bleibst Du auch hier schuldig. Entweder ist also Jordanien ein unrechtmäßig gegründeter und wieder aufzulösender Staat, dessen Territorium dem zu verteilenden Gebiet zugeschlagen werden muss, oder der Staat der für die arabische Seite zu gründen war. Du bist widerlegt.

    Zitat von Alion #1335
    ART. 5.
    The Mandatory shall be responsible for seeing that no Palestine territory shall be ceded or leased to, or in any way placed under the control of the Government of any foreign Power.
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    Zitat Zitat von Piedra Beitrag anzeigen
    Scheint sich um einen Weihnachtswunsch zu handeln ?
    ….in Bezug auf den israelischen Angriffskrieg von 67 und die Besetzung arabischen Territoriums verabschiedet.
    Sie fordert den Besatzer zum Rückzug auf und erinnert ausdrücklich daran, dass Landerwerb durch Krieg unzulässig ist.
    Aber hatte ich das nicht schon erwähnt und verlinkt ?
    *lacht* Nein sie ist vor allem völkerrechtlich belanglos und das ist unzweifelhaft bewiesen. Außerdem ist nur die Landnahme durch einen Angriffskrieg unzulässig und dieser wird Israel auch in dieser Resolution nicht vorgeworfen, denn dafür gibt es ein ganz konkretes Vorgehen, dass hier keine Anwendung fand.

    Das könnte man Israel gar nicht vorwerfen, da es mit den Kriegsparteien von 1948 nur Waffenstillstandslinien, aber keinen Frieden gab. Die Araber hatten das stets verweigert. Du verstehst den Zusammenhang? Kein Frieden und Waffenstillstand heißt nur eine lange Feuerpause im arabisch provozierten Krieg von 1948. Israel wird auch keineswegs aufgefordert sich aus allen besetzten Gebieten zurückzuziehen. Dieser Passus, den die Russen gern in der Resolution gehabt hätten, wurde ausdrücklich abgelehnt. So hat Israel also allein durch die Rückgabe des Sinai (ca. 90% des Geländegewinns) bereits die Resolution mehr als erfüllt. Es bleibt also heiße Luft was Du hier vorträgst. Du bist widerlegt.


    Zitat Zitat von Piedra Beitrag anzeigen
    Hört, hört ! „Völkerrechtler“ Alion hat gesprochen.
    Also allmählich solltest Du Ordnung in Dein kindisches Geplapper bringen.
    Einmal behauptest Du, nur Sicherheitsratsresolutionen seien bindend, im nächsten Augenblick willst Du uns weismachen: Auch Sicherheitsratsresolution sind bedeutungslos.
    Was denn nun ?
    Offensichtlich schnattert Alion weiter, wie ihm der Schnabel gewachsen ist - ohne Sinn und Verstand.
    Das ist Unsinn ich habe gesagt Entscheidungen des Sicheheitsrat sind bindend wenn sie bestimmte Formalien einhalten. Meine genauen Worte waren.


    Zitat Zitat von Alion #1462
    Ich habe Dir ausführlich dargelegt was von solchen wertlosen Erklärungen zu halten ist, nämlich gar nichts. Weder sind sie völkerrechtlich noch sonst wie verbindlich! Nur der Weltsicherheitsrat kann verbindlich Völkererrecht schaffen, wenn er bestimmte Formalien für seine Erklärung einhält. Sie müssen untzer Kapitel VII der UN-Charta beschlossen werden und um so eine Erklärtung handelt es sich hier nicht. Somit ist diese Erklärung genauso wertlos, als hätten die Bierzeltbesitzer Bayerns die Erklärung verfasst. Du bist auch in diesem Punkt widerlegt!
    Wenn Du so einfache Zusammenhänge nicht begreifen kannst ist das nicht meine Schuld. Platte Verallgemeinerungen helfen Dir hier nämlich nicht weiter! Du bist auch in diesem Punkt widerlegt!




    Zitat Zitat von Piedra Beitrag anzeigen
    Dann ist die folgende Karte und die namentlich aufgeführten – und nachrecherchierbaren (!) zionistischen Militäroperationen – wohl auch „Unsinn“ ?

    - Operation Harel: Ab 15.April 1948 wurden arabische Dörfer in der Nähe von Latrun angegriffen.

    - Operation Chametz: Ab 27.April wurden arabische Dörfer rund um Jaffa zerstört, um ihre Eroberung zu erleichtern.

    - Operation Yiftach: Ab 28.April wurde der östliche Teil Galiläas von Arabern "gesäubert" ("purify")

    - Operation Barak: Ab 12.Mai wurden die arabischen Dörfer in der Nähe von Bureir zerstört.

    - Operation Ben Ami: Ab 14.Mai wurde Acre okkupiert und der westliche Teil von Galiläa von Arabern "gesäubert"

    - Operation Pitchfork: Ab 14.Mai wurden die arabischen Villenquartiere der Neustadt von Jerusalem besetzt.

    Das ist nur ein Ausschnitt von Operationen, die von den Zionisten (vor der Ausrufung Israels und dem Eingreifen der arabischen Armeen) durchgeführt wurden, mit dem Ziel jüdisches Territorium auf Kosten der Araber zu erweitern.
    Vor Ausbruch des Krieges bekämpften sich jüdische und arabische Milizen in dem Gebiet, na und? Das deckt sich mit den bekannten Entwicklungen die zu diesem Krieg führten. Hat aber letztlich mit der Bewertung nichts zu tun.



    Zitat Zitat von Piedra Beitrag anzeigen
    Und das bedeutet, nach Alion-„Logik“, dass sich die Zionisten hemmungslos an arabisch/palästinensischem Eigentum bedienen können ?
    In welchem internationalen Gesetz/Konvention/Resolution soll das denn stehen ?
    Tsssss tssss
    Nein das bedeutet konkret, dass es etwas grenzwertig dämlich ist, Ansprüche aus Verträgen für sich ableiten zu wollen, die man selbst abgelehnt hat!
    Das muß doch eigentlich sogar einem Arab einleuchten.



    Zitat Zitat von Piedra Beitrag anzeigen
    Erspar uns primitive Zionisten-Propaganda, sondern komm mit Belegen rüber. Dann sehen wir weiter, was an Deinen Gräuelmärchen dran ist.
    Leider widerspricht es allem, was Alion weiß, sich im Oberstübchen zusammen reimt bzw. von israelischen Propagandaquellen aufsaugt.
    Nach zionistischer Gründungslegende begann der „Unabhängigkeitskrieg“ damit, dass am 15. Mai 1948 eine riesige Übermacht arabischer Staaten über Israel herfiel. Tatsächlich jedoch wurden die Kampfhandlungen schon durch die Verabschiedung der Teilungsresolution im Dezember 47 ausgelöst. Dem UN-Teilungsplan zufolge sollten 350.000 Araber unter die Herrschaft des zu bildenden jüdischen Staates kommen. Sie hätten einen Bevölkerungsanteil von rund 40 Prozent ausgemacht und es wäre über kurz oder lang das Aus für das zionistische Konzept vom „Judenstaat“ gewesen.
    Die zionistische Führung um Ben Gurion setzte deshalb von Anfang an darauf, die UN-Teilungsresolution durch Krieg und Massenvertreibung zu korrigieren.
    Heute wird dieses verbrecherische Konzept durch schleichenden Transfer (Siedlungsbau bei gleichzeitiger Vertreibung palästinensischer Grundeigentümer) weiter praktiziert, immer mit dem Ziel, sich ganz Palästina einzuverleiben und einen lebensfähigen Palästinenserstaat zu verhindern.
    Ach und nochetwas, vergiss die Frage nicht, …..von wegen Vertreibung von Juden aus Palästina 1947/48.
    Bin gespannt.
    Pfüati
    tztzztzz mehr hast Du nicht zu bieten als wieder die übliche Polemik in die Du Dich immer wieder flüchtest, wenn Du keine Argumente mehr hast?

    Der Palästinakrieg, auch Erster Arabisch-Israelischer Krieg oder Israelischer Unabhängigkeitskrieg (hebräisch : מלחמת העצמאות/ Milchemet haAtzma'ut) oder im arabischen Sprachgebrauch Die Katastrophe (‏النكبة‎, DMG an-Nakba) genannt, wurde von den arabischen Staaten Königreich Ägypten, Syrien, Libanon, Transjordanien und Königreich Irak sowie palästinensisch-arabischen Milizen auf der einen und Israel beziehungsweise der Hagana auf der anderen Seite ausgetragen.

    Er begann ohne formale Kriegserklärung nach der Verabschiedung des UN-Teilungsplans für das Völkerbundsmandat für Palästina am 30. November 1947 mit ersten Kampfhandlungen zwischen jüdischen und arabischen Milizen. Nach der Unabhängigkeitserklärung des Staates Israel am 14. Mai 1948 wurde dieser auch von den regulären Armeeeinheiten einer Allianz arabischer Staaten, die den UN-Teilungsplan für Palästina nicht akzeptierten, am 15. Mai kurz nach 0 Uhr angegriffen. Offizielles Ziel der arabischen Allianz war die Beseitigung des entstehenden jüdischen Staates Israel. Tatsächlich verfolgte Transjordanien das Ziel, die West Bank zu annektieren. Die ägyptischen und syrischen Machthaber sahen es als ein wichtiges Nebenziel, einen jordanischen Machtzugewinn zu verhindern.

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    Nur der Vollständigkeit halber, Du bist auch in diesem Punkt widerlegt.



    Alion
    Geändert von Alion (05.11.2011 um 20:41 Uhr)
    Schenkt Ihnen nichts und nehmt Ihnen alles!
    "Aus Nacht,
    durch Blut,
    zum Licht!"

  2. #1502
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    Standard AW: Viele Opfer bei Terrorserie im Süden Israels

    Zitat Zitat von Alion
    „Ich habe nicht von vertriebenen Juden aus Palästina gesprochen, sondern von allen Flüchtlingen des Konfliktes.“
    Zur Erinnerung, die Fragen lauteten:

    Zitat Zitat von Piedra
    >>Welche Flüchtlinge sind in der Resolution 194 gemeint ?
    Und: >>Wer hat wen im 47/48er Krieg vertrieben ?
    Frage 2 lässt Du gleich ganz aus, stattdessen kommt als Antwort auf Frage 1:

    Zitat Zitat von Alion
    „Alle Flüchtlinge des Konfliktes, also im wesentlichen Araber und Juden.
    Von politischer Bedeutung ist heutzutage nur die Lage der arabischen Flüchtlinge, da die jüdischen schnell eine neue Heimat in Israel fanden.
    Vor diesem Hintergrund wurde die UN-Resolution 194 verabschiedet.
    Wer von den jüdischen Flüchtlingen (?) möchte denn von seinem Rückkehrrecht laut Res. 194 Gebrauch machen und in seine Heimat, in den Irak oder Arabien, zurückkehren ?
    Nenn uns doch mal einen Namen, von den „700000-850000“ jüdischen „Flüchtlingen“ (?).
    Ein-Einziger muss sich doch, verdammt noch mal, finden lassen ?

    Nur damit wir uns nicht falsch verstehen, also ich bin auch dafür, dass Shaul Mofaz in den Iran, Zippi und Peres nach Polen und der Rest in ihre wahre Heimat zurückgehen, aus der sie gekommen sind und wo sie hingehören.

    Was die Entschädigungen betrifft, und da sind wir auf einer Wellenlänge („beim Geld hört die Freundschaft auf“) Entschädigungen wurden bereits grooooßzügig vom amerikanischen und europäischen Steuerzahler bezahlt.
    Nun muss auch mal gut sein.
    Oder wie lange noch ?
    Tatsache ist auch, dass viele jüdische „Flüchtlinge“mit Vergünstigungen ins Land der „Auserwählten“ gelockt wurden.
    Wie das funktioniert, habe ich erst kürzlich am Beispiel iranischer Juden verlinkt.

    Zitat Zitat von Alion
    „Du redest die ganze Zeit von den sog. Palästinensern, die laut eigener Definition keine Araber sein wollen. “
    Nein, ich habe nach einem seriösen Beleg für diesen Blödsinn (der offenbar Deiner Fantasie entspringt) gefragt. Natürlich kannst Du den wieder nicht anbieten.

    Aber vielleicht in acht Wochen, oder zehn, oder 15, oder 25......?
    Nach der x-ten. Erinnerung ?

    Zitat Zitat von Alion
    Wann Jordanien gegründet wurde ist in diesem Zusammenhang vollkommen belanglos “
    Für Alion sicher, aber der wohnt ja in seinem ganz privaten Wolkenkuckucksheim, mit rosa Fensterchen, mit Brettern davor und in dickem Nebel.
    :hu:

    Jaa, der Zweite Weltkrieg ist zu Ende.

    Zitat Zitat von Alion
    Nein sie (Resoluttion 242) ist vor allem völkerrechtlich belanglos und das ist unzweifelhaft bewiesen.
    Du solltest nicht immer leere Versprechungen machen, wo ist Dein „Beweis“ ?
    Ich sehe nur groteske Alionsche-Völkerrechts-Interpretationen.
    Die gehören aber ins Fach: >Märchen und Anekdoten<.

    Zitat Zitat von Alion
    Das ist Unsinn ich habe gesagt Entscheidungen des Sicheheitsrat sind bindend wenn sie bestimmte Formalien einhalten.
    Soll heißen: der Sicherheitsrat hält keine Formalien ein und weiß im Grunde nicht was er tut ?
    Vielleicht sollte er sich beim Alion Rechtsauskunft einholen ?
    Das wär doch mal was oder ?

    Zitat Zitat von Alion
    Vor Ausbruch des Krieges bekämpften sich jüdische und arabische Milizen in dem Gebiet, na und? Das deckt sich mit den bekannten Entwicklungen die zu diesem Krieg führten.
    Der Krieg begann mit dem Einfall zionistischer Banden in arabische Gebiete und den dabei begangenen Gräueltaten.
    Das bezeichnest Du in Deiner ganzen Ahnungslosigkeit (oder Ignoranz) als „Geschichtsklitterung“.
    Nun gut, es ist Deine Meinung.

    Zitat Zitat von Alion
    Nein das bedeutet konkret, dass es etwas grenzwertig dämlich ist, Ansprüche aus Verträgen für sich ableiten zu wollen, die man selbst abgelehnt hat!
    Nirgendwo, in keiner völkerrechtlichen Bestimmung steht, dass Landerwerb durch Krieg (zwecks Einverleibung) statthaft ist.
    Falls doch, zeig er uns das Gesetz. Aber auch da wird er passen, wie wir ihn kennen.

    Zitat Zitat von Alion
    Du bist widerlegt.
    Zweimal sogar, einmal fast und einmal gar nicht.
    Unwiderlegbar dagegen die Tatsache, dass Alion am Ende der Sackgasse angekommen- und mit dem Rücken zur Wand steht.
    Selbstaufmunterung sieht zwar putzig aus, hilft im Endeffekt aber nicht weiter.
    Fakten müssen her.
    Insofern

    Pfüati
    Geändert von Piedra (06.11.2011 um 13:11 Uhr)

  3. #1503
    Mitglied Benutzerbild von lobentanz
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    Standard AW: Viele Opfer bei Terrorserie im Süden Israels

    Zitat Zitat von Hoamat Beitrag anzeigen
    Schöner Gruß vom Widder. Er lässt ausrichten: "Du kannst Ihn mal .. .... !"


    Hier, noch ne Postkarte:
    Danke.
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  4. #1504
    Mag keine Schleimer :( Benutzerbild von Hoamat
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    Standard AW: Viele Opfer bei Terrorserie im Süden Israels

    Zitat Zitat von lobentanz Beitrag anzeigen
    Danke.

    Gerne geschehen. Musste mich ganz schön abschleppen.

    Und ..... schon irgendwo die Knesset entdeckt ? :cool2:

  5. #1505
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    Standard AW: Viele Opfer bei Terrorserie im Süden Israels

    Wollen wir doch den Beginn der Terrorserie in Palästina, der Zionisten gegen Juden nicht unterschlagen:

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    Die jüdische Welt steht unter dem erschütternden Eindruck des nichtswürdigen Meuchelmordes, der vor den Thoren der heiligen Stadt, auf dem Boden eines ganz den Werken reinster Menschenliebe gewidmeten Instituts einen aufrechten Mann niedergestreckt, und den geweihten Boden Erez Jisroels durch das furchtbarste, in jüdischen Kreisen bisher fast unbekannte Verbrechen entheiligt hat.

    ...

    Ob dem Mörder, der den Revolver auf das unglückliche Opfer richtete, diese Zusammenhänge klar waren, ob hinter diesem Mörder irgendwelche Organisationen (die „schwarze Hand“ oder der „hungernde Chaluz“ oder irgendeine sonstige radikal-jungjüdische Gruppe) steckt – wir wissen es nicht und wollen der Untersuchung, die bis zur Stunde völlig erfolglos zu sein scheint, nicht vorgreifen. Auch liegt uns der Gedanke fern, die zionistische Organisation als solche für das Verbrechen eines Fanatikers verantwortlich machen zu wollen.

    ...

    Sie haben seit dem Augenblicke, da de Haan sich als entschlossenen und oft vielleicht allzu rücksichtslosen Gegner der zionistischen Außen- und Innenpolitik bekannte, weil diese Politik zwangsläufig in immer größeren Gegensatz zum Arabertum gerät und sich für mangelnde Außenerfolge im Innern durch religiös-politische Monopolwirtschaft entschädigen will, den ihnen gefährlich scheinenden Mann als „Volksverräter“ abgestempelt, seine persönliche Ehre in unerhörter Weise besudelt, ihn dem Fanatismus und dem wütenden Haß ihrer radikalen Parteigänger preisgegeben, so daß seine gewaltsame Beseitigung den aus dem roten Rußland herkommenden Heißspornen sehr wohl als eine nationale Rettungstat, höchsten Preises würdig, erscheinen konnte. In der Tat war Prof. de Haan seit langem darauf gefaßt, daß er seine beispiellos aufopfernde, aus reinstem Idealismus fließende politische Arbeit früher oder später mit dem Leben bezahlen müsse. Fast genau vor einem Jahre, auf den 24. Tamus 5683, war ihm seine Ermordung bereits in formvollendetem Neu-Hebräisch aber unter der aus dem Altertum hergeholten Parole ובערת הרע מכרבך schriftlich angekündigt worden, falls er bis zu dem vorgeschriebenen Datum das Land nicht verlasse. Er wich und wankte nicht, trotzdem er seit langem nicht über die Straße gehen und kein Lokal betreten konnte, ohne sich den gröbsten Insulten ausgesetzt zu sehen. Inzwischen hat die zionistische Pressemeute zweiter Garnitur nicht aufgehört, den verhaßten Mann mit ihrem „Verrat“-Geschrei zu umheulen, und sein letzter politischer Erfolg, die Anknüpfung freundschaftlicher Beziehungen zwischen König Hussein und der palästinensischen Orthodoxie, entfesselte trotz der mustergültigen, vornehmen Formen, in denen sich diese bedeutungsvolle Annäherung vollzog, im nationalen Lager Orgien des Fanatismus, die sich mit einer gewissen inneren Notwendigkeit früher oder später in Gewalttat und Verbrechen auswirken mußten.

    De Haan war zu Lebzeiten ein Opfer des jüdisch-völkischen Faschismus, und sein gewaltsamer Tod darf schon heute mit hoher Wahrscheinlichkeit als die unmittelbare oder mittelbare Wirkung dieses völkischen Faschismus im jüdischen Kreise bezeichnet werden. Wie Jaurès, Rathenau und Matteoti, so stehen die Manen de Haans als furchtbare Ankläger dieses die europäischen Völker vergiftenden Geistes da. Daß auch das Volk Gottes, das Volk, dessen Ohr den Donnerruf des לא תרצח vernommen und das – seit zweieinhalb Jahrtausenden mindestens – diesen Ruf wahrlich beherzigt hat, daß auch das jüdische Volk diese letzte Anpassung an die Völkersitte vollziehen mußte, könnte einem das Herz brechen, wenn es nicht als Schlußstation eines langen Leidensweges – des zionistischen לכו ונהיה כגוים – und, vielleicht, als eine Wende zum Besseren aufgefasst werden dürfte.

    Oder soll es wirklich so weitergehen?

    Will der Zionismus fortfahren, auch an dem frischen Grabe dieses Opfers chauvinistischer Verirrung die Schar seiner blindgläubigen, kaum verantwortlichen Anhänger und Mitläufer durch eine in tausend Zungen tobende Presse auf die Orthodoxie zu hetzen, nur weil diese im Namen ihrer heiligsten Überzeugungen dem Zionismus die Legitimation zur Alleinvertretung des jüdischen Volkes nun einmal bestreiten muß und immer bestreiten wird?

    ...

    Jacob Israel de Haan ist 1919 als überzeugter Zionist nach Erez Jisroel gekommen. Ihn trieb, im Bruch mit einer irreligiösen Vergangenheit, religiöse Sehnsucht nach dem heiligen Lande, wo er in harmonischer Eintracht mit seiner nationaljüdischen Überzeugung seinen religiösen Idealen leben wollte.

    Was diesen Mann, ihm selber unverhofft, ins agudistische Lager führte, war sein unerschütterliches Gerechtigkeitsgefühl.


    ...
    :O

  6. #1506
    Mitglied Benutzerbild von lobentanz
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    Standard AW: Viele Opfer bei Terrorserie im Süden Israels

    Zitat Zitat von Hoamat Beitrag anzeigen
    Gerne geschehen. Musste mich ganz schön abschleppen.

    Und ..... schon irgendwo die Knesset entdeckt ? :cool2:
    Sogar der Widder findet einen, der noch dümmer ist als er. Der Hoamat trage des Widders Last (gilt auch im übertragenem Sinne).
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  7. #1507
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    Standard AW: Viele Opfer bei Terrorserie im Süden Israels

    Zitat Zitat von lobentanz Beitrag anzeigen
    Sogar der Widder findet einen, der noch dümmer ist als er. Der Hoamat trage des Widders Last (gilt auch im übertragenem Sinne).
    Heisst das jetzt, ohne Malitante findest Du die Knesset nicht ?

    Warum redest denn gar so geschwollen daher ?

  8. #1508
    Mitglied Benutzerbild von lobentanz
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    Standard AW: Viele Opfer bei Terrorserie im Süden Israels

    Zitat Zitat von Hoamat Beitrag anzeigen
    Heisst das jetzt, ohne Malitante findest Du die Knesset nicht ?
    Die Knesset ist nur auf Widders prophetischen Postkarten.
    Zitat Zitat von Hoamat Beitrag anzeigen
    Warum redest denn gar so geschwollen daher ?
    Das ist nicht geschwollen sondern ein angepasster Bibelspruch. Als Christenmensch sollte man den kennen. Tue Buße.
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  9. #1509
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    Standard AW: Viele Opfer bei Terrorserie im Süden Israels

    Zitat Zitat von lobentanz Beitrag anzeigen
    Die Knesset ist nur auf Widders prophetischen Postkarten. .....

    Aha. Auf Widders *prophetischen* Postkarten ?( und zu sehen nur von Dir und Mali

    .... Warum zeigst Du mir das nicht endlich, wo genau das sein soll ? .... Hast extra eine Vergrösserung bekommen.


    *pssssssttttttt* Die selbe Erscheinung ist angeblich auch auf der Tontafel zu sehen. Direkt beim Ostpol, aber bitte nicht weitersagen*

  10. #1510
    Patriot Benutzerbild von Alion
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    Standard AW: Viele Opfer bei Terrorserie im Süden Israels

    Zitat Zitat von Piedra Beitrag anzeigen
    Zur Erinnerung, die Fragen lauteten:
    Frage 2 lässt Du gleich ganz aus, stattdessen kommt als Antwort auf Frage 1:
    In der Resolution wurde von allen Flüchtlingen des Konfliktes gesprochen und demnach sind auch alle Flüchtlinge des Konfliktes gemneint. Das heißt in der Hauptsache wohl Araber und Juden. Hier unterscheiden zu wollen ist wieder der Versuch die Resolution umdeuten zu wollen.



    Zitat Zitat von Piedra Beitrag anzeigen
    Von politischer Bedeutung ist heutzutage nur die Lage der arabischen Flüchtlinge, da die jüdischen schnell eine neue Heimat in Israel fanden.
    Vor diesem Hintergrund wurde die UN-Resolution 194 verabschiedet.
    Wer von den jüdischen Flüchtlingen (?) möchte denn von seinem Rückkehrrecht laut Res. 194 Gebrauch machen und in seine Heimat, in den Irak oder Arabien, zurückkehren ?
    Nenn uns doch mal einen Namen, von den „700000-850000“ jüdischen „Flüchtlingen“ (?).
    Ein-Einziger muss sich doch, verdammt noch mal, finden lassen ?
    Das könnte Dir so passen und ist die übliche Geschichtsfälschung. Für die Rechte der vertriebenen Juden ist es absolut unerheblich, ob sie in Israel oder sonstwo Aufnahme fanden. Außerdem geht es nicht nur um das Recht zur Rückkehr, sondern auch um Entschädigung. Daher ist es schlicht so, dass sich die Ansprüche, sofern überhaupt vorhanden, gegeneinander aufrechnen lassen. Wer zurück will oder nicht ist ebenfalls unerheblich.

    Was Deine Aufforderung an mich betrifft ich möge rückkehrwillige Israelis benennen, wende Dich doch mit dieser Bitte an die israelische Botschaft Deiner Wahl. Sowas ist ja vollkommen albern.




    Zitat Zitat von Piedra Beitrag anzeigen
    Nur damit wir uns nicht falsch verstehen, also ich bin auch dafür, dass Shaul Mofaz in den Iran, Zippi und Peres nach Polen und der Rest in ihre wahre Heimat zurückgehen, aus der sie gekommen sind und wo sie hingehören.
    Die Einwanderungspolitik souveräner Staaten darf euch egal sein. Israel muss seine innenpolitischen Entscheidungen wohl nicht erst mit den Arabern abstimmen. Ihr seid nur sauer, dass so eure Übernahme Israels mittels der Demografie in weite Ferne verschoben, oder unmöglich wird.




    Zitat Zitat von Piedra Beitrag anzeigen
    Was die Entschädigungen betrifft, und da sind wir auf einer Wellenlänge („beim Geld hört die Freundschaft auf“) Entschädigungen wurden bereits grooooßzügig vom amerikanischen und europäischen Steuerzahler bezahlt.
    Nun muss auch mal gut sein.
    Oder wie lange noch ?
    Tatsache ist auch, dass viele jüdische „Flüchtlinge“mit Vergünstigungen ins Land der „Auserwählten“ gelockt wurden.
    Wie das funktioniert, habe ich erst kürzlich am Beispiel iranischer Juden verlinkt.
    Da dies auch für die Palis gilt, die schon immer nur vom Ausland am Leben gehalten wurden können wir diesen Punkt ja dann abhaken und kommen zu dem Schluss es gibt weder ein Rückkehrrecht für die beteiligten des Konfliktes, noch Entschädigungen. Die Ansprüche sind gegenseitig aufzurechnen und entfallen daher.



    Zitat Zitat von Piedra Beitrag anzeigen
    Nein, ich habe nach einem seriösen Beleg für diesen Blödsinn (der offenbar Deiner Fantasie entspringt) gefragt. Natürlich kannst Du den wieder nicht anbieten.
    Aber vielleicht in acht Wochen, oder zehn, oder 15, oder 25......?
    Das hier war die frühere Lesart der PLO. Wonach alle Palis Araber waren.

    Zuhair Muhsin (arabisch ‏زهير محسن‎ Zuhair Muhsin, DMG Zuhayr Muḥsin; * 1936 in Tulkarm; † 15. Juli 1979) war ein palästinensischer Politiker, der von 1971 bis 1979 die syrisch-kontrollierte PLO-Gruppierung as-Sa'iqa anführte und 1979 einem Attentat zum Opfer fiel.
    .........
    Zuhair Muhsin wurde allgemein bekannt, als er im März 1977 die folgende Äußerung in einem Interview mit der niederländischen Zeitung Trouw machte:
    Ein palästinensisches Volk existiert nicht. Die Schaffung eines Palästinenserstaats ist nur ein Mittel, um unseren Kampf gegen den Staat Israel zugunsten unserer arabischen Einheit fortzusetzen. In Wirklichkeit gibt es heute keinen Unterschied zwischen Jordaniern, Palästinensern, Syrern und Libanesen. Nur aus politischen und taktischen Gründen sprechen wir heute über die Existenz eines palästinensischen Volkes, weil arabische nationale Interessen verlangen, daß wir die Existenz eines bestehenden „palästinensischen Volkes“ setzen, um dem Zionismus entgegenzustehen.[3]
    Aus taktischen Gründen kann Jordanien, was ein souveräner Staat mit definierten Grenzen ist, nicht Ansprüche auf Haifa und Jaffa stellen, während ich, als ein Palästinenser, zweifelsfrei Haifa, Jaffa, Beerscheba und Jerusalem beanspruchen kann. Allerdings, in dem Moment, in welchem wir unser Recht auf ganz Palästina reklamieren, werden wir mit der Vereinigung von Palästina und Jordanien nicht eine Minute warten.

    Dies war übereinstimmend mit dem Panarabismus der Baath-Partei, deckte sich aber nicht mit der Charta der PLO, und mehrere pro-israelische Beobachter haben deswegen die Frage nach der Rechtmäßigkeit des palästinensischen Nationalismus (und damit der Notwendigkeit eines palästinensischen Staates) aufgeworfen. Tatsächlich reflektiert Muhsins Meinung nur einen extremen, von einer Minderheit in der PLO und der palästinensischen Gesellschaft angenommen Standpunkt, namentlich den von as-Sa'iqa, der allerdings mit dem Syriens übereinstimmt.
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    Seit dem Ende des Panarabismus definieren sich die Palästinenser als ein eigenes Volk und eine eigene Nation und behaupten von sich damit eben keine Araber zu sein.

    Als was bezeichnen sich die Palis heute, als Araber oder Palästinenser?
    Als was haben sie die UNO Mitgliedschaft beantragt?


    New York - Palästinenserpräsident Mahmud Abbas hat am Freitag zu den Delegierten der 193 Staaten der Vereinten Nationen in New York gesprochen. Unmittelbar davor beantragte er die Vollmitgliedschaft für einen Staat Palästina in der Weltorganisation. Das Schreiben reichte Abbas vor seiner Rede bei einem Treffen mit Uno-Generalsekretär Ban Ki Moon offiziell ein.
    ............
    "Dies ist der Moment der Wahrheit", sagte Abbas, "unser Volk möchte die Antwort der Welt hören."
    ............
    Die Grundsätze, die Abbas "im Namen des palästinensischen Volkes" bekräftigte, enthielten keine Elemente, die nicht seit Jahren bekannt sind: Das Beharren auf dem "unveräußerlichen" Recht des palästinensischen Volkes auf einen unabhängigen Staat mit Ostjerusalem als Hauptstadt und auf dem Gebiet, das Israel 1967 besetzt hat............
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    Zitat Zitat von Piedra Beitrag anzeigen
    Nach der x-ten. Erinnerung ?
    Für Alion sicher, aber der wohnt ja in seinem ganz privaten Wolkenkuckucksheim, mit rosa Fensterchen, mit Brettern davor und in dickem Nebel.
    :hu:
    Jaa, der Zweite Weltkrieg ist zu Ende.
    Du solltest nicht immer leere Versprechungen machen, wo ist Dein „Beweis“ ?
    Ich sehe nur groteske Alionsche-Völkerrechts-Interpretationen.
    Die gehören aber ins Fach: >Märchen und Anekdoten<.
    Soll heißen: der Sicherheitsrat hält keine Formalien ein und weiß im Grunde nicht was er tut ?
    Vielleicht sollte er sich beim Alion Rechtsauskunft einholen ?
    Das wär doch mal was oder ?
    Es hat gar nichts mit meiner Auffassung vom Völkerrecht zu tun, sondern ist international anerkannter Konsens. Der Sicherheitsrat hat nicht umsonst ein weites Spektrum von Möglichkeiten und setzt diese auch sehr bewußt ein. Wenn er eine Erklärung nicht unter Kapitel VII verabschiedet, dann deshalb, weil sie nachrangige Wichtigkeit hat und nur eine Empfehlung sein soll! Auch der Weltsicherheitsrat kann nicht einfach seine eigene Charta brechen und willkürlich irgendwelche Erklärungen abgeben. Von daher kann er nur unter Kapitel VII Völkerrechtlich verbindliche Entscheidungen treffen, während alle anderen Erklärungen nicht über den Status von Empfehlungen heraus kommen. So steht es in der Charta der vereinten Nationen ausdrücklich drin.

    KAPITEL VI
    Die friedliche Beilegung von Streitigkeiten
    Artikel 33
    (1) Die Parteien einer Streitigkeit, deren Fortdauer geeignet ist, die Wahrung des Weltfriedens und der
    internationalen Sicherheit zu gefährden, bemühen sich zunächst um eine Beilegung durch Verhandlung,
    Untersuchung, Vermittlung, Vergleich, Schiedsspruch, gerichtliche Entscheidung, Inanspruchnahme
    regionaler Einrichtungen oder Abmachungen oder durch andere friedliche Mittel eigener Wahl.
    (2) Der Sicherheitsrat fordert die Parteien auf, wenn er dies für notwendig hält, ihre Streitigkeit durch solche
    Mittel beizulegen.
    Artikel 34
    Der Sicherheitsrat kann jede Streitigkeit sowie jede Situation, die zu internationalen Reibungen führen oder
    eine Streitigkeit hervorrufen könnte, untersuchen, um festzustellen, ob die Fortdauer der Streitigkeit oder der
    Situation die Wahrung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit gefährden könnte.
    Artikel 35
    (1) Jedes Mitglied der Vereinten Nationen kann die Aufmerksamkeit des Sicherheitsrats oder der
    Generalversammlung auf jede Streitigkeit sowie auf jede Situation der in Artikel 34 bezeichneten Art lenken.
    (2) Ein Nichtmitgliedstaat der Vereinten Nationen kann die Aufmerksamkeit des Sicherheitsrats oder der
    Generalversammlung auf jede Streitigkeit lenken, in der er Partei ist, wenn er im voraus hinsichtlich dieser
    Streitigkeit die in dieser Charta für eine friedliche Beilegung festgelegten Verpflichtungen annimmt.
    (3) Das Verfahren der Generalversammlung in Angelegenheiten, auf die ihre Aufmerksamkeit gemäß diesem
    Artikel gelenkt wird, bestimmt sich nach den Artikeln 11 und 12.
    Artikel 36
    (1) Der Sicherheitsrat kann in jedem Stadium einer Streitigkeit im Sinne des Artikels 33 oder einer Situation
    gleicher Art geeignete Verfahren oder Methoden für deren Bereinigung empfehlen.
    (2) Der Sicherheitsrat soll alle Verfahren in Betracht ziehen, welche die Parteien zur Beilegung der
    Streitigkeit bereits angenommen haben.
    (3) Bei seinen Empfehlungen auf Grund dieses Artikels soll der Sicherheitsrat ferner berücksichtigen, daß
    Rechtsstreitigkeiten im allgemeinen von den Parteien dem Internationalen Gerichtshof im Einklang mit
    dessen Statut zu unterbreiten sind.
    Artikel 37
    (1) Gelingt es den Parteien einer Streitigkeit der in Artikel 33 bezeichneten Art nicht, diese mit den dort
    angegebenen Mitteln beizulegen, so legen sie die Streitigkeit dem Sicherheitsrat vor.
    (2) Könnte nach Auffassung des Sicherheitsrats die Fortdauer der Streitigkeit tatsächlich die Wahrung des
    Weltfriedens und der internationalen Sicherheit gefährden, so beschließt er, ob er nach Artikel 36 tätig
    werden oder die ihm angemessen erscheinenden Empfehlungen für eine Beilegung abgeben will.

    Artikel 38
    Unbeschadet der Artikel 33 bis 37 kann der Sicherheitsrat, wenn alle Parteien einer Streitigkeit dies
    beantragen, Empfehlungen zu deren friedlicher Beilegung an die Streitparteien richten.



    KAPITEL VII
    Maßnahmen bei Bedrohung oder Bruch des Friedens und bei Angriffshandlungen
    Artikel 39
    Der Sicherheitsrat stellt fest, ob eine Bedrohung oder ein Bruch des Friedens oder eine Angriffshandlung
    vorliegt; er gibt Empfehlungen ab oder beschließt, welche Maßnahmen auf Grund der Artikel 41 und 42 zu
    treffen sind, um den Weltfrieden und die internationale Sicherheit zu wahren oder wiederherzustellen.

    Artikel 40
    Um einer Verschärfung der Lage vorzubeugen, kann der Sicherheitsrat, bevor er nach Artikel 39
    Empfehlungen abgibt oder Maßnahmen beschließt, die beteiligten Parteien auffordern, den von ihm für
    notwendig oder erwünscht erachteten vorläufigen Maßnahmen Folge zu leisten
    . Diese vorläufigen
    Maßnahmen lassen die Rechte, die Ansprüche und die Stellung der beteiligten Parteien unberührt. Wird den
    vorläufigen Maßnahmen nicht Folge geleistet, so trägt der Sicherheitsrat diesem Versagen gebührend
    Rechnung.
    Artikel 41
    Der Sicherheitsrat kann beschließen, welche Maßnahmen - unter Ausschluß von Waffengewalt - zu ergreifen
    sind, um seinen Beschlüssen Wirksamkeit zu verleihen; er kann die Mitglieder der Vereinten Nationen
    auffordern, diese Maßnahmen durchzuführen. Sie können die vollständige oder teilweise Unterbrechung der
    Wirtschaftsbeziehungen, des Eisenbahn-, See- und Luftverkehrs, der Post-, Telegraphen- und
    Funkverbindungen sowie sonstiger Verkehrsmöglichkeiten und den Abbruch der diplomatischen
    Beziehungen einschließen.
    Artikel 42
    Ist der Sicherheitsrat der Auffassung, daß die in Artikel 41 vorgesehenen Maßnahmen unzulänglich sein
    würden oder sich als unzulänglich erwiesen haben, so kann er mit Luft-, See- oder Landstreitkräften die zur
    Wahrung oder Wiederherstellung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit erforderlichen
    Maßnahmen durchführen.
    Sie können Demonstrationen, Blockaden und sonstige Einsätze der Luft-, Seeoder
    Landstreitkräfte von Mitgliedern der Vereinten Nationen einschließen.
    Artikel 43
    (1) Alle Mitglieder der Vereinten Nationen verpflichten sich, zur Wahrung des Weltfriedens und der
    internationalen Sicherheit dadurch beizutragen, daß sie nach Maßgabe eines oder mehrerer
    Sonderabkommen dem Sicherheitsrat auf sein Ersuchen Streitkräfte zur Verfügung stellen, Beistand leisten
    und Erleichterungen einschließlich des Durchmarschrechts gewähren, soweit dies zur Wahrung des
    Weltfriedens und der internationalen Sicherheit erforderlich ist.
    (2) Diese Abkommen haben die Zahl und Art der Streitkräfte, ihren Bereitschaftsgrad, ihren allgemeinen
    Standort sowie die Art der Erleichterungen und des Beistands vorzusehen.
    (3) Die Abkommen werden auf Veranlassung des Sicherheitsrats so bald wie möglich im Verhandlungswege
    ausgearbeitet. Sie werden zwischen dem Sicherheitsrat einerseits und Einzelmitgliedern oder
    Mitgliedergruppen andererseits geschlossen und von den Unterzeichnerstaaten nach Maßgabe ihres
    Verfassungsrechts ratifiziert.
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    Zitat Zitat von Piedra Beitrag anzeigen
    Der Krieg begann mit dem Einfall zionistischer Banden in arabische Gebiete und den dabei begangenen Gräueltaten.
    Auch hier mal wieder Geschichtsknitterung vom feinsten.

    Zu Pogromen von arabischer Seite kam es zunächst 1921. Das judenfeindliche Massaker von Hebron von 1929 konnte nur durch das Einschreiten der britischen Polizei gestoppt werden und führte zur vollständigen Vertreibung aller Juden aus Hebron. 1936 entwickelte sich ein arabischer Generalstreik zum dreijährigen Großen Arabischen Aufstand bis 1939. Infolgedessen erhielt die paramilitärische jüdische Schutzorganisation Haganah zahlreichen Zulauf. Im Laufe der Dreißigerjahre wurden als extremistische Abspaltungen der Haganah der Irgun und als dessen Ableger die Stern-Gruppe gegründet, die als Terrororganisationen angesehen wurden (siehe dazu Geschichte der jüdischen Streitkräfte in Palästina).
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    Zitat Zitat von Piedra Beitrag anzeigen
    Das bezeichnest Du in Deiner ganzen Ahnungslosigkeit (oder Ignoranz) als „Geschichtsklitterung“.
    Nun gut, es ist Deine Meinung.
    Nirgendwo, in keiner völkerrechtlichen Bestimmung steht, dass Landerwerb durch Krieg (zwecks Einverleibung) statthaft ist.
    Falls doch, zeig er uns das Gesetz. Aber auch da wird er passen, wie wir ihn kennen.
    Zweimal sogar, einmal fast und einmal gar nicht.
    Unwiderlegbar dagegen die Tatsache, dass Alion am Ende der Sackgasse angekommen- und mit dem Rücken zur Wand steht.
    Selbstaufmunterung sieht zwar putzig aus, hilft im Endeffekt aber nicht weiter.
    Fakten müssen her.
    Insofern
    Pfüati
    Die Anwendung von Logik von Dir zu verlangen fällt mir zwar schwer aber trotzdem will ich es mal versuchen.
    1. Nur Angriffskriege sind lt. der Charta der vereinten Nationen verboten. Das heißt es wird immer der Agressor nach Kapitel VII verurteilt, nie der Verteidiger.
    2. Nach nahezu jedem Krieg in dem der Agressor verloren hat, wurde dies mit Landnahmen durch den Verteidiger geahndet und nie völkerrechtlich verurteilt, Gebietsabtretungen wurden durch Friedensverträge für verbindlich erklärt.
    3. Die Charta der Vereinten Nationen verbietet ausdrücklich nicht das Recht auf Selbstverteidigung.

    Artikel 51
    Diese Charta beeinträchtigt im Falle eines bewaffneten Angriffs gegen ein Mitglied der Vereinten Nationen
    keineswegs das naturgegebene Recht zur individuellen oder kollektiven Selbstverteidigung, bis der
    Sicherheitsrat die zur Wahrung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit erforderlichen
    Maßnahmen getroffen hat. Maßnahmen, die ein Mitglied in Ausübung dieses Selbstverteidigungsrechts trifft,
    sind dem Sicherheitsrat sofort anzuzeigen; sie berühren in keiner Weise dessen auf dieser Charta
    beruhende Befugnis und Pflicht, jederzeit die Maßnahmen zu treffen, die er zur Wahrung oder
    Wiederherstellung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit für erforderlich hält
    .
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Es ist also wie im richtigen Leben auch, Gesetze erlauben nicht alle erlaubten Taten einzeln, denn dann wären sie unlesbar und viel zu umfangreich.
    Gesetze verbieten das unerlaubte und genau so verhält es sich im Völkerrecht auch. Das heißt es muss nirgens stehen, dass Landnahme im Falle eines Kriegsgewinns durch den Verteidiger erlaubt ist. Es reicht wenn dort nur steht, dass es dem Agressor eines Krieges verboten ist. Im Umkehrschluss ist dann klar, weil hier das ausdrückliche Verbot eben fehlt, dass es dem Verteidiger erlaubt ist.

    Ich habe zwar keine Hoffnung, dass Du das verstehst, aber noch einfacher kann ich es wirklich nicht erklären.


    Alion
    Geändert von Alion (10.11.2011 um 17:57 Uhr)
    Schenkt Ihnen nichts und nehmt Ihnen alles!
    "Aus Nacht,
    durch Blut,
    zum Licht!"

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