Was ist los in Libyen? Ursachen, Wirkung und Entwicklung / Sammelstrang

[Quo vadis]

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Schon mal erste Anzeichen der neuen "Demokratie"



Geisterstadt mit zerrissenen, grünen Flaggen

Vor sechs Monaten noch waren die Straßen in Tawargha, einem Vorort von Misrata, von dunkelhäutigen Libyern bevölkert. Was früher Heimat für rund 30.000 Menschen war, gleicht heute einer Geisterstadt. Eine Reihe zerrissener, grüner Flaggen weht über knarzenden Zaungattern, die offen stehen. Eine Ziegenherde grast die Hauptstraße nach Futter ab, verlassene Häuserruinen verbreiten Untergangsstimmung.


Foto: Das verlassene Tawargha

Und auf den zerschossenen Mauern beleidigen Graffiti die vertriebenen Bewohner: „Gaddafi hat euch zum Narren gehalten“ und „Ihr seid noch immer Sklaven“ ist dort zu lesen.

Die Verunglimpfungen zeigen, dass die Menschen aus Tawargha von vielen noch immer nur als die Nachfahren der früheren Sklaven gesehen werden.

[Steiner]

Ein paar kurze Videos aus Sirte:

[Steiner]

Ein weiteres kleines Schmankerl. Die Associated Press gibt jetzt indirekt in ihrem Artikel zu, dass Sabha weiterhin unter grüner Kontrolle steht.

Leaders of the interim government have said that once Sirte falls they can start a timetable for elections. Sirte is key to the physical unity of the country, since it lies roughly in the center of the coastal plain where the majority of Libya's 6.5 million people live, blocking the easiest routes between east and west. Gadhafi loyalists, however, still control another major city, Bani Walid, in the central mountains, and Sabha deep in the deserts of the south.

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[Steiner]

SomaliaSupport zwitschert gerade, dass die Verstärkungen aus Bani Walid und Sabha angekommen sind. Sie sollen sich im Süden der Stadt mit den Rebellen heftige Gefechte liefern. Man will jetzt anscheinend den Belagerungsring entgültig sprengen.

Report #Sirte : clashes from Behind the rebels frontlines at "South of sirte" as some of the Green resistance reinforcements arrive.

[tosh]

Revolutionsstreitkräfte beschießen vor weiterer Offensive Sirte

Sirte/Libyen (dapd). In Vorbereitung auf eine neue Offensive haben Einheiten der neuen libyschen Führung am Samstag die Stadt Sirte mit Artilleriegeschützen beschossen....
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NATO-Bomben von oben, Artilleriegranaten von den Rebellen - eigentlich ging es bei der UN-Resolution um den Schutz der Bevölkerung!

[tosh]

Ein weiteres kleines Schmankerl. Die Associated Press gibt jetzt indirekt in ihrem Artikel zu, dass Sabha weiterhin unter grüner Kontrolle steht.

"Gadhafi loyalists, however, still control another major city, Bani Walid, in the central mountains, and Sabha deep in the deserts of the south."

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"Sirte ist die letzte bedeutende Stadt, in der Anhänger Gaddafis noch Widerstand leisten...."
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Bani Walid und Sabha werden wohl deshalb nicht mehr erwähnt, weil da die Rebellen keine Chancen haben....

[Steiner]

"Sirte ist die letzte bedeutende Stadt, in der Anhänger Gaddafis noch Widerstand leisten...."
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Bani Walid und Sabha werden wohl deshalb nicht mehr erwähnt, weil da die Rebellen keine Chancen haben....

An Bani Walid haben sich bereits die Italiener in den 20iger Jahren die Zähne ausgebissen. Aufgrund der geographischen Gegebenheiten, ist diese Stadt so gut wie uneinnehmbar. Bei Sirte und Sabha sieht es leider etwas anders aus. Dort müssen aktiv Verteidigungsstellungen aufgebaut werden um das Gelände halten zu können. Aber das scheint ja derzeit hervorragend zu funktionieren.:2faces: Im Osten Sirtes ist der Kampf definitv vorbei. Die grünen Truppen haben dort knapp 400 Rebellen in eine Falle gelockt und mindestens 60 davon getötet. Der Rest ist geflüchtet und hat dabei so ziemlich alle schweren Waffen zurückgelassen. Im Süden wird derzeit noch heftig gekämpft. Aber auch dort scheint sich mehr und mehr Niederlage für die Ratten herauszukristallisieren.:2faces:

[Widder58]

An Bani Walid haben sich bereits die Italiener in den 20iger Jahren die Zähne ausgebissen. Aufgrund der geographischen Gegebenheiten, ist diese Stadt so gut wie uneinnehmbar. Bei Sirte und Sabha sieht es leider etwas anders aus. Dort müssen aktiv Verteidigungsstellungen aufgebaut werden um das Gelände halten zu können. Aber das scheint ja derzeit hervorragend zu funktionieren.:2faces: Im Osten Sirtes ist der Kampf definitv vorbei. Die grünen Truppen haben dort knapp 400 Rebellen in eine Falle gelockt und mindestens 60 davon getötet. Der Rest ist geflüchtet und hat dabei so ziemlich alle schweren Waffen zurückgelassen. Im Süden wird derzeit noch heftig gekämpft. Aber auch dort scheint sich mehr und mehr Niederlage für die Ratten herauszukristallisieren.:2faces:

Gute Nachrichten, wenn sie sich bestätigen.

[dorbei]

The constant barrage seemed at odds with the NTC's vow to minimise civilian casualties.

Rockets and tank fire erupted from the interim government forces lines almost every minute and the city's buildings were smudged with smoke throughout the day.

Revolutionary gunmen assured reporters that there were few families left inside and those resisting were only African mercenaries from Chad, Niger and Mauritania.

But the straggle of refugees coming out with possessions loaded in their cars over the weekend told a different story. Reporters who had visited the loyalists captured in Sirte also said that few of the Gaddafi fighters were African, while most were instead Libyan and many remained defiant.

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Was muss noch passieren, damit die Journos merken, was für ein Lumpenpack sie unterstützen?

[navy]

[QUOTE=dorbei;4894869][Links nur für registrierte Nutzer]

Was muss noch passieren, damit die Journos merken, was für ein Lumpenpack sie unterstützen?

Natürlich sind das überwiegend Kriminelle, welche auf Plünderungs Tour sind.

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Die britische Tageszeitung Guardian hatte im September ein ausführliches Interview mit Belhaj veröffentlicht, in welchem der seine Entführung und anschliessende Folterqualen und die Folterbefragungen durch diverse Geheimdienste, einschliesslich des Bundesnachrichtendienstes (BND), schildert. Die britische Tageszeitung Independent hatte die Entführungspraxis aufgedeckt.



Blair der Irak Krieg Lügner und verantwortlich für 1,4 Millionen Tode allein im Irak.

Partner im Entführen und Foltern mit GAddafi.


Independent mit Enthüllungsstory

Aufgeflogen war der Skandal, nachdem diverse Dokumente und Faxe in dem Gebäude des ehemaligen libyschen Geheimdienstchefs Moussa Koussa in Tripolis gefunden worden waren. Die Menschenrechts-NGO Human Rights Watch war in den Besitz der Dokumente gelangt.

Der Fall Sami al-Saadi
Nun hat ein weiterer Betroffener, Sami al-Saadi, seine Anwälte in Grossbritannien beauftragt, Klage gegen die damals Verantwortlichen einzureichen. Das berichtet die britische Zeitung Guardian vorgestern. Ebenfalls die BBC in einem Interview mit al-Saadi

siehe

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