Die Angriffe der Alliierten sind notwendig, um das Regime von Gaddafi zu stürzen und eine Demokratisierung des Landes zu ermöglichen.
Die USA, Großbritannien, Frankreich und die übrigen an den Luftschlägen beteiligten Staaten wissen nicht, worauf sie sich einlassen.
Laut Angaben der Alliierten geht es nicht darum, Gaddafi zu stürzen, sondern um den Schutz der Zivilbevölkerung.
Die Vorgabe idealistischer Ziele ist scheinheilig. Es geht den Alliierten nur darum Macht, Einfluss und den Zugang zu Ölreserven in der Region zu sichern.
Ich bin anderer Meinung.
Solidarität mit Syrien und Libyen!!!
Muammar Gaddafis grünes Buch: http://www.mathaba.net/gci/theory/gb.htm Für die globale Jamahiriya!!!!
In Englad herrscht keine Sharia als Gesetz, nicht offiziell. Was diese Spinner allerdings in Ihrer Parallelgesellschaft oder Ihren Kloscheen treiben, ist eine andere Sache.
Fatwen sind willkürliche Rechtssprechungen bzw. Gutachen von Imamen, ob diese nun den Erwartungen der Herrschenden entsprechen sollen wage ich zu bezweifeln.
Gaddafi war nicht blöde. Er konnte in einem islamischen Land das islamische Recht nicht ganz abschalten, das hätte zum Aufstand der Pfaffen geführt. Anderseits hat er sich den Pfaffen nicht unterworfen, sich also auch nicht der Sharia unterworfen. Daraus kann man natürlich im Nachhinein alles mögliche drehen.
„Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)
Sei vorsichtig mit solchen Äußerungen. Eine der ersten bekannten Aktionen Mullah Omars in Afghanistan war die Hinrichtung eines Vergewaltigers.
Die Sharia mag nicht unseren Auffassungen von Recht entsprechen, aber sie ist eine der ältesten und bewährtesten Rechtsordnungen der Welt.
„Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)
Und woher willst du das wissen? Es wurde doch bereits belegt, mit welchen Mitteln die Rebellen ihre Macht durchsetzen. Mit Willkür und Gewalt - genauso, wie es Gaddafi vorgeworfen wurde. Bisher über 7000 Gefangene ohne Verfahren, demonstrative Hinrichtungen auf öffentlichen Plätzen. Selbst der Spiegel berichtete im März von der Willkür und Gewalt der Rebellen in Bengasi. Das steht auch alles im großen "Libyen"-Strang.
Im Übrigen sollte auch bemerkt werden, dass tausende Rebellen Ex-Knackis waren.
Ende August berichteten die Rebellen, bereits 10.000 Häftlinge aus Gefängnisse befreit zu haben.
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Und das waren mit Sicherheit nicht nur "politische" Gefangene, da waren auch einschlägige Diebe und Mörder dabei. Das erkennt man auch an den von ihnen "befreiten" Orten. Ständig wird von Plünderungen, Vertreibungen und Hinrichtugen an der Zivilbevölkerung berichtet.
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