+ Auf Thema antworten
Seite 19 von 23 ErsteErste ... 9 15 16 17 18 19 20 21 22 23 LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 181 bis 190 von 230

Thema: Die Einwanderungslüge

  1. #181
    Aufklärer der Aufklärung Benutzerbild von zoon politikon
    Registriert seit
    05.02.2010
    Beiträge
    15.511

    Standard AW: Die Einwanderungslüge

    Zitat Zitat von Leila Beitrag anzeigen
    Lieber Luis!

    Ich behaupte nicht, daß die Türken nach dem Zweiten Weltkrieg am Aufbau der Bundesrepublik Deutschland beteiligt gewesen wären, sondern daß die Industrie die Türken hergeholt hat.

    Zitate aus der von Dir genannten Quelle (sämtliche Zitate stehen auf Seite 5 zu lesen):

    Daß die Anwerbevereinbarung mit der Bundesrepublik Deutschland auf Initiative und
    Druck der türkischen Regierung zustande kam, bleibt in der Literatur meist unerwähnt.
    Als Grund für die Arbeitsmigration wird in der gängigen Lesart auf den Arbeitskräftebedarf der westdeutschen Wirtschaft verwiesen.

    Dieser „gängigen Lesart“ hänge ich weiterhin an.

    1964 trat ein neues Anwerbeabkommen auf Drängen der Türkei in Kraft, in der die Befristung ersatzlos gestrichen wurde.

    „Anwerbeabkommen auf Drängen“: Diesen fast lächerlich anmutenden Widerspruch sollten die Revisionisten künftig vermeiden, indem sie, je nach Sichtweise, entweder „Aufnahme-“ oder „Entsendeabkommen“ schreiben. Ich selbst bleibe beim kürzeren Begriff „Anwerbung“.

    Hiermit hatte man auch dem Drängen der Türkei nachgegeben, der ebenfalls an einer Revision gelegen war. Entscheidend ist in diesem Zusammenhang die Tatsache, daß hiermit die Weichen für eine dauerhafte Zuwanderung nach Deutschland gestellt wurden. „Damit war der entscheidende erste Schritt zur (zumindest möglichen) Niederlassung und De-facto-Einwanderung von Arbeitsmigranten aus der Türkei getan.
    Die wirtschaftlichen Interessen der deutschen Unternehmer hatten hierfür die Grundlage geschaffen“, stellt die Historikerin Mathilde Jamin zurecht fest.

    Was ich unermüdlich erzähle.

    Gruß von Leila
    Noch einmal: es ist so, wie Chronos es beschreibt.

    Es waren AUSNAHMSLOS ENTSENDEABKOMMEN! Eben keine Anwerbung!
    Das impliziert ja, dass es hier einen Arbeitskräftemangel gegeben hätte und man die Südländer gebeten hätte, ihr schönes Land zu verlassen, um hier Entwicklungshilfe zu leisten.
    So war es eben nicht.

    Es war ausnahmslos außenpolitischer Druck, der die BRD zwang, sich diese Millionen Fremdarbeiter aufzuhalsen.
    Dass die Industrie sich über Dumpinglöhne und Verzögerung der technischen Entwicklung freut, bestreitet niemand.
    Keiner kann aber glaubhaft machen, wie man mit 15 Millionen Flüchtlingen aus den Ostgebieten sowie Millionen Flüchtlingen aus der SBZ, die bestens ausgebildet waren zuwenig Arbeitskräfte im Lande hätte.
    Außer natürlich, man möchte den Deutschen keinen anständigen Lohn zahlen...

    Im Wesentlichen warenn diese Abkommen außenpolitisch und nicht wirtschaftlich basiert.

    "Es zeigt sich, dass die Initiative, ausländische Arbeitskräfte anzuwerben, in keinem der untersuchten Fälle von der Bundesrepublik Deutschland ausging und zudem keinerlei arbeitsmarktpolitischen Überlegungen folgte. Es waren die Regierungen der Entsendeländer, die ihre Bitten an die Bonner Ministerien herantrugen."

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    CF

  2. #182
    Mitglied
    Registriert seit
    01.12.2006
    Beiträge
    6.304

    Standard AW: Die Einwanderungslüge

    Zitat Zitat von Ali Ria Ashley Beitrag anzeigen
    Die ersten beiden Kommentare hier zu diesem schlecht geschriebenen und schwachsinnigen Artikel:

    quelle

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    zitat
    Beide Kommentare sind leider ziemlich schwachsinnig.

    Zum Ersten:
    Deutschland und die USA lagen 1870 etwa gleichauf, heute haben die Amis 3,8mal so viele Einwohner wie wir. Allein seit 1990 haben sie mehr als 60 Mio. Einwohner hinzugewonnen (soviel wie F oder UK!). Die Amis haben 15 Mio. Illegale im Land. Das ist echte Masseneinwanderung, unvergleichbar mit den eigentlich witzlosen Zuwanderungszahlen hierzulande.
    Unsinniger Vergleich. Zum Einen sind die USA, abgesehen von dem traurigen Rest der "Natives", nur aus Einwanderern entstanden. Dennoch stammt heute ungefähr die Hälfte der US-Amerikaner von den schon 1787 in den USA lebenden Menschen ab. Zum Vergleich: Nur 30% der Frankfurter Kinder stammen von den schon 1950 in Deutschland lebenden Menschen ab. Die USA hatten bis 1965 eine rassistische Einwanderungspolitik und bestanden zu 90% aus assimilierten Weißen. Und die Einwanderungszahlen, die Deutschland in den frühen 1990ern hatte, hatten die USA - prozentual zur Gesamtbevölkerung - nie. Auch der Anteil der im Ausland geborenen ist in Deutschland und den USA vergleichbar - etwa 16% - mit dem Unterschied, dass die USA stärker selektieren.

    Zum Zweiten Kommentar:
    ei allen Problemen die Deutschland als bezüglich Integration sehr viel besser als Frankreich, UK oder die Niederlande dastehendes Land hat, beginnen mich manche Mahnreden zu ermüden. Gewiss muss Einwanderung heute auf die wirtschaftlichen Bedürfnisse abgestimmt sein. Aber Leute, beachtet bitte die derzeitigen Größenordnungen der Einwanderung: Wir haben doch so gut wie keine mehr! Wir hatten sogar bereits einige Jahre mit mehr Fort- als Zuzügen. Was die erfolgreiche Eingliederung von Zuwanderern angeht, hätte ich mir in den 80er und 90er Jahren mehr Sorgen gemacht als heute, wo deutliche Verbesserungen auszumachen sind und zahllose Menschen der 2. und 3. Generation bereits de facto im Deutschtum aufgegangen, d. h. völlig assimiliert sind.
    Da ist fast schon das Who is Who der Einwanderungsmärchen.

    Ich verweise mal auf die [Links nur für registrierte Nutzer], darunter vor allem die Märchen Nr. 3 und 4:
    "3. „Deutschland ist doch mittlerweile ohnehin eher Auswanderungsland als Einwanderungsland.“
    4. „Sarrazin verwendet Statistiken selektiv und verschleiert so, dass z.B. die Bildungssituation der
    Muslime sich bessert.“"

  3. #183
    Mitglied
    Registriert seit
    01.12.2006
    Beiträge
    6.304

    Standard AW: Die Einwanderungslüge

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Das ist Unsinn!

    Nicht die Türken oder sonstigen Gastarbeiter bestimmten die Löhne, sondern immer noch die Tarifpartner (Industrie und Gewerkschaften) und die daraus resultierenden Tarifvereinbarungen.

    Bei uns bekam eine (eingearbeitete) Türkin exakt denselben Lohn, wie eine italienische, spanische, portugiesische, griechische und deutsche Mitarbeiterin.
    Die Lohnfestsetzung an unseren Produktionsbändern erfolgte nach einheitlichem Refa-MTM-System, unabhängig davon, wer jeweils an einem bestimmten Arbeitsplatz saß oder stand.
    Entscheidend war die Anzahl der erforderlichen Handgriffe pro Zeiteinheit, sonst nichts.

    Hätte man diesen Blödsinn erst gar nicht angefangen, sondern wie die Japaner gleich auf Automatisierung gesetzt, wären nicht ein rundes Dutzend unserer wichtigen Industriezweige ersatzlos vom Markt verschwunden.
    Sie brauchten die Löhne deshalb nicht zu erhöhen, weil das Angebot an Arbeitern gestiegen war und damit die Position der Arbeitnehmer bei den Tarifverhandlungen geschwächt.

    Lassalles ehernes Gesetz: Die Löhne steigen nicht über das Existenzminimum, weil sich die Arbeiter sonst stärker vermehren können und das die Löhne wieder drückt. Wurde durch das Paradox der sinkenden Geburtenraten bei steigendem Wohlstand widerlegt. Die Einwanderung von außen war also eine künstliche Vermehrung des Angebots bei gleichbleibender Nachfrage.

    Ihr könnt jetzt zum hundertsten Mal die "Diplomatischen Tauschgeschäfte" zitieren. Wie gesagt, es ist eine sinnlose Diskussion, weil sowohl Politik als auch Wirtschaft nachgewiesenermaßen ihren Anteil an der Sache haben. Es ist Fakt, dass die Industrie die Rotation der Gastarbeiter untergrub, weil es weniger profitabel war, die eingelernten Gastarbeiter gleich wieder gegen neue auszutauschen. Ebenso ist es Fakt, dass sich für die Industrie die angesprochenen Vorteile im Bereich Löhne und geringerer Zwang zu technischen Fortschritt ergaben.

    Warum hier so erbittert dagegen andiskutiert wird, verstehe ich nicht.

  4. #184
    Mitglied Benutzerbild von Chronos
    Registriert seit
    31.10.2010
    Ort
    Gau Baden
    Beiträge
    66.077

    Standard AW: Die Einwanderungslüge

    @zoon politikon,

    gibs auf. Ich zumindest werfe jetzt das Handtuch.

    Hier beginnt eine Rabulistik zu wirken, der man mit rationalen Argumenten nicht mehr beikommt.

    I do feel obliged to confess:

    - Ja, die Türken wurden von der deutschen Industrie erst von den Bäumen geschüttelt und dann mit vorgehaltenen Maschinenpistolen nach Deutschland verschleppt;

    - In Deutschland lag die Infrastruktur und auch die gesamte Industrie noch vom knapp 20 Jahre zuvor zu Ende gegangenen Krieg total am Boden und erst die türkischen Geiseln schafften es, die Trümmer wegzuräumen und wieder Leben in die Bude zu bringen;

    - Erstmalig nach dem Krieg begann auch wieder in die Industrie Leben einzukehren. Türkische Ingenieure und Techniker begaben sich an die Reißbretter und entwickelten all jene Produkte, die später dann Deutschland den sagenhaften Ruf des "Made in Germany" einbrachten und gleichzeitig das Wirtschaftswunder - so gegen Ende der Sechziger - aufblühen ließen;

    - "Made in Germany" ist eigentlich eine schlimme Diskriminierung der Türken. In Wahrheit haben ausschließlich Türken all die netten Autos, Fernseher, Kühlschränke, Uhren, Werkzeugmaschinen, Chemikalien und sonst noch ersonnen und hergestellt. Die dämlichen Deutschen standen nur mit offenem Mund staunend dabei und lernten fassungslos, wie weit fortgeschritten in der Türkei die Wirtschaft und das technologische Knowhow schon war.

    (Das hier ist alles kaum noch auszuhalten.... )
    .


  5. #185
    Miss Verständnis Benutzerbild von Leila
    Registriert seit
    10.08.2006
    Ort
    Baselbiet
    Beiträge
    17.846

    Standard AW: Die Einwanderungslüge

    Zitat Zitat von Chanan Beitrag anzeigen
    Ist doch eine sinnlose Diskusison, sowohl Politik als auch Industrie hatten ihren Anteil daran.

    Die Beamten und Politiker haben sich über geltendes Recht und Abmachungen hinweggesetzt, und nach dem Anwerbestopp 1973 die "Gastarbeiter" nicht wieder nach Hause geschickt, weil das der kurzfristig bequemere und konfliktlosere Weg war, und die Industrie hatte ihre billigen Arbeitskräfte und brauchte die Löhne nicht zu erhöhen.
    Lieber Chanan!

    Ich halte die Politiker für die Hampelmänner der Banken und Industrie. Wenn es mir in diesem Forum nur einigermaßen gelingt, mit einfachen Worten darzulegen, daß die Aktionäre sich stets aus der Verantwortung stahlen, sich mit ihren Profiten auf und davon machten und sich nicht weiter ums Wohlergehen ihres Volkes kümmerten, dann habe ich etwas Sinnvolles vollbracht.

    Gruß von Leila

  6. #186
    Miss Verständnis Benutzerbild von Leila
    Registriert seit
    10.08.2006
    Ort
    Baselbiet
    Beiträge
    17.846

    Standard AW: Die Einwanderungslüge

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Hätte nicht gedacht, dass Du so naiv bist. […]
    Leiber Chronos!

    Die mir eigene Naivität ermöglicht es mir, Dinge, die extra lang und speziell kompliziert formuliert werden, auf das zu reduzieren, was sie meistens sind: schlichte Falschheiten.

    Man zeige mir nur einen Fall, wo sich ein Großindustrieller von seinen politischen Günstlingen (oder von fremden Mächten) hätte vorschreiben lassen, wann er wieviel Personal einzustellen und von wo er dieses Personal zu rekrutieren habe!

    Dieser Strang bietet noch viele Möglichkeiten des Grotesk-Komischen. Was noch fehlt, das ist die Behauptung, der Kapitalismus sei die Vervollkommnung der christlichen Barmherzigkeit.

    Gruß von Leila

  7. #187
    ehem. Paul Felz Benutzerbild von Paul Felz
    Registriert seit
    30.05.2008
    Beiträge
    51.149

    Standard AW: Die Einwanderungslüge

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    @zoon politikon,

    gibs auf. Ich zumindest werfe jetzt das Handtuch.

    Hier beginnt eine Rabulistik zu wirken, der man mit rationalen Argumenten nicht mehr beikommt.

    I do feel obliged to confess:

    - Ja, die Türken wurden von der deutschen Industrie erst von den Bäumen geschüttelt und dann mit vorgehaltenen Maschinenpistolen nach Deutschland verschleppt;

    - In Deutschland lag die Infrastruktur und auch die gesamte Industrie noch vom knapp 20 Jahre zuvor zu Ende gegangenen Krieg total am Boden und erst die türkischen Geiseln schafften es, die Trümmer wegzuräumen und wieder Leben in die Bude zu bringen;

    - Erstmalig nach dem Krieg begann auch wieder in die Industrie Leben einzukehren. Türkische Ingenieure und Techniker begaben sich an die Reißbretter und entwickelten all jene Produkte, die später dann Deutschland den sagenhaften Ruf des "Made in Germany" einbrachten und gleichzeitig das Wirtschaftswunder - so gegen Ende der Sechziger - aufblühen ließen;

    - "Made in Germany" ist eigentlich eine schlimme Diskriminierung der Türken. In Wahrheit haben ausschließlich Türken all die netten Autos, Fernseher, Kühlschränke, Uhren, Werkzeugmaschinen, Chemikalien und sonst noch ersonnen und hergestellt. Die dämlichen Deutschen standen nur mit offenem Mund staunend dabei und lernten fassungslos, wie weit fortgeschritten in der Türkei die Wirtschaft und das technologische Knowhow schon war.

    (Das hier ist alles kaum noch auszuhalten.... )
    Ach so war das- Schreib das doch gleich. Außerdem ist Porsche in türkisches Auto. Und den Computer hat auch der Türke Zuse erfunden.

  8. #188
    Mitglied Benutzerbild von Chronos
    Registriert seit
    31.10.2010
    Ort
    Gau Baden
    Beiträge
    66.077

    Standard AW: Die Einwanderungslüge

    Zitat Zitat von Chanan Beitrag anzeigen
    Sie brauchten die Löhne deshalb nicht zu erhöhen, weil das Angebot an Arbeitern gestiegen war und damit die Position der Arbeitnehmer bei den Tarifverhandlungen geschwächt.
    Theorien stimmen sehr oft nicht mit der Praxis überein. Einer IG Metall mit einer halben Million Mitgliedern war es vollkommen wurscht, ob sie sechs Millionen oder acht Millionen Arbeitnehmer der Metallsparte vertrat.
    Man richtete sich bei den jährlichen rituellen Lohnrunden nach der offiziellen Inflationsrate und setzte noch ein Sahnehäubchen obendrauf.
    Die Industrie knickte regelmäßig weg, weil das Geschäft brummte und man keinen Streik riskieren wollte.

    DAS waren die Begleitparameter, sonst nichts.

    Zitat Zitat von Chanan Beitrag anzeigen
    Lassalles ehernes Gesetz: Die Löhne steigen nicht über das Existenzminimum, weil sich die Arbeiter sonst stärker vermehren können und das die Löhne wieder drückt. Wurde durch das Paradox der sinkenden Geburtenraten bei steigendem Wohlstand widerlegt. Die Einwanderung von außen war also eine künstliche Vermehrung des Angebots bei gleichbleibender Nachfrage.
    Auch hier zählt die Theorie nicht (ob von Lassalle oder nicht). Wenn in einer Volkswirtschaft Vollbeschäftigung herrscht, interessen solche Feinheiten nur am Rande.
    Fakt war, dass die Industrie brummte und man natürlich ständig Arbeitskräfte suchte, um Fluktuation auszugleichen und von der überhitzten Produktion und der Mehrschichtauslastung herunterzukommen. Aber um Himmels Willen doch keine Türken! Was wirklich knapp war, waren qualifizierte Leute, und viele junge Arbeitnehmer gingen auch auf Weiteerbildungsschulungen, um sich höher zu qualifizieren.

    Noch so ein Irrtum, der in diesem Zusammenhang herumgeistert: Man kann nicht eine Produktion mit einem Fingerschnippen aufblasen und einfach mehr Leute dransetzen.
    Da gehören erstmal die baulichen Voraussetzungen geschaffen, dann müssen alle Fertigungseinrichtungen erweitert und neu hinzugekauft werden, und ausserdem reicht es nicht, nur mehr Arbeitskapazität in die Produktion zu stecken, sondern auch Entwicklung, Konstruktion, Arbeitsvorbereitung, Vorfertigung, Qualitätssicherung, Marketing und Materialwesen müssen adäquat "aufgebohrt" werden.

    Wenn Lieferant XYZ wöchentlich nur 3000 Teile eines Vorfabrikats oder einer Baugruppe liefern kann, nützt es überhaupt nichts, wenn ich meine Fertigung aufblase.

    Wir können hier doch nicht mit der Klein-Fritzchen-Nummer argumentieren:

    "Ein Arbeiter schaufelt einen Graben von zwei Metern Länge in drei Stunden!
    Wie lange brauchen 300 Arbeiter, um einen Graben mit den gleichen Abmessungen zu schaufeln?...."

    Zitat Zitat von Chanan Beitrag anzeigen
    Ebenso ist es Fakt, dass sich für die Industrie die angesprochenen Vorteile im Bereich Löhne und geringerer Zwang zu technischen Fortschritt ergaben.
    Auch das ist zwar theoretisches Geklingel, hat aber mit den Realitäten in einer modernen Industrieproduktion nicht mehr viel zu tun.
    Der technische Fortschritt findet an ganz anderer Stelle und durch ganz andere Zwänge statt.
    Die permanente Weiterentwicklung von Techniken, Materialien und Prozesstechnik erfordert immer neue Produktkonzepte und gleichzeitig auch Vereinfachungen, um den Kostendruck abzufangen.
    Dies bedingt gleichzeitig auch Vereinfachungen im Produktionsprozess, weil neue Bauelemente gleichzeitig den Arbeitsablauf schrumpfen lassen.

    Ein einfaches Beispiel: Während zuvor noch 300 Transistoren in einem elektronischen Gerät einzeln eingesetzt werden mussten, hat die einsetzende Integration bewirkt, dass ein einziger integrierter Schaltkreis (sieht aus wie ein Maikäfer mit 30 Beinchen o.ä.) all die früher benötigten 300 einzelnen Transistoren auf einen Schlag obsolet werden ließ. Damit entfielen 299 Handgriffe in der Produktion.

    Zitat Zitat von Chanan Beitrag anzeigen
    Warum hier so erbittert dagegen andiskutiert wird, verstehe ich nicht.
    Wenn man gegen manchen hirnrissigen Quatsch nicht anschreibt, entstehen Legenden. Dem gilt es vorzubeugen.
    .


  9. #189
    Mitglied Benutzerbild von Chronos
    Registriert seit
    31.10.2010
    Ort
    Gau Baden
    Beiträge
    66.077

    Standard AW: Die Einwanderungslüge

    Zitat Zitat von Paul Felz Beitrag anzeigen
    Ach so war das- Schreib das doch gleich. Außerdem ist Porsche in türkisches Auto. Und den Computer hat auch der Türke Zuse erfunden.
    Fang Du jetzt nicht auch noch an.... :moon:
    .


  10. #190
    Mitglied Benutzerbild von nethead
    Registriert seit
    03.06.2008
    Ort
    Suedost-Asien
    Beiträge
    4.721

    Standard AW: Die Einwanderungslüge

    Zitat Zitat von Zeljko Beitrag anzeigen
    Wir haben das Land aufgebaut dass ihr euch habt zerbomben lassen.
    Ihr koennt noch nicht mal euer eigenes Land aufbauen, geschweige denn eine Industrienation wie Deutschland. Koenntet ihr das, waeret ihr nicht hier.
    "A totalitarian society not only does not tolerate a freedom of opinion, but it cultivates by all means in its power a "received opinion," which all have to parrot, not only without checking it, but often without any understanding of what it means. " - David Cole

+ Auf Thema antworten

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Nutzer die den Thread gelesen haben : 0

Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
nach oben