Die Angriffe der Alliierten sind notwendig, um das Regime von Gaddafi zu stürzen und eine Demokratisierung des Landes zu ermöglichen.
Die USA, Großbritannien, Frankreich und die übrigen an den Luftschlägen beteiligten Staaten wissen nicht, worauf sie sich einlassen.
Laut Angaben der Alliierten geht es nicht darum, Gaddafi zu stürzen, sondern um den Schutz der Zivilbevölkerung.
Die Vorgabe idealistischer Ziele ist scheinheilig. Es geht den Alliierten nur darum Macht, Einfluss und den Zugang zu Ölreserven in der Region zu sichern.
Ich bin anderer Meinung.
Jahrzehntelang ist ihnen nicht aufgefallen, was dieser Gaddafi für ein pöser Ticktator ist. Die Erleuchtung kam ihnen erst, als der libysche Wüstensohn sein Gold aus Frankreich zurückholen wollte und Gefahr bestand, er würde auch von Sarkozy die Rückzahlung seines Wahlkampfdarlehens verlangen.
Daß Kredite zurückgezahlt werden sollen, verstehen die Westpolitiker, erst recht, wenn sie wie Sarko zu den Auserwählten gehören, überhaupt nicht und werden dann ernstlich böse. Sie sind natürlich zutiefst geschockt und demokratisch empört, daß sich nicht jeder Staat widerstandlos ausplündern läßt wie die BRD und vor sich vor Frankreichs Gloire und usraelischem Holokult in die Hosen macht.
Damit das Beispiele Gaddafis nicht Schule macht, wird halt wie zuvor an Saddam Hussein ein Exempel statuiert.
De Gaulle wußte, auf welches Minenfeld er sich begab, als er das französische Gold ausgerechnet von Kriegsschiffen - welche Symbolik - aus New York, der Räuberhöhle des Weltverbrechens zurückholen ließ.
Was hast du erwartet? Die würden ohne mit der Wimper zu zucken das Leben ihres Nachbarn auslöschen, um ihr eigenes zu retten. Sie können schön von hier aus diskutieren, hier sind sie in Sicherheit und hier kann man so schön philosophieren, was das Beste für Libyen wäre.
Diktator ermorden, Völkermord, was sind schon ein paar tausend tote Zivilisten, Hauptsache es regnet morgen nicht draussen!
Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben-Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung
Oberst Gaddafi war einfach zu gutgläubig. Er hat doch ernsthaft gedacht, dass man mit der Weltplünderungsmafia ehrliche Geschäfte machen kann....Ich hoffe nur, dass das allen anderen freien Völkern eine Lehre ist. Bevor man mit dem "Westen" Geschäfte macht sollte man sich mit ein paar Nuklearsprengköpfen eindecken. Das ist leider momentan die einzig wirksame Absicherung gegen dieses Demokrattengeschmeiß.:]
Solidarität mit Syrien und Libyen!!!
Muammar Gaddafis grünes Buch: http://www.mathaba.net/gci/theory/gb.htm Für die globale Jamahiriya!!!!
Überzeugen ist unfruchtbar.
Walter Benjamin
(1892 - 1940)
Traurig aber wahr. Ich wunder mich nicht dass die alle nach der Atomwaffe streben, sie haben die Weltpolitik verstanden. Niemand will der nächste sein.
Gaddafi hat auf A-Bomben verzichtet, wir sehen dass auch das dir nicht hilft, egal was dir der Westen verspricht. Wenn deine Halbwertzeit abgelaufen ist, dann ist sie abgelaufen. Bis dahin versichert man dir Schutz und Entgegenkommen.
Ist die Zeit gekommen, nützen dir westliche Versprechen überhaupt nichts mehr. So war es bis jetzt immer. Leider treibt dieses Verhalten Despoten dazu, sich nuklear zu rüsten.
Den Fehler den Gaddafi gemacht hat, macht keiner mehr. Wir haben wieder Vertrauen eingebüßt. Unser Wort ist keinen Pfifferling wert, gerade gegenüber Arabern, welche ja von ihrer Kultur her hohen Wert auf Glaubwürdigkeit legen.
Die regeln Geschäfte per Handschlag, im Westen unvorstellbar. Warum sollte die Politik anders sein als die Gesellschaft?
Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben-Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung
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