Die Angriffe der Alliierten sind notwendig, um das Regime von Gaddafi zu stürzen und eine Demokratisierung des Landes zu ermöglichen.
Die USA, Großbritannien, Frankreich und die übrigen an den Luftschlägen beteiligten Staaten wissen nicht, worauf sie sich einlassen.
Laut Angaben der Alliierten geht es nicht darum, Gaddafi zu stürzen, sondern um den Schutz der Zivilbevölkerung.
Die Vorgabe idealistischer Ziele ist scheinheilig. Es geht den Alliierten nur darum Macht, Einfluss und den Zugang zu Ölreserven in der Region zu sichern.
Ich bin anderer Meinung.
"Um zu lernen, wer über dich herrscht, finde einfach heraus, wen du nicht kritisieren darfst."Voltaire (1694-1778
Aus der Sicht der Informationen, die anscheinend nichts anderes bewirken wollen, als uns zu verwirren, bin ich auf deiner Seite. Aber darauf kommt es mir nicht an. Ich bin an einer Meinungsbildung interessiert, die wir aber dann nicht bekommen, wenn wir uns immer wieder auf Quellen berufen, die an sich richtig sind, aber wie schon gesagt . . . .
Was in Libyen abgeht ist an sich schon so komplex, dass selbst die Protagonisten anscheinend selbst nicht mehr durchblicken. Darob wissen selbst die Main-Stream-Medien nicht mehr so recht, was der political correctnes entspricht und veröffentlicht werden darf oder nicht. Musterbeispiel für eine derartige verworrene Information über Libyen ist der Spiegel, der selbst als Schlachtschiff der Meinungsmache immer mehr ins Schlingern gerät.
Die reguläre Regierung, wer immer die auch ist, wird doch wohl kaum Hilfsgüter an sich selber schicken? Aber wer ist schon die reguläre Regierung Libyens? Noch stellen zumindest drei Ansprüche auf diese Institution, und dazwischen springt die Nato als Besatzungsmacht im Dreieck, die ebenfalls zersplittert ist. Von ihr stellen zumindest drei Führungsansprüche, derweil sich noch eine ganze Reihe aus dem Hintergrund nach vorne drängen.
Die Frage
Was ist los in Libyen?
stellt sich vor diesem Hintergrund heute noch deutlicher als vor einem halben Jahr.
So komplex ist das nicht- eine Clique von islamistischen Putschisten wurde vom Westen extrem unterstützt, sie waren 5 Millimeter vor der totalen Niederlage und wurden dann massivst aufgerüstet, während die Hauptarbeit Nato erledigte. Gaddafis Militär wurde ihm Stück für Stück weggebombt, während die Rebellen nur nachrücken mußten. Bei den Rebellen gibt es 2 Gruppen, die Bangasi Gruppe und die Misrata Gruppe. Die Rolle der Bengasi Gruppe ist eher margimal, sie spielte nur in Ostlibyen eine Rolle, zwischen Brega und Ras Lanuf. Für mich spricht alles dafür, dass der Westen in Misrata in den Monaten Juni bis August Unmengen von Kriegsmaterial und int. Dschihadisten angelandet hat, diese haben sich dann formiert, haben die Kämpfe an die tunesische Grenze verlagert und mußten Ende August nur auf das massivste NATO Bombardement seiner Geschichte warten- alle Militärstellungen südlich von Tripolis wurden mit Luftraids zerstört, in die Lücke strömten mindestens 5- 7000 wartende Rebellen, Luftlandetruppen nahmen Schlüsselpositionen in der Stadt ein. Von See her landeten Schiffe an. Die NATO war extrem unter Zeit und Finanzdruck geraten, brauchte die Einnahme Tripolis und dachte wohl damit wäre es aus in ganz Libyen- ein Irrtum, wie sich zum Glück rausstellt.
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Schöner Heulbericht, das stärkste Militärbündnis der Welt im Rücken und dann rumheulen, die Loyalisten hätten sooo viele Waffen.
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Die Meldung habe ich eben gefunden- dank Frankreich dürfen in Libyen jetzt wieder Gebete auf offener Straße stattfinden und es wird reichlich gebrauch gemacht davon.
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Sky News meldet jetzt, dass sich die Rebellen aus Sirte zurückgezogen haben, nachdem sie unter heftigen Beschuss gerieten. Sie haben so ziemlich alle Fortschritte die sie kurzzeitig erringen konnten wieder verloren..:2faces:
[Links nur für registrierte Nutzer]Libya NTC troops retreat
Forces of the new Libyan regime were forced to retreat Saturday after earlier pushing deeper into Sirte, hometown of ousted leader Moammar Gadaffi, in the deadliest of three days of fierce clashes.
Rocket, sniper and heavy artillery fire left at least 24 National Transitional Council fighters dead and more than 40 wounded, including a French freelance videographer.
'The situation at the roundabout is pitiful. There is no central command, we are retreating to regroup and re-enter again from three fronts,' said Al-Dhahira Brigade commander Saleb Abu Shaala.
Pro-Gadaffi forces in Sirte have put up stubborn resistance against thousands of former rebel fighters massed in and around the town.
Abu Shaala said the clashes erupted at about 1030 (1830 AEST) on Saturday and that Gadaffi's forces used heavy artillery and rockets against them while those fighting him hit back with Grad rockets.
Abdel Nasser al-Sheikh, of the Misrata Military Council, charged that the pro-Gadaffi troops were firing from the Bin Hamal mosque.
'We cannot attack this place,' he said.
Another fighter, Fatha Allah, 18, said: 'There is progress but snipers remain a problem.'
He was returning from a frontline he said had moved closer to the coast.
'We reached up to the city centre but there are families there.'
Six hours after the fighting began, NATO war planes flew overhead, while the roar of artillery fire faded after rebels broke past a crucial roundabout in the city's south that was the scene of heavy fighting on Friday.
But convoys of NTC fighters left Sirte again under rocket fire late on Saturday, failing to secure their advances in what has proved a recurring pattern in seven months of conflict.
Front-line fighters and commanders gave contrasting reports of their progress in Sirte, with men on the ground acknowledging they were facing a tough and well-trained enemy while those in charge downplayed the pockets of pro-Gadaffi resistance.
'We don't even have five per cent of Sirte because we just go in and out,' said Abdul Rauf al-Mansuri, one of those taking up arms for the new authorities.
He said that, despite the huge deployment of armed vehicles in and around the town, only a minority of the men were doing the heaviest of the fighting.
Mansuri added that NTC forces did not control large swathes of the city, as claimed by a top commander in Misrata, and they had also lost their advantage by pulling back at night, giving Gadaffi's men time to rearm.
'If we controlled the city, we would sleep there, but we don't.'
Solidarität mit Syrien und Libyen!!!
Muammar Gaddafis grünes Buch: http://www.mathaba.net/gci/theory/gb.htm Für die globale Jamahiriya!!!!
Beleg für die extreme NATO Tätigkeit, die von unseren Medien gerne verschwiegen oder kleingeredet wird. Jedem Linken den ich ab jetzt begegne, werde ich das Totalversagen seiner Politik direkt vorwerfen.
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Of the 159 targets struck by Nato over the last seven days, 88 were in Sirte - more than half.
These included 29 missile systems, 17 armed vehicles, three tanks, 13 rocket-launchers, anti-aircraft guns and missiles, and eight targets described as "command and control nodes" - buildings and other facilities from which Gaddafi loyalists were directing the defence of the city.
Den Zeitraum kann man getrost von 7 Tagen auf 48 Stunden reduzieren. Mindesten 159 Raketen abgeschossen. per Kampfflugzeug, eher mehr, um das "Ziel" endgültig zu eliminieren.
"Um zu lernen, wer über dich herrscht, finde einfach heraus, wen du nicht kritisieren darfst."Voltaire (1694-1778
Ignoriert: ABAS Anhalter autochthon Chronos Drache Dude Hakim Lykurg Mittendrin Navy Olliver pixel Politikqualle purple Ramjet Rikimer Shehara
Quadrokopter in der Bibel: https://www.politikforen.net/showthread.php?186118
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